Re: TDR - The Devil's Rejects - Rob Zombie
Verfasst: Di 3. Sep 2013, 10:04
Ups... korrigiert.jogiwan hat geschrieben:im Jahre 2005 (nicht 2007)
European Genre Cinema
https://www.deliria-italiano.org/phpbb/
Ups... korrigiert.jogiwan hat geschrieben:im Jahre 2005 (nicht 2007)
buxtebrawler hat geschrieben:im Jahre 2007.
buxtebrawler hat geschrieben:Leslie Easterbrook, „Furz – Der Film“ ... Ken Foree, „The Dentist“.
buxtebrawler hat geschrieben:Einen Dr. Satan gibt es hier nicht mehr, er wird auch mit keiner Silbe mehr erwähnt – was sowohl die grundsätzliche Verzichtbarkeit dieses Elements aus „Haus der 1000 Leichen“ unterstreicht als auch den nicht sonderlich sorgfältigen Umgang Zombies mit den Charakteren aus der von ihm erschaffenen Parallelwelt,
buxtebrawler hat geschrieben:die anscheinend in erster Linie eines soll: Südstaaten-Klischees bis an die Schmerzgrenze überreizen, persiflieren, dabei mit eigenen möglichst sozio- und psychopathischen Ideen ohne Rücksicht auf Publikum oder die erwählte Geschichte selbstzweckhaft verstören und auf eine Weise dem alten Grindhouse-Kino huldigen, wie es Tarantino, Rodriguez und Konsorten immer wieder zu tun gedenken und dabei an ihrer oberflächlichen, aufgesetzten Coolness und kalkulierten Bettelei um Kultfilm-Status scheitern.
buxtebrawler hat geschrieben:Das wiegt besonders schwer, denn wesentlich spannender wäre es gewesen, Spaulding selbst gegen die Fireflys antreten zu lassen und ihn als bärbeißigen Südstaaten-Antihelden im Kampf gegen das ultimative Böse zu etablieren. Was sein Charakter in „Haus der 1000 Leichen“ an Fragen offen ließ, wird hier nun irritierend unbefriedigend aufgedröselt.
buxtebrawler hat geschrieben:Wer bisher noch nicht wusste, dass sich die Familie nach Groucho Marx' Filmrollen benannt hat, erfährt dies jetzt, weitere Einblicke in die Familiengeschichte, in ihre Hintergründe, in ihren Psychen, ihre Motive oder was auch immer bekommt man indes noch immer nicht – von ihren Verwandtschaftsverhältnissen einmal abgesehen.
buxtebrawler hat geschrieben:Doch leider ändert auch das nicht allzu viel an diesem mir zu tarantinoeksen, laut polternden Möchtegern-'70er-Terror-Flick, der es unter seiner stimmigen Oberfläche sowohl an Gehalt als auch tiefergreifender, pointierter Garstigkeit vermissen lässt – denn wenn alles abartig ist, ist letztlich nichts mehr abartig.
buxtebrawler hat geschrieben:Vielleicht muss ich diesen Film auch einfach ein paar weitere Jahre reifen lassen und ihn mir dann noch einmal vorknöpfen...
Der war ja in vielen interessanten Filmen dabei. Welchen meinst du?Arkadin hat geschrieben:Gerade bei Foree fällt mir aber ein anderer Film als Erstes ein...
Dann hätter er meines Erachtens besser einen gänzlich neuen Film mit neuen Charakteren machen sollen.Arkadin hat geschrieben:Für mich ist TDR auch gar keine "echte" Fortsetzung von "Haus...". Kann auch daran liegen, dass ich den hier bei seiner Premiere auf dem FFF, und "Haus" erst sehr viel später als US-DVD gesehen habe. Die Filme sind inhaltlich und stilistisch so weit auseinander, dass ich hier eher von einem eigenständigen Film sprechen würde, der Charakter aus dem Vorgänger eher variiert als fortführt.
Also, wenn Onkel Joe das liest, dann gibt's aberbuxtebrawler hat geschrieben:Der war ja in vielen interessanten Filmen dabei. Welchen meinst du?Arkadin hat geschrieben:Gerade bei Foree fällt mir aber ein anderer Film als Erstes ein...
Ach, verstehe, es geht um "Wasser für die Elefanten"ugo-piazza hat geschrieben:Also, wenn Onkel Joe das liest, dann gibt's aber