Das Geheimnis der gelben Mönche - Manfred R. Köhler (1966)
Moderator: jogiwan
Re: Das Geheimnis der gelben Mönche - Manfred R. Köhler (196
Oh ja, den hatte ich ganz vergessen zu erwähnen!
- Die Kroete
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Re: Das Geheimnis der gelben Mönche - Manfred R. Köhler (196
Ein Film mit top Star-Besetzung
KK, Adolfo Celi, Curt Jürgens, Karin Dor und der immer übercoole Stewart Granger
Da ist es völlig egal ob man weiß, wer Manfred R. Köhler ist. War der nicht mal Bundespräsi?
Ein absolutes must have
KK, Adolfo Celi, Curt Jürgens, Karin Dor und der immer übercoole Stewart Granger
Da ist es völlig egal ob man weiß, wer Manfred R. Köhler ist. War der nicht mal Bundespräsi?
Ein absolutes must have
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Re: Das Geheimnis der gelben Mönche - Manfred R. Köhler (196
Juhuu, eine herrliche Agentenkomödie a la James Bond nach Art des deutschen Hauses. Hochkarätige Besetzung und Kinski wie üblich in einer eher bescheidenen Nebenrolle und trotzdem plakativ in Szene gesetzt. Macht angenehm Laune und ist gut verträglich, auch wenn man auf derlei Kram nicht immer so Bock hat, kam mir eher vor wie eine Persiflage. Angenehme Unterhaltung, die auch ein bißchen was von Edgar Wallace hat und das nicht nur vom Titel her. Aber nur ein bißchen, wohlgemerkt. Kein Burner, aber sehenswert.
7/10
7/10
- sid.vicious
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Re: Das Geheimnis der gelben Mönche - Manfred R. Köhler (196
Alternativer Titel: Wie tötet man eine Dame
Produktionsland: Deutschland, Italien, Österreich
Produktion: Karl Spiehs
Erscheinungsjahr: 1966
Regie: Manfred R. Köhler
Drehbuch: Anatol Bratt
Kamera: Tonino Delli Colli
Schnitt: Daniele Alabiso
Musik: Marcello Giombini
Länge: ca. 96 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Adolfo Celi, Rupert Davies, Karin Dor, Scilla Gabel, Stewart Granger, Curd Jürgens, Klaus Kinski
Die Millionenerbin Sandra Perkins steht in der Schusslinie einer skrupellosen Organisation. James Vine kann allerdings den Mordanschlag auf Sandra Perkins verhindern. Allerdings lebt diese weiterhin gefährlich.
Manfred R. Köhlers Film startet äußerst schlagfertig mit einem wirklich angenehmen Song in dem die elektrischen Gitarren dominieren. Eine Melodie die dem Zuschauer fortan häufig begegnet. Diese mündet in einer sehr problematischen Flugzeugsituation in der James Vine, gespielt von Stewart Granger bereits zeigen kann, dass er natürlich Alles kann. Diese Erkenntnis wird von Schlagfertigkeit, einer Schlangenphobie und einer gewissen Old Surehand Mentalität begleitet.
Der Besetzungsstab ist innerhalb der gelben Mönche, bzw. innerhalb „Wie tötet man eine Dame?“ wirklich hervorragend ausgewählt worden. Neben dem angesprochenen Steward Granger, bekommt der Zuschauer z.B. Karin Dor in der Rolle der charismatischen, aber auch leicht naiven Sandra Perkins geboten.
Die Rolle des Organisationsoberhaupts Gérard van Looch wird von Curd Jürgens verkörpert. Auch hier muss man eine gute Leistung bescheinigen. Klaus Kinski hat als Caporetti leider zu wenig Spielzeit, allerdings kostet er diese wie immer überzeugend aus.
„Dem bringt keiner von uns die Flötentöne bei.“
„Das kommt auf den Musiklehrer an.“
In den kleineren Parts können Scilla Gabel, Adolfo Celi und Molly Peters für einiges an guter Unterhaltung sorgen. Gerade Scilla Gabel weiß in ihrer vereinzelnd diabolischen Art sehr zu gefallen und trägt zu Beginn eine äußerst enge Lederhose und kann somit auch auf diese Weise die Zuschauerblicke auf sich zu ziehen.
Farblich, Beleuchtungs- und Kameratechnisch bekommt das Zuscheuerauge einiges geboten Gerade eine Szene in der Klaus Kinski und Karin Dor innerhalb eines Zimmers zusammentreffen weiß hier sehr zu gefallen. Dieses ist eines der Beispiele dafür, dass die gelben Mönche eine Menge für den Wohlfühlfaktor tun, denn wer sich in den 60ern zu Hause fühlt, der wird sich auch hier mit Sicherheit heimisch fühlen.
Fazit: Manfred R. Köhler holt aus einer kleinen Story eine ganze Menge heraus, denn Leerlauf oder Langeweile ist für „Das Geheimnis der gelben Mönche, die nicht wissen wie man eine Dame tötet“ ein Fremdwort.
8/10
Manfred R. Köhlers Film startet äußerst schlagfertig mit einem wirklich angenehmen Song in dem die elektrischen Gitarren dominieren. Eine Melodie die dem Zuschauer fortan häufig begegnet. Diese mündet in einer sehr problematischen Flugzeugsituation in der James Vine, gespielt von Stewart Granger bereits zeigen kann, dass er natürlich Alles kann. Diese Erkenntnis wird von Schlagfertigkeit, einer Schlangenphobie und einer gewissen Old Surehand Mentalität begleitet.
Der Besetzungsstab ist innerhalb der gelben Mönche, bzw. innerhalb „Wie tötet man eine Dame?“ wirklich hervorragend ausgewählt worden. Neben dem angesprochenen Steward Granger, bekommt der Zuschauer z.B. Karin Dor in der Rolle der charismatischen, aber auch leicht naiven Sandra Perkins geboten.
Die Rolle des Organisationsoberhaupts Gérard van Looch wird von Curd Jürgens verkörpert. Auch hier muss man eine gute Leistung bescheinigen. Klaus Kinski hat als Caporetti leider zu wenig Spielzeit, allerdings kostet er diese wie immer überzeugend aus.
„Dem bringt keiner von uns die Flötentöne bei.“
„Das kommt auf den Musiklehrer an.“
In den kleineren Parts können Scilla Gabel, Adolfo Celi und Molly Peters für einiges an guter Unterhaltung sorgen. Gerade Scilla Gabel weiß in ihrer vereinzelnd diabolischen Art sehr zu gefallen und trägt zu Beginn eine äußerst enge Lederhose und kann somit auch auf diese Weise die Zuschauerblicke auf sich zu ziehen.
Farblich, Beleuchtungs- und Kameratechnisch bekommt das Zuscheuerauge einiges geboten Gerade eine Szene in der Klaus Kinski und Karin Dor innerhalb eines Zimmers zusammentreffen weiß hier sehr zu gefallen. Dieses ist eines der Beispiele dafür, dass die gelben Mönche eine Menge für den Wohlfühlfaktor tun, denn wer sich in den 60ern zu Hause fühlt, der wird sich auch hier mit Sicherheit heimisch fühlen.
Fazit: Manfred R. Köhler holt aus einer kleinen Story eine ganze Menge heraus, denn Leerlauf oder Langeweile ist für „Das Geheimnis der gelben Mönche, die nicht wissen wie man eine Dame tötet“ ein Fremdwort.
8/10