Neon Maniacs - Joseph Mangine (1986)
Moderator: jogiwan
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Re: Neon Maniacs - Joseph Mangine (1986)
Erscheint voraussichtlich am 28.02.2022 bei cmv-Laservision noch einmal auf Blu-ray und DVD:
Extras:
Original Trailer
Programmtrailer
Interview mit Special Make-Up Artist Allan Apone
Isolated "Music Only" Track
umfangreiche Bildergalerie
Quelle: OFDb-Shop
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Original Trailer
Programmtrailer
Interview mit Special Make-Up Artist Allan Apone
Isolated "Music Only" Track
umfangreiche Bildergalerie
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- fritzcarraldo
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Re: Neon Maniacs - Joseph Mangine (1986)
Neonmaniacs
Ein schöner Abschluss am Samstag in der Spätvorstellung.
Eigentlich funktioniert nicht viel bei diesem Film. Keine vernünftige Story. Die Maniac-Horrorgestalten wirken nur unzureichend gut maskiert und landen folgerichtig dann auch auf einer Halloween Party. Und der Rest wirkt auch einfach nur so dahingerotzt. Die Dialoge sind lang, oft zu lang und führen regelmäßig ins Nichts. Dass das alles gut aussieht liegt wohl am Kameramann Oliver Wood, der später bei solchen Kloppern wie Ford Fairlane oder Stirb langsam 2 dabei war. Aber was sich wie das übliche Rummeckern anhört, ist natürlich die übliche Anerkennung gegenüber solchen Schmonzfilmen, denn natürlich hatten wir unseren Spaß und man vermisst die Zeiten, als solche Heuler noch regulär den Weg in die Lichtspielhäuser fanden. Zu erwähnen wäre noch die zweit- oder drittbeste Heavy Metal Band aller Zeiten, die hier einen veritablen Auftritt hinlegt. "We had enough!" so der Titel des Songs. Nicht in diesem Sinne.
35mm. Monster machen mobil. Metropolis Kino Hamburg.Ein schöner Abschluss am Samstag in der Spätvorstellung.
Eigentlich funktioniert nicht viel bei diesem Film. Keine vernünftige Story. Die Maniac-Horrorgestalten wirken nur unzureichend gut maskiert und landen folgerichtig dann auch auf einer Halloween Party. Und der Rest wirkt auch einfach nur so dahingerotzt. Die Dialoge sind lang, oft zu lang und führen regelmäßig ins Nichts. Dass das alles gut aussieht liegt wohl am Kameramann Oliver Wood, der später bei solchen Kloppern wie Ford Fairlane oder Stirb langsam 2 dabei war. Aber was sich wie das übliche Rummeckern anhört, ist natürlich die übliche Anerkennung gegenüber solchen Schmonzfilmen, denn natürlich hatten wir unseren Spaß und man vermisst die Zeiten, als solche Heuler noch regulär den Weg in die Lichtspielhäuser fanden. Zu erwähnen wäre noch die zweit- oder drittbeste Heavy Metal Band aller Zeiten, die hier einen veritablen Auftritt hinlegt. "We had enough!" so der Titel des Songs. Nicht in diesem Sinne.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
Re: Neon Maniacs - Joseph Mangine (1986)
Echt?karlAbundzu hat geschrieben: ↑Mi 26. Feb 2020, 14:39 Nur Paula, ein echtes filmendes Nerdgirl, geht der Sache nach. Und die ist, neben den Monstern, der echte Star. Leider hat die Darstellerin Donna Locke keinen weiteren Film gemacht hat, die legte die Paula leicht schräg an.
Ich dachte Sandra Bullock hat nach Neon Maniacs die große Hollywood-Karriere hingelegt... Nachdem sie ihren Künstlernamen Donna Locke abgelegt hatte...
- karlAbundzu
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Re: Neon Maniacs - Joseph Mangine (1986)
Vor nicht allzu langer Zeit auf Blu gesichtet, wunderte es mich, dass es hiervon eine deutsche Kinoauswertung gab. Die Schachtelkinos wollten voll werden.
Und die Kopie sah richtig gut aus, so gab es auf großer Leinwand einiges zu entdecken.
Dämonen wohnen in der Golden Gate Bridge und werden zufällig befreit, weil ein Fischer in einem Tierschädel Karten entdeckt. Die Dämonen machen sich des nachts auf den Weg, um eine Geburtstagsparty auf zu mischen. Eigentlich geht es auf der Feier eher um Sexanbahnung, nur die Jubilarin hat noch kein Bock drauf. Zwischendurch sehen noch Rocker und Punks vorbei.
Natürlich überlebt die Sexlose als einzige, tut sich mit einem Musiker und einem Teenie -Nerd zusammen, um den Dämonen mit Wasserspritzpistolen den garaus zu machen. Wie sangen schon Mucky Pub: Demons hate water.
Am Fernseher hatte ich noch Mühe, gespannt dran zu bleiben, konnte ich mich im Kino in den Unfassbarkeiten und den Knuffigen fallen lassen. Es gibt so viel schönes: die Ausstattung der Nerdin mit Blade Runner, Nosferatu, Nostromo. Sowieso eine interessante und für die Zeit ungewöhnliche Figur, kennt man eher aus 80er Retro. Der Battle der Bands mit spektakulärer Metalband. Der Club der Dämonen, eine Art Village People extended, die einige der amerikanischen Urängste repräsentieren. Und immer mehr werden. Partyszenen, bei denen sich Chewbacca über einen echten Dämon lustig macht. Ein Kommissar mit sehr eigenen Methoden.
Nicht ganz ernst gemeint, aber schon blutig, und hätten sie die Origin mit den Karten ernst genommen, hätte das durchaus eine kleine Reihe ergeben können. Eine funny Version der Hellraiser oder so.
Und die Kopie sah richtig gut aus, so gab es auf großer Leinwand einiges zu entdecken.
Dämonen wohnen in der Golden Gate Bridge und werden zufällig befreit, weil ein Fischer in einem Tierschädel Karten entdeckt. Die Dämonen machen sich des nachts auf den Weg, um eine Geburtstagsparty auf zu mischen. Eigentlich geht es auf der Feier eher um Sexanbahnung, nur die Jubilarin hat noch kein Bock drauf. Zwischendurch sehen noch Rocker und Punks vorbei.
Natürlich überlebt die Sexlose als einzige, tut sich mit einem Musiker und einem Teenie -Nerd zusammen, um den Dämonen mit Wasserspritzpistolen den garaus zu machen. Wie sangen schon Mucky Pub: Demons hate water.
Am Fernseher hatte ich noch Mühe, gespannt dran zu bleiben, konnte ich mich im Kino in den Unfassbarkeiten und den Knuffigen fallen lassen. Es gibt so viel schönes: die Ausstattung der Nerdin mit Blade Runner, Nosferatu, Nostromo. Sowieso eine interessante und für die Zeit ungewöhnliche Figur, kennt man eher aus 80er Retro. Der Battle der Bands mit spektakulärer Metalband. Der Club der Dämonen, eine Art Village People extended, die einige der amerikanischen Urängste repräsentieren. Und immer mehr werden. Partyszenen, bei denen sich Chewbacca über einen echten Dämon lustig macht. Ein Kommissar mit sehr eigenen Methoden.
Nicht ganz ernst gemeint, aber schon blutig, und hätten sie die Origin mit den Karten ernst genommen, hätte das durchaus eine kleine Reihe ergeben können. Eine funny Version der Hellraiser oder so.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.