Deliria-Italiano

Also mich fasziniert der Film immer wieder, auch wenn man das Ende kennt.

Guter Film, sehr spannend und gut gemacht, da komme ich auch auf 8/10.
Kann es sein das immer wenn es dunkel ist in diesem Film das es dann immer regnet??
Da war doch in diesem Film, oder??

untot hat geschrieben:Ich fand den auch ganz ansehnlich, aber nicht überragend gut, das Ende fand ich ich persönlich blöde und es ist ein Film der nur einmal klappt, da aber sehr gut.

8/10

Warum reduzierst den Film auf das Finale, es gibt doch viel mehr zu entdecken. Viele Details erschliessen sich erst nach weiteren Sichtungen (gilt generell, nicht lediglich bezüglich "Sieben"), warum den Genuss auf vordergründige Befriedigung beschränken?

Denk bitte über Dein Fehlverhalten nach!

Sieben drücke ich 7,5/10 (gut bis sehr gut) auf.

Liebe Frau Blap, ich reduziere den Film keineswegs nur auf sein Ende, ich hab den auch schon mehrere Male gesehen, er ist auch wunderbar düster und auch sonst nicht zu verachten, aber den richtigen Aah-Effekt gabs halt leider nur einmal.
Ich hab den Stoff ja auch mit 8 von 10 Punkten bewertet, sogar noch besser als Du!

Onkel Joe hat geschrieben:Guter Film, sehr spannend und gut gemacht, da komme ich auch auf 8/10.
Kann es sein das immer wenn es dunkel ist in diesem Film das es dann immer regnet??
Da war doch in diesem Film, oder??

es regnet sowieso die ganze Zeit... bis auf's Ende. Irgendwas hatte das zu sagen, ich erinnere mich dunkel das mal gelesen zu haben. Du ja offenbar auch

untot hat geschrieben:Liebe Frau Blap, ich reduziere den Film keineswegs nur auf sein Ende, ich hab den auch schon mehrere Male gesehen, er ist auch wunderbar düster und auch sonst nicht zu verachten, aber den richtigen Aah-Effekt gabs halt leider nur einmal.
Ich hab den Stoff ja auch mit 8 von 10 Punkten bewertet, sogar noch besser als Du!

Ausreden, Ausreden. Immer nur fadenscheinige Ausreden.

Kurzkritik:

Wenn ein Film einen Ruf wie Donnerhall hat wie Finchers Sieben-Todsünden-Mörderthriller, dann empfiehlt sich schon mal eine gewisse Skepsis ... es erwartet uns ein "Buddy-Movie" mit einem altersmüde und -weise auf das Unheil der Welt schauenden Morgan Freeman und einem hyperaktiv in der Gegend herumhechtenden Brad Pitt, der mit seinen Ausbrüchen am Schluss schon ein bisschen schmunzeln lässt ("What's in the booox??"). Die ganze Chose mit den Sieben Todsünden will aber nicht überzeugen. Da wird zunächst einer umgebracht, weil er zu viel gegessen hat. So weit, so schlecht. Beim nächsten Opfer klappt es dann schon nicht mehr so richtig, der soll für die Gier stehen, aber nachher ist eher von seinen vielen Lügen und von den Verbrechern, die er freibekommen habe, die Rede. Gut, vielleicht hat er damit jede Menge Kohle gescheffelt, also Gier. Dann haben wir einen Drogendealer und Vergewaltiger, der unverständlicherweise für "Faulheit" steht. Hier scheint Drehbuchautor Andrew Kevin Walker gedacht zu haben, dass es doch zu blöd ist, jemanden wegen Faulheit sadistisch umzubringen (was für die Fresserei m. E. auch schon gilt), daher besteht jetzt sozusagen die Strafe in einer erzwungenen Dauer-Faulheit, während das Opfer selbst durch andere Vergehen jedenfalls eher als durch Faulheit aufgefallen ist. Also werden die Sieben Todsünden innerhalb der ersten drei Morde vom Grund der Morde zur Gestaltungsweise der Morde, was mir schon mal recht beliebig vorkommt. Gänzlich auseinander fällt die Idee aber, als eine ganz unschuldige Person umgebracht wird. Und dieser Mord wurde ins Drehbuch geschrieben, um eine zusätzliche Dramatisierung herbeizuführen, nicht weil es innerhalb der Vorgehensweise der Mörder irgendeinen Sinn hätte. Um das zu reparieren, wurde ein blödsinniger Erklärungsmonolog gebastelt ("Ich hätte gerne ein einfaches Leben ..."), den ich aber kaum überzeugend finde, da nichts am vorigen Handeln des Täters diese Aussage glauben lässt. Walker kann sich für mein Empfinden auch nicht entscheiden, ob er den Mörder als komplett Irren hinstellen will, der jemanden wegen Übergewichtigkeit zu Tode foltert, oder als Selbstjustiz-Rächer, der zu Unrecht auf freiem Fuß befindliche Verbrecher jagt. Die ganze Bildungshuberei von wegen Dante, Chaucer, Milton usw. fand ich komplett überflüssig und einzig der Selbstgefälligkeit der Macher geschuldet. Wo bringen diese Verweise und Zitate den Film eigentlich weiter? Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass diese Dinge zusammen mit der Wertung des Mörders seiner eigenen Taten als "Meisterwerk" nicht unmaßgeblich mitverantwortlich sind für den Ruhm des Films. Trotzdem ein ganz netter Thriller, nur nicht so überragend wie er immer hingestellt wird. 6/10

Hhhhm, kann mich nicht mehr so gut dran erinnern, aber lag so bei gut bis sehr gut. War allerdings abgelenkt, weil eine Angestellte den Abend bei mir verbrachte und mir ihre Haut zeigte Statt einem Löffel im Mund mit der von ihr mitgebrachten Suppe.....ähem...der Mund war beschäftigt, lenkte aber die Augen vom Film etwas ab. Ich wollt den schon längst mal wieder geguckt haben. Alleine.

dr. freudstein hat geschrieben:Hhhhm, kann mich nicht mehr so gut dran erinnern, aber lag so bei gut bis sehr gut. War allerdings abgelenkt, weil eine Angestellte den Abend bei mir verbrachte und mir ihre Haut zeigte Statt einem Löffel im Mund mit der von ihr mitgebrachten Suppe.....ähem...der Mund war beschäftigt, lenkte aber die Augen vom Film etwas ab. Ich wollt den schon längst mal wieder geguckt haben. Alleine.

from the secret diary of a sex-maniac...

jogiwan hat geschrieben: from the secret diary of a sex-maniac...

Wenn es wenigstens "secret" wäre, doch es kommt mit Sekret aus der Hüfte.