Viele Beiträge hier gehen mir schon etwas zu eingleisig in die Richtung, dass Filme angeblich immer härter, primitiver, gewalttätiger ... werden. Man sollte z. B. bedenken, dass die Horrorfilme der 80er alles in allem deutlich gewalttätiger waren als die der 90er (Scream, Ich weiß ... usw.) Der Begriff "Torture Porn" wird m. E. auch immer etwas leichtsinnig verwendet. Die "Saw"-Filme (die immer so bezeichnet werden, obwohl es im Grunde um etwas ganz anderes als Folter geht) sind m. E. bei weitem nicht so dumm und primitiv, wie oft geschrieben. Zumindest finde ich sie deutlich intelligenter und die Geschichte durchdachter, als wenn da immer nur ein Jason durch den Wald stapft und ein Teenie-Mädchen nach dem anderen zerhackt. Außerdem gibt es nach wie vor das Gruselgenre aus Japan und Korea sowie auch mit Filmen wie Paranormal Activity.
Onkel Joe hat geschrieben:Dann haben wir noch solche Filme wie z.b. Leben und Tod einer Porno Bande oder Bunny Game und statt zu sagen NO WAY wird darüber erstmal diskutiert ob das nun Kunst ist oder ein Verbrechen.
DA GIBT ES NICHTS ZU DISKUTIEREN, DIESE ART VON FILMEN SIND DER LETZTE DRECK !!!!
Also bitte ... So hat man sich doch zur Entstehungszeit von Dawn of the Dead sicher ebenfalls geäußert
Die beiden Filme kenne ich nicht, wobei mich Bunny Game auch nicht unbedingt interessiert. Aber auch Filme extremen Inhalts können sehr interessant sein, wenn man eine gewisse Intention dahinter wahrnimmt, wie z. B. "Naked Blood" (Megyaku: Akuma no Yorokobi) von Hisayasu Sato (ist jetzt das erste Beispiel, das mir gerade einfällt).