Shocker - Wes Craven (1989)

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von buxtebrawler »

horror1966 hat geschrieben:Ja klar, den finde ich richtig gut.
Ich fand den auch gut. Der war so, wie ich mir eigentlich "Shocker" erhofft hatte.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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horror1966
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von horror1966 »

buxtebrawler hat geschrieben:
horror1966 hat geschrieben:Ja klar, den finde ich richtig gut.
Ich fand den auch gut. Der war so, wie ich mir eigentlich "Shocker" erhofft hatte.

House III ist für mich sogar der beste Teil der Reihe, die Komödien fand ich gar nicht einmal so genial, wie viele sie machen. Bei der ersten Ansicht von Shocker war ich zunächst auch ein wenig enttäuscht, doch mittlerweile schaue ich mir den Film immer wieder gern an.
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McBrewer
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von McBrewer »

Ich fand den damals recht spannend: hatte ich mit dem ollen VIDEO2000-Recorder mal im Rahmen von "Hildes wilde Horrorshow" aufgenommen. Thematik Serienkiller-Fernsehmechaniker fand ich auch recht ansprechend, da mein Hausherr nebenberuflich zu der Zeit, die zweite Arbeit (>TV-Mechaniker, nicht Schlitzer!) ausübte.
Mir hat natürlich auch der Retro-Heavy-Rock-Soundtrack wieder Herz & Ohr geöffnet. Immer noch ein Ohrwurm (emp-)finde ich MEGADETH`s Mäddl-Versions zu Alice Coopers "No More Mr. Nice Guy"

http://www.myvideo.de/watch/5736436/Meg ... r_Nice_Guy

:thup:
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McBrewer
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von McBrewer »

Der "Roman" zum Film glänzt übrigens mit ein paar netten Details, die im Film zu kurz kommen 8-)

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dr. freudstein
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von dr. freudstein »

McBrewer hat geschrieben:Der "Roman" zum Film glänzt übrigens mit ein paar netten Details, die im Film zu kurz kommen 8-)
Oh, das Taschenbuch hab ich hier. Bislang ungelesen. Aber ich kenne den Film auch noch nicht :cry: :oops:
Was mache ich, erst den Film schauen und dann das Buch lesen oder andersrum?
Was ist mit "nett" gemeint? (ohne zu spoilern)
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McBrewer
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von McBrewer »

*ach*, mein lieber Doc Froidstoner :troest:
mach es so wie icke einst : erst den Film mit ein/zwei guten Freunden (>Bier!) schauen :prost: und dann das TB als Klo-lektüre dazu lesen :thup:

"nette Details" = wie es sich immer so mit Film - Roman verhält: in ein einem Buch stehen immer ein paar feinere Details, die der geneigte Filmemacher nie so wirklich auf Zelluloid bannen kann ;) 8-)
Laß Dich überraschen...wie gesagt: ich mochte diesen Horrror-Flick sehr. Hatte mich auch sehr (am Anfang!) an NIGHTMARE erinnert.
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jogiwan
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von jogiwan »

Unterhaltsamer, aber doch auch etwas seltsamer Film von Wes Craven, der dem geneigten Fan hier ein bisschen was von allem serviert. Ein Horror-Chop-Suey mit ein bissl eigene Ideen, ein bissl Slasher, Okkult-Horror und eine Prise "Cronenberg", die aber dank farblosen Hauptdarsteller nicht so richtig zünden möchte. Zwar ist auf dem Bildschirm immer was los, aber wenn man nicht eine Affinität zum Trash hat, kann man die zunehmend haarsträubende Handlung auch als großen Mist empfinden. Auf der anderen Seite macht "Shocker" aber gerade deswegen wieder großen Spass und der FBI-Chef als abgrundtief-böser Serienkiller mit Hang zu schwarzer Magie und Elektrizität macht ja wieder vieles wett. Lustiger und blutiger Blödsinn, der an entsprechenden Tagen auch gut funktioniert - an falschen Tagen aber lieber im Regal bleiben sollte.
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buxtebrawler
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 20.07.2017 bei StudioCanal noch einmal auf Blu-ray und DVD:

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Extras:
Dokumentation: The Music of Shocker, Storyboard vs. Film – Ein Vergleich, Interviews, Audiokommentar, Trailer, Wendecover

Quelle: OFDb-Shop
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von Blap »

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Streifen damals im Kino gesehen habe, vielleicht erst wenig später auf VHS. Auf jeden Fall seither nicht mehr, folglich wanderte die günstige BD gern in die Sammlung.

Die Geschichte um den völlig irren Serienkiller Horace Pinker bietet recht kurzweilige Unterhaltung. Mitch Pileggi erweist sich als Glücksgriff, er ist mir noch aus "Sons of Anarchy" in guter Erinnerung, wo er einen abgefuckten Neo-Nazi spielte. Der damals noch junge Hauptdarsteller Peter Berg, mutet optisch wie eine Mischung aus Tom Cruise und Matt Dillon an, tut aber nichts zur Sache.

Das Finale dreht am Rad, geht durchaus als trashig durch, gleichwohl unterhaltsam. Nun denn, kein Höhepunkt in der Filmographie des geschätzten Wes Craven, für einen netten Filmabend reicht es jedoch allemal.

Die Blu-ray aus dem Hause Studiokanal bietet ein recht gutes Bild, für meinen Geschmack wurde zuviel gefiltert, man hat aber schon massiveren DNR-Einsatz zu beklagen gehabt.

Angenehm.
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Dick Cockboner
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Re: Shocker - Wes Craven (1989)

Beitrag von Dick Cockboner »

buxtebrawler hat geschrieben: Fr 31. Aug 2012, 20:01 End-80er-Mainstream-Trash, für den Regisseur Wes Craven entweder Ideen oder Lust ausgingen - immer abstruser, unlogischer, alberner und somit letztendlich lächerlich verläuft die Handlung, bis weder der Film sich selbst noch der Zuschauer ihn ernstnehmen können. Unterlegt von einem zum Teil haarsträubenden Cockrock-Soundtrack bleibt somit kurzweiliges Trash-Entertainment um eine grundsätzlich gar nicht schlechte Idee, die in "House III" wesentlich befriedigender umgesetzt wurde.

Ach ja: Ich glaube, "Shocker" möchte sowas wie medienkritisch sein...
Palimm,Palimm...10 Jahre später ist (fast) heute und ich sehe das genau wie Du. Ein Wes Craven mit Ambition & Budget hätte hier etwas ganz Tolles bewerkstelligen können. Der Film krankt an allen Ecken und Enden! Die Idee ist gut, die Umsetzung nicht. Die versuchte Einführung einer neuen Horror-Ikone nach F. Krueger durch Horace Pinker haut so einfach nicht hin. Schade. Die möglicherweise vorhandene Medienkritik übersehe ich einfach mal, da mich der ganze Rest an Unvermögen nervt.
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