Re: King of New York - Abel Ferrara (1989)
Verfasst: Do 9. Jul 2020, 11:42
Ich bin lange davon ausgegangen, das ich KING OF NEW YORK schon kannte, aber das war wahrscheinlich eine Verwechslung (mit dem späteren Walken Film Suicide Kings) und so wurde ich doch positiv sehr überrascht nach der Erstsichtung.
Abel Ferrara zeichnet von beginn an ein kaltes, neon-dunkles Bild von New York, in blau-roten Bildern. Und dazwischen Christopher Walken als "König der Unterwelt" und irgendwie fundamentiert er hier schon das ultra-lässige Gangster Schauspiel, was ihn dann die ganzen späteren Jahre prägen und zum Aushängeschild wird.
Wie er nach seiner Haftentlassung seinen ersten Mord an den Gangster begeht, der ihn provoziert.
Ohne das man ihm äußerlich erkennt das ihn das mit nimmt oder er gestresst, aber voller Hass auf den Typen 5, 8 Kugel in den toten Körper schießen. Das erinnert später dann z.B an seinen legendären TRUE ROMANCE Auftritt.
Und natürlich die ganzen Nebenrollen, hochkarätig besetzt. Steve Buscemi leider nur in einer kleinen Rolle, dafür Wesley Snipes mal nicht als Gangster, sondern als frustrierter Cop.
Leider passen die deutschen Synchronstimmen irgendwie nicht so richtig zu den Darstellern, aber damals musste sich das wahrscheinlich alles noch finden. Wie dem auch sei: für mich ist KING OF NEW YORK eine späte Entdeckung, weil der auch ein wenig an die ganzen (guten) asiatischen Yakuza/Gangster Thriller erinnert. Und ich habe jetzt mal wieder total Lust auf den "Bad Lieutenant"...
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Abel Ferrara zeichnet von beginn an ein kaltes, neon-dunkles Bild von New York, in blau-roten Bildern. Und dazwischen Christopher Walken als "König der Unterwelt" und irgendwie fundamentiert er hier schon das ultra-lässige Gangster Schauspiel, was ihn dann die ganzen späteren Jahre prägen und zum Aushängeschild wird.
Wie er nach seiner Haftentlassung seinen ersten Mord an den Gangster begeht, der ihn provoziert.
Ohne das man ihm äußerlich erkennt das ihn das mit nimmt oder er gestresst, aber voller Hass auf den Typen 5, 8 Kugel in den toten Körper schießen. Das erinnert später dann z.B an seinen legendären TRUE ROMANCE Auftritt.
Und natürlich die ganzen Nebenrollen, hochkarätig besetzt. Steve Buscemi leider nur in einer kleinen Rolle, dafür Wesley Snipes mal nicht als Gangster, sondern als frustrierter Cop.
Leider passen die deutschen Synchronstimmen irgendwie nicht so richtig zu den Darstellern, aber damals musste sich das wahrscheinlich alles noch finden. Wie dem auch sei: für mich ist KING OF NEW YORK eine späte Entdeckung, weil der auch ein wenig an die ganzen (guten) asiatischen Yakuza/Gangster Thriller erinnert. Und ich habe jetzt mal wieder total Lust auf den "Bad Lieutenant"...
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