Re: Rat Scratch Fever - Jeff Leroy (2011)
Verfasst: Sa 1. Jun 2013, 08:06
RAT SCRATCH FEVER (RAT SCRATCH FEVER, USA 2011, Regie: Jeff Leroy)
In den (absolut sehenswerten) Outtakes fand John H. Mayer die passenden Worte zu diesem Flick:
„(…) like the modern Ed Wood without the porn!“
Man könnte es kaum besser ausdrücken! Was hier 90 Min. lang an billigem Unsinn auf den Betrachter abgefeuert wird spottet jeder Beschreibung. Niemandem sei das abschalten und entsorgen des TV-Geräts nach dem Intro zu verübeln. Eigentlich wäre das sogar angeraten, abschalten und mit den Errungenschaften der Zivilisation abschließen. Ein eremitisches Leben bietet sich an. Werdet glücklich und lebt im Einklang mit der Natur - aber um Gottes Willen seht euch bei klarem Verstand diesen Film nicht an!
Wer jedoch mutig, töricht und tapfer genug ist bekommt hier einen Hirnbrätling der Güteklasse A serviert. Die unangenehm netzhautschmelzende Verknüpfung von klassischem Trick (Modellanlagen, Pappsets, echte Ratten, Matte Painting aus der untersten Schublade etc.) mit katastrophaler CGI auf Grundschulniveau bildet hierfür jedoch nur einen Grundstein. Bei aller visueller Niedertracht dem Publikum gegenüber sollte nämlich auch die unfassbar bekloppte Story nicht aus den Augen verloren werden: Schrill, überzogen, abgefahren – oder einfach nur scheiße! Jeder wird sein Vokabular finden!
Um es kurz zu machen: Ein Intro vor dem Herrn, eine Panzerschlacht, die in jedem Kinderzimmer für Begeisterung sorgen dürfte und ein Finale, dass… ach seht einfach selbst. Die Worte hierfür müssen erst noch erfunden werden. Jedenfalls: Diverse Höhepunkte, einige langweilige Schwachstellen und ein Gesamteindruck, der mit „Schädelimplosionspotenzial“ kaum fassbar ist machen RAT SCRATCH FEVER zu einer Empfehlung für jeden Freund gehobener Unterhaltung… nicht! 8/10
In den (absolut sehenswerten) Outtakes fand John H. Mayer die passenden Worte zu diesem Flick:
„(…) like the modern Ed Wood without the porn!“
Man könnte es kaum besser ausdrücken! Was hier 90 Min. lang an billigem Unsinn auf den Betrachter abgefeuert wird spottet jeder Beschreibung. Niemandem sei das abschalten und entsorgen des TV-Geräts nach dem Intro zu verübeln. Eigentlich wäre das sogar angeraten, abschalten und mit den Errungenschaften der Zivilisation abschließen. Ein eremitisches Leben bietet sich an. Werdet glücklich und lebt im Einklang mit der Natur - aber um Gottes Willen seht euch bei klarem Verstand diesen Film nicht an!
Wer jedoch mutig, töricht und tapfer genug ist bekommt hier einen Hirnbrätling der Güteklasse A serviert. Die unangenehm netzhautschmelzende Verknüpfung von klassischem Trick (Modellanlagen, Pappsets, echte Ratten, Matte Painting aus der untersten Schublade etc.) mit katastrophaler CGI auf Grundschulniveau bildet hierfür jedoch nur einen Grundstein. Bei aller visueller Niedertracht dem Publikum gegenüber sollte nämlich auch die unfassbar bekloppte Story nicht aus den Augen verloren werden: Schrill, überzogen, abgefahren – oder einfach nur scheiße! Jeder wird sein Vokabular finden!
Um es kurz zu machen: Ein Intro vor dem Herrn, eine Panzerschlacht, die in jedem Kinderzimmer für Begeisterung sorgen dürfte und ein Finale, dass… ach seht einfach selbst. Die Worte hierfür müssen erst noch erfunden werden. Jedenfalls: Diverse Höhepunkte, einige langweilige Schwachstellen und ein Gesamteindruck, der mit „Schädelimplosionspotenzial“ kaum fassbar ist machen RAT SCRATCH FEVER zu einer Empfehlung für jeden Freund gehobener Unterhaltung… nicht! 8/10