Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Wow, da freue ich mich drauf!
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Tolle Sache! Klingt sehr spannend! Camera Obscura, walten Sie Ihres Amtes.
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Neben einem Release von Camera Obscura - noch ohne VÖ-Datum kommt "Viy" übrigens auch von Eureka im Rahmen der "Masters of Cinema"-Reihe - dort bereits Ende Mai 2021.
quelle: Eureka/Instagram
quelle: Eureka/Instagram
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Im Mai??? Habe ich schon seit drei Wochen Zuhause. Bei Zavvi bestellt.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Vielleicht eine Limited Edition und später kommt dann die reguläre?
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Tatsache. Scheint eine Limited Edition zu sein. Ist jedenfalls im Schuber. War mir gar nicht bewusst.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
kommt wohl noch im Dezember 2021 von Camera Obscura
quelle: facebookEine Schauermär mit finsteren Bildwelten, großartigem Set Design und bemerkenswerten handgemachten Trickeffekten VIY gilt heute, über ein halbes Jahrhundert nach seiner Entstehung, als bahnbrechender Klassiker des Gothic-Kinos. Der erste sowjetische Gruselfilm basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Nikolai Gogol, die auch Mario Bavas DIE STUNDE, WENN DRACULA KOMMT inspirierte.
- Deutsche BD-Premiere im Mediabook (mit DVD) mit 16-seitigem Buchteil mit einem Text von Chris Schinke
- Hauptfilm im russischen O-Ton mit (neuen/korrigierten) deutschen Untertiteln
- Bonus: Viy the Vampire - Richard Stanley über VIY (englisch mit optionalen dt. UT)
- Bonus: The Woods To The Cosmos - John Leman Riley On The History Of Soviet Fantasy And Sci-Fi Film (englisch mit optionalen dt. UT)
- Russischer Trailer
Vorbestellbar ab Mitte November, VÖ: Dezember 2021
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
- CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10885
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Viy jetzt?
The more I see
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Grandioser Film. Die Extras der Arrow-BR sind zwar gut, aber ich finde die der deutschen Veröffentlichung hat auch tollen Bonus. Da würde ich die Extras der englischen BR nicht vermissen. Außer vielleicht die serbische Neuverfilmung, die aber ja eh nur bei der Limited dabei war. Mich wundert etwas, dass der verfemte Stanley ein Extra macht. Aber in der Tat würde mich das auch interessieren, da er - unabhängig jetzt mal von seiner Person - da sicherlich spannende Sachen zu erzählen hat. Und dieses Extra über die Geschichte des sowjetischen Fantasy/SF-Films finde ich auch interessant. Updaten werde ich jetzt deshalb aber trotzdem nicht.jogiwan hat geschrieben: ↑Mo 8. Nov 2021, 17:26- Deutsche BD-Premiere im Mediabook (mit DVD) mit 16-seitigem Buchteil mit einem Text von Chris Schinke
- Hauptfilm im russischen O-Ton mit (neuen/korrigierten) deutschen Untertiteln
- Bonus: Viy the Vampire - Richard Stanley über VIY (englisch mit optionalen dt. UT)
- Bonus: The Woods To The Cosmos - John Leman Riley On The History Of Soviet Fantasy And Sci-Fi Film (englisch mit optionalen dt. UT)
- Russischer Trailer
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: Viy - Spirits of Evil - G. Kropachyov, C. Yershov (1967)
Der allgemeinhin als der erste sowjetische Horrorfilm bezeichnete "VIY" vom Regieduo Kropachyov/Ershov
nach einer Erzählung Gogols behandelt die Geschichte des jungen Seminaristen Khoma Brutus irgendwo in
der Ukraine um das Jahr 1800 herum. Khoma hat eines Nachts eine unheimliche Begegnung mit einer Hexe,
die ihn sein weiteres Leben lang verfolgen wird.
Eines schönen Tages wird er zur Vigil (Totenwache) der Tochter eines wohlhabenden Bauern gerufen.
Auf ausdrücklichen Wunsch der sterbenden Tochter, die nach Khoma Brutus verlangt hatte.
Zu seiner Aufgabe gehört es, drei aufeinanderfolgende Nächte eingeschlossen mit der Toten zu verbringen.
Khoma erkennt sogleich in der Toten die Hexe aus früheren Tagen wieder. In der ersten Nacht
fällt es ihm noch recht leicht, den Geist der Toten durch Zaubersprüche im Zaum zu halten.
Die zweite Nacht gestaltet sich dann schon schwieriger; Khoma übersteht sie, ist aber über Nacht schlohweiß
geworden. Dann kommt die dritte Nacht, und die Hexe ruft alle denkbaren und undenkbaren Höllengestalten
zu Hilfe, um Khoma zu überwältigen.
VIY verknüpft die literarische Vorlage mit einer durchaus naturalistischen Darstellung des russischen
Alltags, und zwar immer mit einem Augenzwinkern. Da gehören zum derben Landleben Wodka und
Borschtsch selbstverständlich dazu, und auch das sich selbst und andere nicht ganz so ernstnehmende Element
der russischen Seele. Die weniger gruselige denn märchenhafte Darstellung der Ereignisse hat dennoch
einen ernsten Unterton. Sehr interessanter und vor allem eigenständiger Genrebeitrag aus der Sowjetunion,
entstanden zu einer Zeit, als anderswo Mario Bava und die britischen Hammerstudios in Hochform waren.
7,5/10
nach einer Erzählung Gogols behandelt die Geschichte des jungen Seminaristen Khoma Brutus irgendwo in
der Ukraine um das Jahr 1800 herum. Khoma hat eines Nachts eine unheimliche Begegnung mit einer Hexe,
die ihn sein weiteres Leben lang verfolgen wird.
Eines schönen Tages wird er zur Vigil (Totenwache) der Tochter eines wohlhabenden Bauern gerufen.
Auf ausdrücklichen Wunsch der sterbenden Tochter, die nach Khoma Brutus verlangt hatte.
Zu seiner Aufgabe gehört es, drei aufeinanderfolgende Nächte eingeschlossen mit der Toten zu verbringen.
Khoma erkennt sogleich in der Toten die Hexe aus früheren Tagen wieder. In der ersten Nacht
fällt es ihm noch recht leicht, den Geist der Toten durch Zaubersprüche im Zaum zu halten.
Die zweite Nacht gestaltet sich dann schon schwieriger; Khoma übersteht sie, ist aber über Nacht schlohweiß
geworden. Dann kommt die dritte Nacht, und die Hexe ruft alle denkbaren und undenkbaren Höllengestalten
zu Hilfe, um Khoma zu überwältigen.
VIY verknüpft die literarische Vorlage mit einer durchaus naturalistischen Darstellung des russischen
Alltags, und zwar immer mit einem Augenzwinkern. Da gehören zum derben Landleben Wodka und
Borschtsch selbstverständlich dazu, und auch das sich selbst und andere nicht ganz so ernstnehmende Element
der russischen Seele. Die weniger gruselige denn märchenhafte Darstellung der Ereignisse hat dennoch
einen ernsten Unterton. Sehr interessanter und vor allem eigenständiger Genrebeitrag aus der Sowjetunion,
entstanden zu einer Zeit, als anderswo Mario Bava und die britischen Hammerstudios in Hochform waren.
7,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“