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Re: Blutnacht - Das Haus des Todes - Theodore Gershuny (1974)

Verfasst: Mi 25. Apr 2018, 12:16
von Blap
Schliesse mich der Bewertung des Herrn Bux weitgehend an. Die deutsche BD ist übrigens -aus meiner Sicht- recht brauchbar, mir ist ein Grindhouse-Bild dann doch weitaus lieber als ein DNR-Massaker.

Die Ausstattung ist extrem mager, lediglich ein Trailer befindet sich an Bord.

Re: Blutnacht - Das Haus des Todes - Theodore Gershuny (1974)

Verfasst: Di 20. Okt 2020, 17:15
von buxtebrawler
Erscheint voraussichtlich am 23.10.2020 bei Mr. Banker noch einmal auf Blu-ray:

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Achtung: Es bestehen Bootleg-Gerüchte!

Re: Blutnacht - Das Haus des Todes - Theodore Gershuny (1974)

Verfasst: Fr 5. Mär 2021, 15:09
von buxtebrawler
Ist mutmaßlich am 04.03.2021 bei WMM noch einmal auf Blu-ray im Mediabook erschienen:

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Extras:
* 16-seitiges Booklet "Die Ära der Mörder" von Thorsten Hanisch
* Trailer
* Bonus-DVD mit weiterem Weihnachts-Horrorfilm

Bemerkung:
Limitiert auf 111 Stück.

Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=108353

Re: Blutnacht - Das Haus des Todes - Theodore Gershuny (1974)

Verfasst: Mi 13. Dez 2023, 07:16
von jogiwan
jogiwan hat geschrieben: So 15. Dez 2013, 09:54 70er-US-Horror und Prä-Slasher über eine düstere Geschichte, die sich an Weihnachten in einem geräumigen Haus zugetragen hat und zwanzig Jahre später wieder zu Tage tritt. Die Story wäre dabei auch gar nicht so schlecht, wäre der Film nicht so haarsträubend falsch herum und sprunghaft erzählt, sodass erst gar keine Spannung aufkommen kann. Die Perspektive der Geschichte wechselt ständig von einer Person zu anderen und im Finale gibt es ein haarsträubendes - aber zweifelsfrei gelungenes - Kracher-Ende, das ebenfalls kurzerhand ebenfalls aus dem Ärmel geschüttelt wird und "Silent Night, Bloody Night" dann doch noch aus der Masse vergleichbarer Streifen herausragen lässt. Ansonsten überzeugt der Streifen aber durch seine düstere Grundstimmung, blutige Momente und das bereits erwähnte Finale, dass man sich so sicher nicht unbedingt erwarten würde, auch wenn die Weihnachts-Thematik insgesamt hier nur am Rande in Erscheinung tritt.
Die Zweitsichtung von „Silent Night, Bloody Night“ hat mir ja besser gefallen und der Streifen ist durchaus interessant, weil er mehrfach die Perspektive wechselt und den Zuschauer auch im Unklaren lässt, warum sich die etwas spröde Geschichte mit seinen seltsamen Figuren so entwickelt. Am Ende läuft ja auch alles zusammen und präsent den Streifen als durchaus pessimistisch und wenig weihnachtlich. Theodore Gershuny nimmt vieles vorweg, was ein Jahrzehnt später als Slasher unter die Leute gebracht wurde und auch sonst wird hier viel mehr richtig als falsch gemacht. Sicherlich hätte man „Silent Night, Bloody Night“ vom Spannungsaufbau her etwas anders gestalten können, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Interessanter Streifen.

[Weihnachtsfilmspecial #23]
Schnee-Aufkommen: 3/10
Scare-Faktor: 4/10
Humor: 0/10
Psychopathen: 11/10
Weihnachtsfeeling: 1/10