35 Millimeter - Magazin
Moderator: jogiwan
Re: 35 Millimeter - Magazin
Sehr schön
Anbei der Inhalt der #13. Ich habe mich diesmal mit Erich Pommer beschäftigt.
TITELSTORY: FLUCHT AUS DEUTSCHLAND – FILM IM EXIL
ERICH POMMER – Glanz und Elend
LOTTE EISNER – Ich hatte einst ein schönes Vaterland
EXILFILM – Interview mit Dr. Christoph Hesse
BILLY WILDER – Vom Lachen und zwei Antihelden
KARL FREUND – Die Entfesselung der Kamera
KEN ADAM – A German Wunderkind
ROBERT SIODMAK – Tales from the Darkside
FLUCHT INS EIGENE LAND – Die DEFA und ihre Filmemacher
ABENTEUER IN DER SÜDSEE – Hollywoods Garten Eden – Teil 1
DER MÜDE TOD – Der pompöse Leidensweg der Lil Dagover
DEUTSCHE SYNCHRONSPRECHER – Wolf Martini
Kolumne: CINEMAZZURRO – I Vampiri
Kolumne: QUOD ERAT MONSTER! – GODZILLA
PALÄSTE DER ZERSTREUUNG – Die Geburt des Lichtspieltheaters
DAS WERK EINES MEISTERS IST ZU ENTDECKEN – Mikio Naruse – Teil 3
Kolumne: Lichtblicke mit braunem Ton – Zwischen Kunst und Ideologie – Teil 7: Opfergang
Kolumne: DER VERGESSENE FILM – Hitler – Dead Or Alive
Anbei der Inhalt der #13. Ich habe mich diesmal mit Erich Pommer beschäftigt.
TITELSTORY: FLUCHT AUS DEUTSCHLAND – FILM IM EXIL
ERICH POMMER – Glanz und Elend
LOTTE EISNER – Ich hatte einst ein schönes Vaterland
EXILFILM – Interview mit Dr. Christoph Hesse
BILLY WILDER – Vom Lachen und zwei Antihelden
KARL FREUND – Die Entfesselung der Kamera
KEN ADAM – A German Wunderkind
ROBERT SIODMAK – Tales from the Darkside
FLUCHT INS EIGENE LAND – Die DEFA und ihre Filmemacher
ABENTEUER IN DER SÜDSEE – Hollywoods Garten Eden – Teil 1
DER MÜDE TOD – Der pompöse Leidensweg der Lil Dagover
DEUTSCHE SYNCHRONSPRECHER – Wolf Martini
Kolumne: CINEMAZZURRO – I Vampiri
Kolumne: QUOD ERAT MONSTER! – GODZILLA
PALÄSTE DER ZERSTREUUNG – Die Geburt des Lichtspieltheaters
DAS WERK EINES MEISTERS IST ZU ENTDECKEN – Mikio Naruse – Teil 3
Kolumne: Lichtblicke mit braunem Ton – Zwischen Kunst und Ideologie – Teil 7: Opfergang
Kolumne: DER VERGESSENE FILM – Hitler – Dead Or Alive
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- karlAbundzu
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Re: 35 Millimeter - Magazin
35mm Nr.13 Titelthema: Filme im Exil – Flucht aus Deutschland
35mm ist eine Filmzeitschrift, die sich selbst beschränkt, und zwar auf Produktionen der Jahre 1895 bis 1965. Ich finde so eine Beschränkung immer gut, es konzentriert den Blick. Nur warum 1965 konnte mir trotz der Erklärung im Editorial nicht recht einleuchten. Man hätte auch einfach mit: „Hey, wir nehmen die ersten 70 Jahre.“ Begründen können. Aber, nun gut. In jedem Heft gibt es einen Schwerpunkt, der circa die Hälfte ausmacht. Finde ich auch immer gut, siehe oben.
Der Stil ist zwischen akademisch, studentisch, enthusiastisch. Schade finde ich, dass die meisten Artikel doch eher kurz gehalten sind, so dass es oft nur einen Anriss gibt, der im besten Falle ein eigenes Weitervertiefen antriggert, im schlechtesten dann nur wie eine ausgeschriebene List wirkt. (Das wird durch die Reihen etwas aufgebrochen: In der 13 werden die Reihen Mikio Naruse und gute deutsche Filme zur Nazizeit fortgeführt). Aber genug Gutes gibt es immer darin, und auch der Review – Teil ist informativ. Dabei immer ein Pidax-Label Spezial. Da dort nicht nur lobgehudelt wird, vermute ich mal keine Werbekampagne.
Gut geschriebene, interessante Artikel in der 13:
Marco Koch wirft ein Schlaglicht auf eine wichtige, doch eher unbekannte Figur des deutschen Films: Erich Pommer. Der Produzent hat wirklich eine interessante Lebensgeschichte, die hier gut wiedergegeben wird.
Laura Katharina Mücke berichtet von der wohl bekanntesten deutsch-französischen Filmkritikerin – und archivarin, Lotte Eisner. Sie wählt einen Zugang zur Biographie, die von Verehrung kündet. Und die ist der Eisnerin entgegen auch angebracht.
Dieselbe Autorin führt ein Interview mit Christoph Hess, einen Filmwissenschaftler mit dem Spezialthema Exilfilm. Und der Mann hat was zu erzählen. Über die Frage, was ein Exilfilm überhaupt ist, über die Inhalte, die Verbreitung und der Konzeption kann er was sagen. Gutes Gespräch.
Daniel Wagner gibt eine interessante Auswahl von verbotenen DEFA-Filmen zum Besten. Das ist ein wenig kurz, aber reizt zur Weiterbeschäftigung.
Auf der diesjährigen Berlinale wurde Der müde Tod von Fritz Lang neu restauriert gezeigt, viragiert und mit neuer Musik versehen; Rainer Kienböck führt kurz in den Film ein und es folgt ein Interview mit der Restauratorin Anke Wikening. Ich selbst sah den Film einmal mit aktueller Live-Rockmusik und es hat mich umgehauen. Eigentlich mein liebster Fritz Lang Film. Interessantes Interview auch über Recherchen, interpretatorische und technische Belange.
Leonhard Elias Lemke besingt in zwei Kolumnen die wunderbaren Der Vampir von Notre Dame und Godzilla. Man spürt seine Begeisterung, ja seine Liebe zu den Filmen.
In Paläste der Zerstreuung entwirf Rainer Kienböck eine kurze Geschichte der Aufführungsbedingungen unsres Lieblingsmediums. Ein technischer Blick und der Einfluss der aufführungsformen auf das Narrative werden beschrieben. Erzählt wird gekonnt bis zum Durchsetzen des Lichtspielhauses, wie wir es kennen.
Michael Kleins Reihe zu Mikio Naruse geht chronologisch die Filme durch. Durch das Reihenformat kann er sich mehr Platz nehmen, auf die einzelnen Filme und deren Deuttungen einzugehen. Dabei wählt er durchaus aus. Bangiku und Onna ga kaidan wo agaru werden intensiv beschrieben und gedeutet, Iwashigumo ist ihn nur zwei Sätze wert.
Oh, nicht zu vegressen die Kolumne „Der vergessene Film“, diesmal Hitler – Dead or Alive. Ein Vorgänger von Inglorious Basterds und The Interview, ist jetzt auf meiner Liste.
Weitere Portraits und Artikel: Robert Siodmak, Ken Adam, Karl Freund, Billy Wilder, Südsee-Filme, Wolf Martini, DVD/Blu-Ray-Kritiken, Bücher-Kritiken. Plus: Sammelkarte mit Peter Lorre!!!
35mm ist eine Filmzeitschrift, die sich selbst beschränkt, und zwar auf Produktionen der Jahre 1895 bis 1965. Ich finde so eine Beschränkung immer gut, es konzentriert den Blick. Nur warum 1965 konnte mir trotz der Erklärung im Editorial nicht recht einleuchten. Man hätte auch einfach mit: „Hey, wir nehmen die ersten 70 Jahre.“ Begründen können. Aber, nun gut. In jedem Heft gibt es einen Schwerpunkt, der circa die Hälfte ausmacht. Finde ich auch immer gut, siehe oben.
Der Stil ist zwischen akademisch, studentisch, enthusiastisch. Schade finde ich, dass die meisten Artikel doch eher kurz gehalten sind, so dass es oft nur einen Anriss gibt, der im besten Falle ein eigenes Weitervertiefen antriggert, im schlechtesten dann nur wie eine ausgeschriebene List wirkt. (Das wird durch die Reihen etwas aufgebrochen: In der 13 werden die Reihen Mikio Naruse und gute deutsche Filme zur Nazizeit fortgeführt). Aber genug Gutes gibt es immer darin, und auch der Review – Teil ist informativ. Dabei immer ein Pidax-Label Spezial. Da dort nicht nur lobgehudelt wird, vermute ich mal keine Werbekampagne.
Gut geschriebene, interessante Artikel in der 13:
Marco Koch wirft ein Schlaglicht auf eine wichtige, doch eher unbekannte Figur des deutschen Films: Erich Pommer. Der Produzent hat wirklich eine interessante Lebensgeschichte, die hier gut wiedergegeben wird.
Laura Katharina Mücke berichtet von der wohl bekanntesten deutsch-französischen Filmkritikerin – und archivarin, Lotte Eisner. Sie wählt einen Zugang zur Biographie, die von Verehrung kündet. Und die ist der Eisnerin entgegen auch angebracht.
Dieselbe Autorin führt ein Interview mit Christoph Hess, einen Filmwissenschaftler mit dem Spezialthema Exilfilm. Und der Mann hat was zu erzählen. Über die Frage, was ein Exilfilm überhaupt ist, über die Inhalte, die Verbreitung und der Konzeption kann er was sagen. Gutes Gespräch.
Daniel Wagner gibt eine interessante Auswahl von verbotenen DEFA-Filmen zum Besten. Das ist ein wenig kurz, aber reizt zur Weiterbeschäftigung.
Auf der diesjährigen Berlinale wurde Der müde Tod von Fritz Lang neu restauriert gezeigt, viragiert und mit neuer Musik versehen; Rainer Kienböck führt kurz in den Film ein und es folgt ein Interview mit der Restauratorin Anke Wikening. Ich selbst sah den Film einmal mit aktueller Live-Rockmusik und es hat mich umgehauen. Eigentlich mein liebster Fritz Lang Film. Interessantes Interview auch über Recherchen, interpretatorische und technische Belange.
Leonhard Elias Lemke besingt in zwei Kolumnen die wunderbaren Der Vampir von Notre Dame und Godzilla. Man spürt seine Begeisterung, ja seine Liebe zu den Filmen.
In Paläste der Zerstreuung entwirf Rainer Kienböck eine kurze Geschichte der Aufführungsbedingungen unsres Lieblingsmediums. Ein technischer Blick und der Einfluss der aufführungsformen auf das Narrative werden beschrieben. Erzählt wird gekonnt bis zum Durchsetzen des Lichtspielhauses, wie wir es kennen.
Michael Kleins Reihe zu Mikio Naruse geht chronologisch die Filme durch. Durch das Reihenformat kann er sich mehr Platz nehmen, auf die einzelnen Filme und deren Deuttungen einzugehen. Dabei wählt er durchaus aus. Bangiku und Onna ga kaidan wo agaru werden intensiv beschrieben und gedeutet, Iwashigumo ist ihn nur zwei Sätze wert.
Oh, nicht zu vegressen die Kolumne „Der vergessene Film“, diesmal Hitler – Dead or Alive. Ein Vorgänger von Inglorious Basterds und The Interview, ist jetzt auf meiner Liste.
Weitere Portraits und Artikel: Robert Siodmak, Ken Adam, Karl Freund, Billy Wilder, Südsee-Filme, Wolf Martini, DVD/Blu-Ray-Kritiken, Bücher-Kritiken. Plus: Sammelkarte mit Peter Lorre!!!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: 35 Millimeter - Magazin
Seit geraumer Zeit bei mir im Hause. Nun habe ich die auch alle brav durchgeschmökert.
Das Magazin ist eine ganz klare Empfehlung für den Filmfan.
Ich habe mir einige Anregungen geholt und dann auch gleich
einen kleinen Kaufrausch gestartet. So zum Beispiel ist "35 Millimeter"
"schuld" daran, daß ich mir die Val-Lewton-Box sowie eine Schwarze-Serie-Box
zugelegt habe.
Es mag schon sein, daß manche Themen durch die Beschränkung auf 2-3 Seiten pro Artikel
nicht in extreme Tiefen gehen; aber es lassen sich hier wunderbar Anregungen
für weitere, eigene Nachforschungen holen.
Etwas lustig fand ich es dann, wenn eine Filmografie im Jahre 1965 abbricht,
obwohl der Regiesseur/Darsteller/Synchronsprecher noch jahrzentelang
weitergearbeitet hat. Ist aber keine Kritik an der Beschränkung auf die Obergrenze 1965.
Jetzt bin ich gespannt auf die aus dem Backprogramm noch erhältlichen Ausgaben.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: 35 Millimeter - Magazin
Cool.sergio petroni hat geschrieben: Jetzt bin ich gespannt auf die aus dem Backprogramm noch erhältlichen Ausgaben.
Hier übrigens ein schönes Interview mit dem Chefredakteur: http://duoscope.blogspot.de/2016/05/zwi ... r-und.html
Früher war mehr Lametta
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Re: 35 Millimeter - Magazin
Seit Kurzem ist die 16te Ausgabe von „35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin“ erhältlich. Diesmal wird sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Avantgarde“ beschäftigt. Und da sind, wie ich finde, wieder einige sehr spannende Artikel zusammengekommen.
Ich selber durfte ein Portrait der großen – und leider noch immer viel zu unbekannten – Germaine Dulac beisteuern. Wer dem Hauptthema nicht so viel abgewinnen kann, für den bietet das neue Heft aber auch wieder reichlich weiteren Lesestoff. U.a. zu Themen aus Japan und Italien.
TITELSTORY: AVANTGARDE IM FILM
GERMAIN DULAC – Musik für die Augen
DZIGA VERTOV – Die Visualisierung ihrer Strukturen und die Digital Humanities & Enthusiasmus
BRUCE CONNER – Eine experimentelle Filmkollage
JEAN COCTEAU – Die Kunst filmisch zu Träumen
KENNETH ANGER – Hollywood Babylon – Das Frühwerk
ALAIN RESNAIS – Kino-Zeit und autonome Erinnerung
CHRIS MARKER – Die Konstruktion und Dekonstruktion von Zeit und Realität durch die Realität und die Zeit
OLIVE THOMAS – Eine Moritat aus den frühen Tagen Hollywoods – Teil 2: Das Flapper-It-Girl
ABENTEUER IN DER SÜDSEE TEIL 3 – Hollywoods Garten Eden
DAS WERK EINES MEISTERS IST ZU ENTDECKEN TEIL 2 – Friedrich Wilhelm Murnau
Rubrik: ORIGINAL & REMAKE:
The Maltese Falcon
Satan Met a Lady
The Maltese Falcon
Kolumne: QUOD ERAT MONSTER! – THE SHE-CREATURE
Rubrik: ON SET – GHOSTS & DEMONS – Die Retrospektive der Nippon Connection 2016
EARLY ANIME – Wie Japan seinen Trickfilmen Leben einhauchte
Kolumne: CINEMAZZURRO – THE LAST MAN ON EARTH
Rubrik: ON SET – PRE-CODE-HOLLYWOOD – SEX AND THE CITY INMITTEN WIENS
DEUTSCHE SYNCHRONSPRECHER – Ursula Krieg
Kolumne: DER VERGESSENE FILM – Jack Clifton – Mission Bloody Mary
Ich selber durfte ein Portrait der großen – und leider noch immer viel zu unbekannten – Germaine Dulac beisteuern. Wer dem Hauptthema nicht so viel abgewinnen kann, für den bietet das neue Heft aber auch wieder reichlich weiteren Lesestoff. U.a. zu Themen aus Japan und Italien.
TITELSTORY: AVANTGARDE IM FILM
GERMAIN DULAC – Musik für die Augen
DZIGA VERTOV – Die Visualisierung ihrer Strukturen und die Digital Humanities & Enthusiasmus
BRUCE CONNER – Eine experimentelle Filmkollage
JEAN COCTEAU – Die Kunst filmisch zu Träumen
KENNETH ANGER – Hollywood Babylon – Das Frühwerk
ALAIN RESNAIS – Kino-Zeit und autonome Erinnerung
CHRIS MARKER – Die Konstruktion und Dekonstruktion von Zeit und Realität durch die Realität und die Zeit
OLIVE THOMAS – Eine Moritat aus den frühen Tagen Hollywoods – Teil 2: Das Flapper-It-Girl
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DAS WERK EINES MEISTERS IST ZU ENTDECKEN TEIL 2 – Friedrich Wilhelm Murnau
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Re: 35 Millimeter - Magazin
Das neue „35 Millimeter – Das Retro-Filmmagazin“ ist nun käuflich zu erwerben. Titelthema ist das britische Kino. Hierzu habe ich diesmal einen längeren Artikel über die sogenannte „Sadean Trilogy“ (das sind die Filme „Das schwarze Museum“, „Der rote Schatten“ und „Augen der Angst“) und die damalige Zensur-Situation, in der sie entstehen konnten, verfasst.
Übrigens, wer sich es sich zutraut und einmal selber einen Artikel für das „35 Millimeter Retro-Filmmagazin“ schreiben möchte, kann sich gerne per PN an mich (als stellvertretenden Chefredakteur) oder direkt ans Magazin unter info@35mm-retrofilmmagazin.de wenden.
TITELSTORY: BRITISH CINEMA
– Eine kurze Geschichte der Filmförderung in Großbritannien.
– Alexander Korda – Ein Ungar mischt die britische Filmindustrie auf.
– Augen der Angst – Britanniens Psycho.
– THE PRODUCT OF A DISEASED MIND – Die „Sadean Trilogy“ der Anglo-Amalgamated und die britische Filmzensur.
– The Archers – Rundgang durch das Werk.
– GAINSBOROUGH PICTURES – Wo Frauenherzen höher schlugen und Alfred Hitchcock deutsch lernte.
– British New Wave und Tony Richardson – Von Spülbecken-Realismus und zornigen, jungen Männern.
– Margaret Rutherford – Die Grande Dame des britischen Kinos.
DAS WERK EINES MEISTERS IST ZU ENTDECKEN – Friedrich Wilhelm Murnau – Teil 3: Ein Dichter, der einem Schatten nachjagt.
RUBRIK: ORIGINAL & REMAKE – Ben Hur
RACHE IST SÜSS – Der frühe Rape-Revenge-Film
OPFERGANG UND IMMENSEE – Zeugen einer gefährlichen Zeit
DIE RACHE DER GALERIE DES GRAUENS – Schrei wenn der Tingler kommt & Ausgeburt der Hölle
KOLUMNE: CINEMAZZURRO – Der Kampf um Troja (1961)
OLIVE THOMAS – Eine Moritat aus den frühen Tagen Hollywoods – Teil 3: Skandal in Paris
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Re: 35 Millimeter - Magazin
Arkadin hat geschrieben:mich (als stellvertretenden Chefredakteur)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: 35 Millimeter - Magazin
Arkschi geht seinen Wegbuxtebrawler hat geschrieben:Arkadin hat geschrieben:mich (als stellvertretenden Chefredakteur)
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Re: 35 Millimeter - Magazin
Ach, das klingt jetzt auch wilder als es ist. Im Grunde bin ich da nur Backup, falls dem Chef mal was passieren sollte und kümmere mich um den Autorenstab. Mehr ist das nicht.purgatorio hat geschrieben:Arkschi geht seinen Wegbuxtebrawler hat geschrieben:Arkadin hat geschrieben:mich (als stellvertretenden Chefredakteur)
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Re: 35 Millimeter - Magazin
Nicht so bescheiden, großer Mann! Das ist schon eine ganze MengeArkadin hat geschrieben:Ach, das klingt jetzt auch wilder als es ist. Im Grunde bin ich da nur Backup, falls dem Chef mal was passieren sollte und kümmere mich um den Autorenstab. Mehr ist das nicht.purgatorio hat geschrieben:Arkschi geht seinen Wegbuxtebrawler hat geschrieben:
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
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