Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone (1964)

Helden, Halunken, staubige Dollars, Pferde & Colts

Moderator: jogiwan

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Onkel Joe
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von Onkel Joe »

Schönes Tape :thup:, beide CIC Taurus Tapes habe ich auch, als echter Fan sollte man die auch besitzen den nur noch hier gibts die Kinosynchro zu hören ;) .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
dr. freudstein
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von dr. freudstein »

Onkel Joe hat geschrieben:Schöne Aushangfotos :thup:, hab auch mal meine zusammen gesucht und werde die Tage nochmal was raushauen.
Na, nun ist es ja doch passiert :thup: :prost:
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Onkel Joe
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von Onkel Joe »

dr. freudstein hat geschrieben:Na, nun ist es ja doch passiert :thup: :prost:
Muss doch oder und morgen gehts gleich weiter mit AHF´s bei einem anderen I-Western.
:prost:
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
dr. freudstein
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von dr. freudstein »

Das freut mich :D
Nutz die Zeit aus. Und früh aufstehen, wenn noch alles pennt und AN DIE ARBEIT, die keine ist :prost:
markus
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von markus »

Der Prolog war geil.

Mich würde nicht wundern, wenn des da Tarantino mal aufgreifen würde.

Zum Film:
Genial, wie da Eastwood den erbarmungslosenMotherfucker spielt. Der Film wird zu keiner Sekunde langweilig, und bei dem Buben wegen seiner Mama bekommt man Mitleid. Solche Filme gibt es ja heute leider nicht mehr.
fight FASCISM!!!!!!!!!
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sergio petroni
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von sergio petroni »

Leones zweite Regiearbeit ist ein filmischer Meilenstein und hat ein ganzes Genre mitgeprägt.
Durch den kommerziellen Erfolg der italienischen Genrefilme wurde auch die gesamte Filmbranche
im Stiefelland kommerziell wiederbelebt. Von 1964 bis 1975 wurden ca. 500 Italowestern gedreht.
Die meisten davon in den Jahren 1966-68, nämlich 70-80 Stück pro Jahr!
Zu Anfang legte sich Leone für "Eine Handvoll Dollar" noch das Pseudonym Bob Robertson
zu. Dies war nicht nur dem Kommerz geschuldet sondern auch eine Hommage an seinen
Vater Vincenzo Leone, der bereits im Jahre 1913 unter dem Pseudonym Roberto Roberti
einen italienischen Western mit dem Titel "La vampira indiana" drehte, in dem Leones
Mutter die Hauptrolle spielte.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
purgatorio
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von purgatorio »

FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR (PER UN PUGNO DI DOLLARI, Italien, Deutschland, Spanien 1964, Regie: Sergio Leone)

Spartanisch, hart, kompromisslos, wortkarg, eingeschränkt in Stil und Mitteln – und eben darum stilprägend. FÜR EINE HANDVOLL DOLLAR ist ein wegweisender Italo-Western, der über alle Ansprüche erhaben durch Leichenfelder schreitet, Clint Eastwood als harten Haudegen etabliert und einem ganzen Genre seinen Stempel aufdrückt. Großartig: 8-9/10
Und das animierte Intro ist ein Fest für jeden Grafiker! Herrlich :nick: 8-)
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Onkel Joe
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von Onkel Joe »

purgatorio hat geschrieben: Und das animierte Intro ist ein Fest für jeden Grafiker! Herrlich :nick: 8-)
Von Lardani und einfach nur Großartig! Auch in "Für ein paar Dollar mehr" und "Zwei Glorreiche Halunken" zu bewundern was der Herr da mit ganz einfachen Mitteln geschaffen hat.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Vizzini
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von Vizzini »

As a Cineteca di Bologna supporter, I have mixed feelings about the new Leone restorations scheduled for Cannes. The 2009 Cineteca di Bologna restoration of The Good, the Bad, the Ugly had major issues concerning the soundtrack (Morricone's score was also inadvertedly altered), and I wonder if this new resto is going to fix this (Bologna never acknowledged the problem existed). Moreover, in 2007 Cineteca Nazionale already did a beautiful restoration of A Fistful of Dollars, using 2k resolution and Fuji 8511RDI film stock (budget: 300.000 €). Since the film was shot in low resolution Techniscope, I am not sure the new 4k format will actually improve the picture quality. Also, since legal issues prevented access to the 2007 restoration, I am also concerned about the soundtrack: in 2007, Morricone and his personal sound designer reconstructed the 1964 mono mix working on the original sound elements, but who is doing the new Bologna restoration?
Vizzini
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Re: Für eine Handvoll Dollar - Sergio Leone

Beitrag von Vizzini »

The film will be screened at Cannes 67, but the new so-called "restoration" has given rise to some controversy, since this masterpiece had already been properly restored in 2007. Here a press release by Ripley's Film:
http://www.facebook.com/notes/ripleys-h ... 5272305056


It’s not enough to present a masterpiece from the past -- not in the society of the “event.” Some piece of news has to be built around it. A film, at least, needs to have been just restored. What if it didn’t need to be restored? If it has already been restored? That’s no big thing. The frenzy of the scoop has no memory. As often happens, A Fistful of Dollars has now been “re-restored” by the CINETECA DI BOLOGNA for a presentation at the Festival de Cannes.

There are some obvious second thoughts about the use of public funds to “save” films whose safety has been already guaranteed for a long time rather than to save others that would arouse less media attention. Beyond these thoughts, it remains to be said that Sergio Leone’s masterpiece, restored years ago by RIPLEY’S FILM and CENTRO SPERIMENTALE DI CINEMATOGRAFIA - CINETECA NAZIONALE, was already presented at the opening of the 64th Venice Film Festival in 2007, playing to broad media coverage. The difference is that then the restoration was done on the film philologically – i.e. respecting not only the content of the work but also the support that it was put on originally, as must be done for a work of art.
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