Re: Euer nächstes/letztes Konzert bzw. Live-Event
Verfasst: Sa 31. Jul 2021, 17:58
17.07.2021
WD*42 Festival
Sommerhaven am Hansator, Bremen
Endlich kann ich hier mal wieder ein paar Zeilen hinterlassen. Zwar habe ich es auch im Seuchen-Jahr 2020 2x auf ein Konzert geschafft, beide Konzerten standen bei mir allerdings unter einem schlechten Stern. Beim erste kündigten sich gesundheitliche Probleme an, beim zweiten hatte ich noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Deshalb gab es hier auch keine Texte dazu.
Interessanterweise fiel mir in 2020/21 auf, dass ich Konzerte noch mehr vermisst habe als Kino. Klar, kein Kino tat auch weh, aber beim Thema Konzerte war der Schmerz noch heftiger. Umso mehr freue ich mich, dass es jetzt wieder los geht! Und ich es jetzt in den letzten 14 Tagen ganze 3x auf ganz unterschiedliche Konzerte geschafft habe.
Wobei das erste hier dreifach problematisch war. Zunächst schreckte mich die Ankündigung des Festivals, wo es hieß: "Mit WD*42 startet die Musikszene Bremen ein Projekt mit Fokus auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Musikbranche. Wir entwickeln mit verschiedenen Kooperationspartnern vielfältige Angebote durch viele Stufen der Professionalität. Ziel ist Empowerment, Vernetzung und Sichtbarmachung von Mädchen* und Frauen* in Musikkultur und -wirtschaft. Die Angebote richten sich an alle, die sich mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren, unabhängig von Alter und Herkunft. Wir schreiben das (*), um Menschen in vielfältigen Lebensrealitäten anzusprechen, denn wir möchten die Geschlechter nicht starr binär unterscheiden. Das WD*42 Festival ist der erste hörbare und sichtbare Auftakt des Projekts." Da befürchtete ich eine eher dogmatische und spaßbefreite Veranstaltung mit erhobenen Zeigefinger. Mir selber ist es ja völlig egal, ob da ein Mann oder eine Frau auf der Bühne steht. Wichtig ist die Musik. Leider weiß ich aber, dass es tatsächlich so ist, dass die Linie-Ups diverser Festivals zu 90% mit Typen besetzt werden. Was ich extrem schade finde, denn was ich an Musik mag ist Abwechslung und ja, Diversität. Dann zu sagen "Männer raus" finde ich dann auch wieder engstirnig. Ich möchte Veranstaltungen wo eben NICHT auf das Geschlecht der Künstler gestarrt wird (no pun intendent), sondern alle Spaß haben und sich an der Musik erfreuen. Schwieriges Thema. Aber warum das hier jetzt egal war, darauf komme ich gleich.
Der zweite Punkt, weshalb ich fast nicht hingegangen wäre: Gleichzeitig fand das Buio Omega statt, und für mich wäre dies die einzige Möglichkeit in diesem Jahr gewesen, dort endlich zum ersten Mal hinzufahren. Nachdem mir KarlAbundZu aber das WD*42 sehr schmackhaft gemacht hat, rangen zwei Seelen in meiner Brust. Das Buio gewann knapp. Doch dann fiel der Fahrer aus, und der Weg war frei für die Musik.
Der dritte Punkte war dann eine persönliche Macke von mir. Ich HASSE es allein auf Konzerte zu gehen. Kino, Theater, Lesungen usw. alles fein. Aber Konzerte? Nein, da brauche ich Gleichgesinnte um mich herum, mit denen man sofort die Begeisterung für die Musik teilen kann. Mit denen man, bevor es losgeht, quatschen kann und danach noch ein Bier trinken. Und die auf den mühsam eroberten Platz aufpassen, während man die Getränke besorgt. Und überhaupt. Nun fiel aber meine Begleitung komplett Impfbeschwerden-bedingt aus. Auch ein hektisches Herumgefragte meinerseits im gesamten Freundes- und Verwandtenkreise brachte keine Lösung. Also: Allein oder Zuhause bleiben? Da ich mich bei der "solidarischen Bezahlung" tatsächlich sehr solidarisch gezeigt und etwas tiefer in die Tasche gegriffen habe, war es mir dann tatsächlich um das Geld zu schade und fuhr dann mit einem merkwürdigem Gefühl in der Bauchgegend los.
Einlass war 16:00 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr. Ich war 17:15 da... und recht allein auf weiter Flur. Die Gäste konnte man an zwei Händen abzählen, und es sah nicht danach aus, dass es bald losgehen würde. Also holte ich mir ein Bier. Stellte mich an einen Stehtisch und wartete, dass was passiert. Und die Minuten verrannen wie Stunden. Da wusste ich wieder, weshalb ich eigentlich nicht kommen wollte. Um 18:00 Uhr ging es dann vor noch spärlicher Kulisse los.
Kurzer Exkurs: Man kam nur mit Impfnachweis oder tagesaktuellen Corona-Test auf das Gelände. Drin dann frei bewegen ohne Maske. Quasi "wie früher".
Erster Akt war ein Singer-Songwriter-Duo. Normalerweise nicht meine Baustelle, aber die Beiden gefielen mir sehr gut. Den Namen "Zwei Haushalte" fand ich gerade vor dem Hintergrund der Corona-Auflagen im letzten Jahr sehr originell. Die Stücke waren kurze Miniaturen, nie länger als 2 Minuten und sehr abwechslungsreich. Manchmal wurde dezent mit Keyboards unterstützt. Gute Texte und eine tolle Sängerin. Wie ich erst Tage später herausfand, kannte ich die sogar, denn die unglaubliche Susanne Jahnke ist die unfassbar energiereiche Sängerin der tollen punkigen Band rausz., die ich vor einige Jahren an gleicher Stelle sah.
Danach erst einmal Pause und das Gelände füllte sich endlich. Und plötzlich eine zarte Stimme von der Bühne, die sich als Lucy Chapman (und ebenfalls Singer-Songwriterin) vorstellte. Lustigerweise war aber niemand zu sehen. Und es dauerte eine Weile bis ich begriff, dass der Sound zwar aus Richtung Bühne kam, die sehr junge Künstlerin aber hinter den Soundmischern auf einem hohen Podest saß. Frl. Chapman war maximal 15 würde ich sagen. Vielleicht jünger. Und das rührte mir gleich am Herz. Stellte ich mir doch vor, wie das sei, wenn meine Tochter da sitzen würde und ihre eigenen Songs singen. Das war alles auch sehr nett, aber leider nichts besonders. Besonders, da sich die Machart der balladenhaften Songs sehr ähnelten. Respekt für Lucy Chapman, aber mich konnte sie da nicht mitnehmen.
Danach ging es mit den fantastischen Laturb weiter. Elektro-Pop-Punk der tollen Sorte. Zwei Damen und ein Herzbube. Und eine grandiose Show. Da tummelten sich schwarz-gewandete Gestalten auf der Bühne. Ein "Gummimensch" verrenkte sich dort. Und ganz am Anfang ritt eine der Sängerinnen mit einer einer Pferdekopfmaske auf dem Kopf durch das Publikum und verteilte Glückskekse. Und es gab noch mehr zu bestaunen. Die Musik war auch toll. Wobei sich die melodiöse und voluminöse Stimme der einen Sängerin sich perfekt mit der punkig-rotzigen Attitüde der anderen verband. Es wurde mal punkig, mal new-wavig, mal poppig, dann wieder hip-hoppig. Für jeden was dabei, aber alles aus einem Guss. Irgendwann kam mir das auch etwas bekannt vor und ich erinnerte mich, dass ich auf dem Überseefestival mal eine ähnlich aufgestellte Punk-Band namens La Tent Genervt gesehen hatte, die auch super war und ein ganz ähnliches Show-Programm hatten. Und tatsächlich war die punkigere Sängerin auch Sängerin bei La Tent Genervt (und, wie ich nach Recherche rausgefunden hatte, von Beruf Clownin.. passt). Für das Publikum war der Auftritt offensichtlich der Höhepunkt des Abends und es wurde gepoggt, als ob es kein Morgen geben würde. Ein wundervoller Anblick. Die Stimmung kochte, das Grinsen wurde immer breiter, die Musik fuhr direkt in die Beine. Die Texte waren auch klasse. Demnächst erscheint wohl die crowdgefundete Platte "Am Arsch der Heide". Ich freue mich drauf.
Dann Shirley Holmes. Zwei Damen aus Berlin (und ein Drummer mit Bremer Wurzeln). Power-Pop-Punk mit deutschen Texten. Toll! Die Energie der Drei sprang sofort aufs Publikum über und sofort war Bewegung vor der Bühne. Vor allem merkte man der Band sofort an, wie sehr sie es genossen nach langer Pause wieder vor Publikum zu spielen. Und diese Freude übertrug sich sofort. Es machte laut "Klick" zwischen Band und Publikum und man fühlte sich wie bei einem großen Treffen mit Freunden. Die sehr sympathischen beiden Sängerinnen (+ Gitarre und Bass... wurde auch mal getauscht) schloss man auch sofort ins Herz. Das hätte noch stundenlang gehen können, aber aus Rücksicht auf die Nachbarschaft, musste um 22:00 Uhr Schluss gemacht werden.
Also noch eine Vinyl-Scheibe von Shirley Holmes mitgenommen und dann ging es nach Hause. Leider, denn das Wetter war super, die Abendluft lau und das ganze Gelände des Sommerhaven lud eigentlich zum Verweilen ein. Aber... siehe oben. Trotz der Umstände: Hat sich musikalisch sehr gelohnt und ich habe jetzt mindestens zwei neue Lieblingsbands.
WD*42 Festival
Sommerhaven am Hansator, Bremen
Endlich kann ich hier mal wieder ein paar Zeilen hinterlassen. Zwar habe ich es auch im Seuchen-Jahr 2020 2x auf ein Konzert geschafft, beide Konzerten standen bei mir allerdings unter einem schlechten Stern. Beim erste kündigten sich gesundheitliche Probleme an, beim zweiten hatte ich noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen. Deshalb gab es hier auch keine Texte dazu.
Interessanterweise fiel mir in 2020/21 auf, dass ich Konzerte noch mehr vermisst habe als Kino. Klar, kein Kino tat auch weh, aber beim Thema Konzerte war der Schmerz noch heftiger. Umso mehr freue ich mich, dass es jetzt wieder los geht! Und ich es jetzt in den letzten 14 Tagen ganze 3x auf ganz unterschiedliche Konzerte geschafft habe.
Wobei das erste hier dreifach problematisch war. Zunächst schreckte mich die Ankündigung des Festivals, wo es hieß: "Mit WD*42 startet die Musikszene Bremen ein Projekt mit Fokus auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Musikbranche. Wir entwickeln mit verschiedenen Kooperationspartnern vielfältige Angebote durch viele Stufen der Professionalität. Ziel ist Empowerment, Vernetzung und Sichtbarmachung von Mädchen* und Frauen* in Musikkultur und -wirtschaft. Die Angebote richten sich an alle, die sich mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren, unabhängig von Alter und Herkunft. Wir schreiben das (*), um Menschen in vielfältigen Lebensrealitäten anzusprechen, denn wir möchten die Geschlechter nicht starr binär unterscheiden. Das WD*42 Festival ist der erste hörbare und sichtbare Auftakt des Projekts." Da befürchtete ich eine eher dogmatische und spaßbefreite Veranstaltung mit erhobenen Zeigefinger. Mir selber ist es ja völlig egal, ob da ein Mann oder eine Frau auf der Bühne steht. Wichtig ist die Musik. Leider weiß ich aber, dass es tatsächlich so ist, dass die Linie-Ups diverser Festivals zu 90% mit Typen besetzt werden. Was ich extrem schade finde, denn was ich an Musik mag ist Abwechslung und ja, Diversität. Dann zu sagen "Männer raus" finde ich dann auch wieder engstirnig. Ich möchte Veranstaltungen wo eben NICHT auf das Geschlecht der Künstler gestarrt wird (no pun intendent), sondern alle Spaß haben und sich an der Musik erfreuen. Schwieriges Thema. Aber warum das hier jetzt egal war, darauf komme ich gleich.
Der zweite Punkt, weshalb ich fast nicht hingegangen wäre: Gleichzeitig fand das Buio Omega statt, und für mich wäre dies die einzige Möglichkeit in diesem Jahr gewesen, dort endlich zum ersten Mal hinzufahren. Nachdem mir KarlAbundZu aber das WD*42 sehr schmackhaft gemacht hat, rangen zwei Seelen in meiner Brust. Das Buio gewann knapp. Doch dann fiel der Fahrer aus, und der Weg war frei für die Musik.
Der dritte Punkte war dann eine persönliche Macke von mir. Ich HASSE es allein auf Konzerte zu gehen. Kino, Theater, Lesungen usw. alles fein. Aber Konzerte? Nein, da brauche ich Gleichgesinnte um mich herum, mit denen man sofort die Begeisterung für die Musik teilen kann. Mit denen man, bevor es losgeht, quatschen kann und danach noch ein Bier trinken. Und die auf den mühsam eroberten Platz aufpassen, während man die Getränke besorgt. Und überhaupt. Nun fiel aber meine Begleitung komplett Impfbeschwerden-bedingt aus. Auch ein hektisches Herumgefragte meinerseits im gesamten Freundes- und Verwandtenkreise brachte keine Lösung. Also: Allein oder Zuhause bleiben? Da ich mich bei der "solidarischen Bezahlung" tatsächlich sehr solidarisch gezeigt und etwas tiefer in die Tasche gegriffen habe, war es mir dann tatsächlich um das Geld zu schade und fuhr dann mit einem merkwürdigem Gefühl in der Bauchgegend los.
Einlass war 16:00 Uhr, Beginn: 17:00 Uhr. Ich war 17:15 da... und recht allein auf weiter Flur. Die Gäste konnte man an zwei Händen abzählen, und es sah nicht danach aus, dass es bald losgehen würde. Also holte ich mir ein Bier. Stellte mich an einen Stehtisch und wartete, dass was passiert. Und die Minuten verrannen wie Stunden. Da wusste ich wieder, weshalb ich eigentlich nicht kommen wollte. Um 18:00 Uhr ging es dann vor noch spärlicher Kulisse los.
Kurzer Exkurs: Man kam nur mit Impfnachweis oder tagesaktuellen Corona-Test auf das Gelände. Drin dann frei bewegen ohne Maske. Quasi "wie früher".
Erster Akt war ein Singer-Songwriter-Duo. Normalerweise nicht meine Baustelle, aber die Beiden gefielen mir sehr gut. Den Namen "Zwei Haushalte" fand ich gerade vor dem Hintergrund der Corona-Auflagen im letzten Jahr sehr originell. Die Stücke waren kurze Miniaturen, nie länger als 2 Minuten und sehr abwechslungsreich. Manchmal wurde dezent mit Keyboards unterstützt. Gute Texte und eine tolle Sängerin. Wie ich erst Tage später herausfand, kannte ich die sogar, denn die unglaubliche Susanne Jahnke ist die unfassbar energiereiche Sängerin der tollen punkigen Band rausz., die ich vor einige Jahren an gleicher Stelle sah.
Danach erst einmal Pause und das Gelände füllte sich endlich. Und plötzlich eine zarte Stimme von der Bühne, die sich als Lucy Chapman (und ebenfalls Singer-Songwriterin) vorstellte. Lustigerweise war aber niemand zu sehen. Und es dauerte eine Weile bis ich begriff, dass der Sound zwar aus Richtung Bühne kam, die sehr junge Künstlerin aber hinter den Soundmischern auf einem hohen Podest saß. Frl. Chapman war maximal 15 würde ich sagen. Vielleicht jünger. Und das rührte mir gleich am Herz. Stellte ich mir doch vor, wie das sei, wenn meine Tochter da sitzen würde und ihre eigenen Songs singen. Das war alles auch sehr nett, aber leider nichts besonders. Besonders, da sich die Machart der balladenhaften Songs sehr ähnelten. Respekt für Lucy Chapman, aber mich konnte sie da nicht mitnehmen.
Danach ging es mit den fantastischen Laturb weiter. Elektro-Pop-Punk der tollen Sorte. Zwei Damen und ein Herzbube. Und eine grandiose Show. Da tummelten sich schwarz-gewandete Gestalten auf der Bühne. Ein "Gummimensch" verrenkte sich dort. Und ganz am Anfang ritt eine der Sängerinnen mit einer einer Pferdekopfmaske auf dem Kopf durch das Publikum und verteilte Glückskekse. Und es gab noch mehr zu bestaunen. Die Musik war auch toll. Wobei sich die melodiöse und voluminöse Stimme der einen Sängerin sich perfekt mit der punkig-rotzigen Attitüde der anderen verband. Es wurde mal punkig, mal new-wavig, mal poppig, dann wieder hip-hoppig. Für jeden was dabei, aber alles aus einem Guss. Irgendwann kam mir das auch etwas bekannt vor und ich erinnerte mich, dass ich auf dem Überseefestival mal eine ähnlich aufgestellte Punk-Band namens La Tent Genervt gesehen hatte, die auch super war und ein ganz ähnliches Show-Programm hatten. Und tatsächlich war die punkigere Sängerin auch Sängerin bei La Tent Genervt (und, wie ich nach Recherche rausgefunden hatte, von Beruf Clownin.. passt). Für das Publikum war der Auftritt offensichtlich der Höhepunkt des Abends und es wurde gepoggt, als ob es kein Morgen geben würde. Ein wundervoller Anblick. Die Stimmung kochte, das Grinsen wurde immer breiter, die Musik fuhr direkt in die Beine. Die Texte waren auch klasse. Demnächst erscheint wohl die crowdgefundete Platte "Am Arsch der Heide". Ich freue mich drauf.
Dann Shirley Holmes. Zwei Damen aus Berlin (und ein Drummer mit Bremer Wurzeln). Power-Pop-Punk mit deutschen Texten. Toll! Die Energie der Drei sprang sofort aufs Publikum über und sofort war Bewegung vor der Bühne. Vor allem merkte man der Band sofort an, wie sehr sie es genossen nach langer Pause wieder vor Publikum zu spielen. Und diese Freude übertrug sich sofort. Es machte laut "Klick" zwischen Band und Publikum und man fühlte sich wie bei einem großen Treffen mit Freunden. Die sehr sympathischen beiden Sängerinnen (+ Gitarre und Bass... wurde auch mal getauscht) schloss man auch sofort ins Herz. Das hätte noch stundenlang gehen können, aber aus Rücksicht auf die Nachbarschaft, musste um 22:00 Uhr Schluss gemacht werden.
Also noch eine Vinyl-Scheibe von Shirley Holmes mitgenommen und dann ging es nach Hause. Leider, denn das Wetter war super, die Abendluft lau und das ganze Gelände des Sommerhaven lud eigentlich zum Verweilen ein. Aber... siehe oben. Trotz der Umstände: Hat sich musikalisch sehr gelohnt und ich habe jetzt mindestens zwei neue Lieblingsbands.