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FarfallaInsanguinata hat geschrieben:Der Idiotenzwinger Wichtel-DVD
Endlich getraut ... die ersten 20 Minuten war ich ob der schönen Bildqualität und des Originaltons noch halbwegs guter Dinge, aber dann siegte doch der Fremdschämfaktor und es wurde auf zweifache Geschwindigkeit ohne Ton gewechselt. Lediglich der Discothekenauftritt von Nadia Cassini konnte den Dämmerzustand mit Hoffnung auf's baldige Ende noch ein Mal unterbrechen, aber siehe da, selbst dieser Song ließ die Zutaten eines wirklich gelungen 70er-Jahre-Disco-Musik-Klassikers vermissen.
In allen Belangen ... äh ... Punkte im Minusbereich gibt es wohl nicht, oder?! Also enthalte ich mich der Wertung komplett, meine Vorurteile betreffs italienischer "Teens"-Komödien der 70er/80er wurden jedenfalls voll und ganz bestätigt.
Lieber stelle ich mich als Protagonistin für Argento's "Opera" zur Verfügung als mir so eine Tortur freiwillig nochmal anzutun.
30 DAYS OF NIGHT: DARK DAYS (USA 2010, Regie: Ben Ketai)
Einige Monate nachdem eine Vampirhorde über Barrow hergefallen ist und den Ort in der kalten Idylle Alaskas in Blut und Flammen untergehen lies, reist Stella umher um die Menschen zu warnen. Sie hält Vorträge über die tatsächlichen Geschehnisse in diesen 30 Tagen Finsternis, weiß aber auch, dass sie so die Aufmerksamkeit der Vampire auf sich zieht. Zu ihrem Schutz und zur Demonstration vor dem stets ungläubigen Publikum sind UV-Strahler in den Sälen angebracht. Doch eines Tages wird sie außerhalb des präparierten Hörsaals gefunden. Eine Gruppe Vampirjäger rettet sie und bietet Stella nun die Möglichkeit, sich an der Königin der gefräßigen Nachtwesen, Lilith, zu rächen. Zögernd schließt sie sich an, findet in der Jagd aber auch bald ihre Bestimmung…
Unabhängig davon, dass Teil 2 dem Stil und Charakter von 30 DAYS OF NIGHT völlig zuwider läuft, hätte der Film einige ikonische Bilder abgeben können. Spätestens das Finale mit seinen Assoziationen zu THE DESCENT zeigt dies – jedoch nur hinter vorgehaltener Hand. Denn 30 DAYS OF NIGHT 2 ist vor allem eines: Blöde! Die Vampire scheinen mir hochgradig bescheuert zu sein, warum sonst sollten sie auszublutende Opfer in ihren Klamotten belassen, so dass sich die Kleidung vorrangig mit dem doch so wertvollen Blut vollsaugt? Natürlich, man musste ja etwas anders machen im Vergleich zur Blutbank bei BLADE (2?), aber dass das unfassbare Bedrohungspotenzial der Kreaturen dabei so dermaßen geopfert wird, weil sie halt schlichtweg dumm sind, ist schon sehr schade. Zudem ist der Film hochgradig spannungsarm, vermag es nicht den Wandel der gebrochenen Ehefrau zur Amazone auf verlorenem Posten nachvollziehbar darzustellen und erleidet letztlich den narrativen Todesstoß durch die sture Wiederholung immer gleicher Situationen. Große Enttäuschung einerseits, eine zusätzliche (aber eigentlich nicht notwendige) Aufwertung der Qualitäten des Originals andererseits. 3/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
im TV DIE LETZTE FESTUNG (2001)
Ich dachte, das wär ein Ausbrecher - Film mit guten Shauspielern. Gute Schauspieler stimmt. Redforrd, Gandolfini, Ruffalo. Aber kein Ausbrecherfilm, sondern eigentlich übler Propagandamüll US-Armyrikanischer Ausführung mit unglaubwürdigen Charktere, bei den wenigen, die eine Entwicklng durchmachen, null nachzuvollziehen, und einen Endplan, der mit seiner unwahrsheinlichen und beinah blöden Durchführung den Zuschauer beleidigt.
SCHLIMM. Nicht gucken, hat nix.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Elysium (2013)...leider belangloser Sci-Fi-Revoluzzer Film von District 9 Regisseur Neill Blomkamp. Daher hatte ich mir einiges versprochen, entpuppte aber als eine ereignisslose Enttäuschung
AMERICAN PIE – KLASSENTREFFEN (AMERICAN REUNION, USA 2012, Regie: Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg)
Ich komme Heim, die Frau sieht sich diesen Unsinn an. Ich hab die erste halbe Stunde verpasst und hätte mir den Film mit Sicherheit auch nicht angesehen. Aber: man(n) kommt Heim, man(n) sieht Titten, man(n) macht sich ein Bier auf, man(n) setzt sich dazu. Eine Stunde und zwei Bier später muss man(n) dann ernüchtert feststellen, dass der ganze Scheiß weder witzig war, noch über das besagte eine paar Titten hinaus irgendwas an Schauwerten zu bieten hatte. Debiler Humor, ein paar Sexwitze, ein kurzer Moment mit einer halbnackten Dame – das soll ein Erfolgsrezept sein? Ich hätte gedacht, dass wenigstens der Brustanteil früher höher war, traue mich nun aber auch nicht mehr, das zu überprüfen. Vielleicht bin ich auch einfach zu alt für solchen Scheiß. Jedenfalls fand ich den Film scheiße. So.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
Wer - Das Biest in dir (USA 2013; William Brent Bell) 4/10 Punkten
WER oder besser gesagt WAS ist das?
Die sterile Video-Optik und die nervige Wackelkamera lassen so etwas wie Atmosphäre gar nicht erst aufkommen und die Story... ja, welche Story eigentlich? Und warum kommt keiner auf die Idee, es mal mit der altbewährten Silberkugel zu probieren? Selbst die alten spanischen Werwolfheuler mit Paul Naschy und Co. sind da noch irgendwie unterhaltsamer.
Einer der schlechtesten Werwolffilme, die ich je gesehen habe. Lediglich die herben Effekte bewahren dieses Werk vor dem Totalabsturz.
Sehr gern auch ins Filmthema eintragen, der Vollständigkeit halber 
http://deliria-italiano.org/phpbb/komod ... 0-t62.html 
Dieser: 
