Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Verfasst: Sa 29. Aug 2015, 13:25
Neun Gäste für den Tod (ITA 1977, Ferdinando Baldi, 7/10)
"Neun Gäste für den Tod", nun gut, da sind aber die zwei Bootsmänner nicht
mitgerechnet!?
Ein tolles Familienpack, daß sich da auf der einsamen sardinischen Insel trifft.
Familienpatriarch Uberto (Arthur Kennedy) mit seiner jungen Angetrauten
hat seine drei Söhne mit deren Ehefrauen und seine Schwester Elisabetta eingeladen.
Daß das nicht unbedingt eine gute Idee war, die ganze Familie auf so engem
Raum zusammenzupferchen, zeigt sich alsbald. Zwischenmenschliche Beziehungen
reduzieren sich auf Sex, aber natürlich nicht mit dem eigenen Ehepartner.
Jedem und auch jeder würde man so ziemlich alles zutrauen und
das beinhaltet auch Elisabetta, die seit einem lange zurückliegenden
schrecklichen Ereignis geistig verwirrt scheint.
Bald verschwindet die Jacht, dann die erste Person. Zum Bleiben auf der Insel verdammt
zeigen die Protagonisten ihre wahre Kotzbrockennatur. Aber als Zuseher darf
man sich freuen: Die Zahl der Unsympathen nimmt bei jedem Zuschlagen
eines unbekannten Killers linear ab.
Dank Camera Obscura kann nun die Fansubfassung von diesem farbenfrohen Werk
ganz hinten im Schrank verschwinden. Ein sonnendurchstrahlter Giallo, der
erst am Ende Düsternis und Donnergrollen auffährt, und doch so alles
bietet, was man an diesem Genre liebt. Einen mysteriösen Killer ebenso wie
zahlreiche Opfer, ein in der Vergangenheit liegendes Motiv, schöne
easy-listening Klänge untermalen das Geschehen, und zu guter Letzt
sehen wir sehr attraktive Damen, die recht verrucht auftreten und gerne auch mal
alle Klamotten fallen lassen.....
Das Teil guckt sich sehr gut weg!
"Neun Gäste für den Tod", nun gut, da sind aber die zwei Bootsmänner nicht
mitgerechnet!?
Ein tolles Familienpack, daß sich da auf der einsamen sardinischen Insel trifft.
Familienpatriarch Uberto (Arthur Kennedy) mit seiner jungen Angetrauten
hat seine drei Söhne mit deren Ehefrauen und seine Schwester Elisabetta eingeladen.
Daß das nicht unbedingt eine gute Idee war, die ganze Familie auf so engem
Raum zusammenzupferchen, zeigt sich alsbald. Zwischenmenschliche Beziehungen
reduzieren sich auf Sex, aber natürlich nicht mit dem eigenen Ehepartner.
Jedem und auch jeder würde man so ziemlich alles zutrauen und
das beinhaltet auch Elisabetta, die seit einem lange zurückliegenden
schrecklichen Ereignis geistig verwirrt scheint.
Bald verschwindet die Jacht, dann die erste Person. Zum Bleiben auf der Insel verdammt
zeigen die Protagonisten ihre wahre Kotzbrockennatur. Aber als Zuseher darf
man sich freuen: Die Zahl der Unsympathen nimmt bei jedem Zuschlagen
eines unbekannten Killers linear ab.
Dank Camera Obscura kann nun die Fansubfassung von diesem farbenfrohen Werk
ganz hinten im Schrank verschwinden. Ein sonnendurchstrahlter Giallo, der
erst am Ende Düsternis und Donnergrollen auffährt, und doch so alles
bietet, was man an diesem Genre liebt. Einen mysteriösen Killer ebenso wie
zahlreiche Opfer, ein in der Vergangenheit liegendes Motiv, schöne
easy-listening Klänge untermalen das Geschehen, und zu guter Letzt
sehen wir sehr attraktive Damen, die recht verrucht auftreten und gerne auch mal
alle Klamotten fallen lassen.....
Das Teil guckt sich sehr gut weg!