Deliria-Italiano

Den 2012er "Silent Night" (uncut) - solide Slasherunterhaltung mit einer ordentlichen Prise schwarzem Humors. 07/10

FRANKENHOOKER (1990)
Vorführung mit leichten technischen Problemen behaftet.
Aber toller Film, absurd, lustig, zwei gute Hauptdarsteller und ZORRO. Eine gelungene 80er Version (klar, 1990 rausgekommen, aber das sieht alles so 80er aus) des Frankenstein-Mythos mit Anklängen an Gordon/Yuzna und einer Hommage an den alten Universal-Streifen. In sehr netter Runde gesehen mit anschliessendem netten Palaver. Immer wieder gern.

karlAbundzu hat geschrieben:FRANKENHOOKER (1990)
Vorführung mit leichten technischen Problemen behaftet.
Aber toller Film, absurd, lustig, zwei gute Hauptdarsteller und ZORRO. Eine gelungene 80er Version (klar, 1990 rausgekommen, aber das sieht alles so 80er aus) des Frankenstein-Mythos mit Anklängen an Gordon/Yuzna und einer Hommage an den alten Universal-Streifen. In sehr netter Runde gesehen mit anschliessendem netten Palaver. Immer wieder gern.

Als 35mm gesehen?

nö, beamer

Was für ein Zufall.

Auch Frankenhooker - Den hatte ich vor 20-25 Jahren das letzten mal gesehen. Damals die alte, gekürzte VHS-Fassung (klar). Gefiel mir - wie auch "Basket Case" - damals gar nicht. Kann ich aus heutiger Sicht verstehen, aber die Ansicht hat sich um 180° gedreht. Ich fand den gestern super. Lustig, ohne albern zu sein. Schöne Szenen, die als Hommage an die alten Klassiker funktionieren, aber auch - wie bei "Basket Case" - ein schöner Blick auf das New York der 80er Jahre. Patty Mullen ist nicht nur süss, sondern auch ziemlich lustig und macht ihre Sache sehr gut. Wie auch Hauptdarsteller James Lorinz, der heutzutage den " Gentleman on Subway #2" in Spielbergs "Bridge of Spies" spielt. Alles sehr warmherzig und mit viel Sympathie für die Figuren gedreht. Toll.

Auch ich hab kürzlich "Frankenhooker" gesehen, im bis dato unveröffentlichten "Special Bremen Cut"

Gerade "Killer sterben einsam" gesehen. In seinen besten Momenten bedrückender, minimalistischer Thriller um einen Killer wider Willen, der selbst zum Abschuss freigegeben wird. Maurizio Merli, ohne Pornoschnauzer (erinnerte mich hier ein bisschen an den jungen William Petersen), ist gewohnt souverän, er muss hier als namenloser Protagonist, zu dem der Film (zumindest in der deutschen Fassung) nur spärlich Hintergrund preis gibt, den Film über mehr als 80 Minuten fast alleine schultern. Auch die Chemie mit Nathalie Delon stimmt, so dass man dem Film das kurze Abrutschen Richtung Melodram gegen Ende gerne verzeiht. Hübsches Kleinod aus der zweiten Reihe italienischer Kriminalfilme...

UNFRIEND (2015)
Vorhin im Kino angeschaut, hat mir gut gefallen.
Er hat eine gute Grusel-Atmosphäre.

Il Grande Racket hat geschrieben:Gerade "Killer sterben einsam" gesehen. In seinen besten Momenten bedrückender, minimalistischer Thriller um einen Killer wider Willen, der selbst zum Abschuss freigegeben wird. Maurizio Merli, ohne Pornoschnauzer (erinnerte mich hier ein bisschen an den jungen William Petersen), ist gewohnt souverän, er muss hier als namenloser Protagonist, zu dem der Film (zumindest in der deutschen Fassung) nur spärlich Hintergrund preis gibt, den Film über mehr als 80 Minuten fast alleine schultern. Auch die Chemie mit Nathalie Delon stimmt, so dass man dem Film das kurze Abrutschen Richtung Melodram gegen Ende gerne verzeiht. Hübsches Kleinod aus der zweiten Reihe italienischer Kriminalfilme...

Welcome!

Kannst Du gern auch hier nochmals einstellen:
http://deliria-italiano.org/phpbb/poliz ... t2082.html

Santini hat geschrieben:

Il Grande Racket hat geschrieben:Gerade "Killer sterben einsam" gesehen. In seinen besten Momenten bedrückender, minimalistischer Thriller um einen Killer wider Willen, der selbst zum Abschuss freigegeben wird. Maurizio Merli, ohne Pornoschnauzer (erinnerte mich hier ein bisschen an den jungen William Petersen), ist gewohnt souverän, er muss hier als namenloser Protagonist, zu dem der Film (zumindest in der deutschen Fassung) nur spärlich Hintergrund preis gibt, den Film über mehr als 80 Minuten fast alleine schultern. Auch die Chemie mit Nathalie Delon stimmt, so dass man dem Film das kurze Abrutschen Richtung Melodram gegen Ende gerne verzeiht. Hübsches Kleinod aus der zweiten Reihe italienischer Kriminalfilme...

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Hallo!
Hab's rüberkopiert.

@topic: Noch "Tödliches Erbe" nachgeschoben. Alter Bahnwärter wird eines Nachts vom Zug überrollt. Entgegen ihrer Erwartungen erwartet die Sippschaft als Erbe ein kleines Vermögen, das jedoch erst ausgezahlt wird, wenn sein Ziehsohn Janot in 3 Jahren volljährig wird (der Schauspieler sieht allerdings eher nach 30 aus). Und das, mehr oder minder, große Sterben beginnt...
Blutarmer Erbschleicher-Giallo, der die ersten 60 Minuten recht gefällig vor sich hin plätschert. Allerdings wirken dann manche Wendungen und Motive im letzten Akt wie aus dem Hut gezaubert und im Finale ergeht er sich in einer unpassenden Schießer-/Prügelei.