Deliria-Italiano

THE PERKS OF BEING A WALLFLOWER - 8,5/10

CARRIERS - 4,5/10

BAD BOYS – HARTE JUNGS (BAD BOYS, USA 1995, Regie: Michael Bay)

Ich mag den Film. Albern, witzig, temporeich





CAPTAIN PHILLIPS (USA 2013, Regie: Paul Greengrass)

Verfilmung einer Frachtschiffentführung vor der Küste von Somalia. Angenehm multiperspektivisch, sehr spannend, voller beeindruckender Bilder und irgendwie doch auch typisch amerikanisch. Gefiel mir aber recht gut, denn we all love Tom Hanks (der toll spielt und im Finale richtig für Gänsehaut sorgt… *hach* zum Knuddeln der Mann!).




SIGHTSEERS (Großbritannien 2012, Regie: Ben Wheatley)

Muttis liebstes Kind geht mit Serienkiller auf Campingausflug und Englandrundreise… was einen stört, räumt man aus dem Weg. Aber wie löst man die Konflikte untereinander? Und wo fährt man eigentlich hin?

SIGHTSEERS ist eine recht ruhige, tiefschwarze und irgendwie typisch britische Komödie mit sehr blutigen Gewaltspitzen, die einen mal schmunzeln und mal den Kopf schütteln lässt. Für Zwischendurch angenehm schräg und grotesk.

HAIL, CAESAR! (2016)
Der neue Coen Brüder Film. Eine Hommage an den klasischen großen Produktionhäuser Film mit seinen Genres. Gleichzeitig ein Abgesang dessen. Die Hommagen an den Wassertanzfilm, den Matrosengesangsfilm, den Western, den ernsten Kostümfilm sind sehr hübsch gelungen, haufenweiser bekannter Schauspieler treten hier in kleinen Rollen auf (Christopher Lambert!) Getragen wird der Film von Josh Brolin als Problemlöser, der aber auch die Filme liebt, George Clooney als großen Star (an Heston angelehnt) und Alden Ehrenreich als Cowboy. Leider hält die Rahmenhandlung um den von Kommunisten entführten Star den Film nicht recht zusammen. So wird es ein Episodefilm, bei dem viele Ansätze fallengelassen werden.
Alles in allen ein sehr witziger Nachmittagsspaß, der mehr hätte sein können.

Starship Troopers
usa 1997
Mächtig gewaltig!
Ganz großer Film!

Godzilla
usa/japan 2014
Naja,der ist zumindest besser als ich befürchtet hatte.Gutes Mittelmaß.
Sehr wohlwollend gemeinte sechs von 10.

Universal Soldier: Regeneration (USA 2009; Regie John Hyams) 6/10 Punkten
Ein paar böse Buben besetzen das Kernkraftwerk Tschernobyl und drohen damit, den dritten Reaktor in die Luft zu sprengen, es sei denn, dass 112 politische Gefangene freigelassen werden. Ein Fall für die Universal Soldiers...
Und die lassen es dann auch ordentlich krachen. Handlungsmäßig total flach, billig produziert, hirn- und humorlos, bietet der Film dann aber eben doch genau das, was das geneigte Publikum erwartet: Megaharte Action nonstop und ohne jeglichen Anspruch. Ja, das Teil macht irgendwie Spaß, und das Gehirn braucht ja manchmal auch eine Pause.

Das ist das Ende (USA 2013; Regie: Evan Goldberg, Seth Rogen) 5/10 Punkte
Diese Endzeit-Komödie ist mehr eine Nummernrevue als ein Spielfilm mit echter Handlung. Spätpubertär, zotig, und nicht immer witzig, hat er aber durchaus seine Momente. Ein Film, den man ohne weiteres mit Kumpels bei ein paar Bier konsumieren kann. Aber ich hab schon mitreißendere Apokalypsen erlebt (im Film, versteht sich...).

Julia X (USA 2011; Regie: P.J. Pettiette) 6/10 Punkten
Ein recht origineller Rape-and-Revenge-Streifen, weil er gegen Ende eine Wendung nimmt, die ich so nicht erwartet hätte. Mike Mendez Killers lässt grüßen - mehr wird aber nicht verraten.

I Spit on Your Grave 3 [uncut] (USA 2015; Regie: R.D. Braunstein) 7/10 Punkten
Der dritte Teil der Serie entstand nicht mehr unter der bewährten Regie von Steven R. Monroe, und da der neue Mann (?) auf dem Regiestuhl, R.D. Braunstein, bisher nur zwei mittelmäßige Filmchen auf Asylum-Niveau fabriziert hat, waren meine Erwartungen doch sehr verhalten.
Glücklicherweise muss man aber sagen, dass hier erneut ein sehr solides Ergebnis abgeliefert wurde. Zwar kommt die Story etwas langsam in die Gänge und die Gewaltszenen sind etwas dünner gesät, keinesfalls aber weniger spektakulär. Story und Atmosphäre stimmen aber, und die Schauspieler liefern allesamt eine gelungene Vorstellung ab. Für Freunde der beiden ersten Teile kann man hier eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Kaliber 9 (F 2011; Regie: Jean-Christian Tassy) 5/10 Punkten
Kaliber 9 hat seine Momente. Momente absurder Gewalt und pechschwarzen Humors, beides witzig und gelungen. Aber leider ist das alles furchtbar billig direkt auf Video gedreht worden. Die an sich schon hanebüchene Story um eine von einer toten Hure besessenen Waffe (!) wird nicht immer konsequent umgesetzt und weiter gedacht.
Und dann die deutsche Synchronisation. OK, dafür können die Macher des Films ja nichts, aber... seufz!

Humans (F/LUX/CH 2009; Regie: Jacques-Olivier Molon, Pierre-Olivier Thevenin) 7/10 Punkten
Wer die recht unglaubwürdige Geschichte um Neandertaler (!), die in den Schweizer Bergen überlebt haben, akzeptiert, bekommt einen Abenteuer-Horrorfilm vor grandioser Bergkulisse geliefert. Spannend, technisch solide inszeniert, gut gespielt und mit einer glaubwürdigen Portion Lokalkolorit bietet dieser Streifen alles, was sich ein Genrefan zum kurzweiligen Feierabend wünschen kann.

SUPER - SHUT UP, CRIME! - 8,5/10

OBLIVION - 7/10

Hägar, der Schreckliche (7/10)
Ein Toter hing im Netz (3/10)

KILLING THEM SOFTLY (USA 2012, Regie: Andrew Dominik)

Nicht schlecht, mit einigen sehr großen Szenen und diversen heftigen Kills. Aber insgesamt zu lang, zu selbstverliebt und zu voll mit sinn- und ziellosen Dialogen und Monologen. Leider nur Mittelmaß, trotz Potenzial…

Loft (Schmidt; 4/10)

Ruhet in Frieden (USA 2014, Scott Frank, 6,5/10)
Liam Neeson als ehemaliger Polizist, der seinen Job aufgrund von Alkoholproblemen verlor,
und nun als Privatdetektiv seine Brötchen verdient. Natürlich gerät er in einen sehr bösen Fall,
bekommt es mit Serienkillern zu tun und kann seine früher erworbenen Fähigkeiten
(Ausübung körperlicher Gewalt, zielsicheres Herumballern) nun für die gute Seite einsetzen
und tut dies auch ausgiebig. Schön düster, actiongeladen und auch recht kurzweilig.

Non-Stop (USA/GB/FRA, 2014, Jaume Collett-Serra, 6,5/10)
Liam Neeson als ehemaliger Polizist, der seinen Job aufgrund von Alkoholproblemen verlor,
und nun als Airmarshall seine Brötchen verdient. Der Überseeflug den er betreut wird offenbar
entführt. Eine Lösegeldforderung geht auch alsbald ein, und der erste Tote an Bord
läßt nicht lange auf sich warten. Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel in dem Neeson
seinem späten Ruhm als Actionstar wieder vollauf gerecht wird.

Run all night (USA 2015, Jaume Collet-Serra, 6,5/10)
Liam Neeson als ehemaliger Profikiller, der seinen Job aufgrund von Alkoholproblemen verlor,
und nun sein Dasein unter Standgas in Bars fristet. Bis, ja bis sein Sohn, der ein ehrliches Leben
auf die Beine stellen möchte und der Sohn seines ehemaligen Auftraggebers sich in die Quere
kommen. Blut ist dicker als Wasser gilt hier für beide Seiten. Und so entwickelt sich ein
rasanter Actionfilm, der gut und kurzweilig zu unterhalten weiß.