Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Moderator: jogiwan
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Wie bereits in meinem Filmtagebuch erwähnt, fand ich den nicht gut.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Mamma mia!
Die junge Singdrossel und Vollzeit-Blondine Sophie möchte auf einer griechischen Insel ihren Stecher Sky heiraten und ist zu diesem Zwecke auf der Suche nach ihrem biologischen Erzeuger. Leider war ihre Mutter Donna in jungen Jahren jedoch eine richtige Schlampe und für den Job kommen auch gleich drei Männer in Betracht, die auf Verdacht eingeladen werden. Donna weiss nichts von den Vorhaben ihrer undankbaren Brut, hat jedoch für die Hochzeit ebenfalls ihr nymphomanische und alkoholkranke Freundin Tanya und das dicke Mauerblümchen Rosie als mentale Unterstützung eingeladen. Schon wenig später treffen die verfeindeten Parteien aufeinander, die Situation eskaliert und auf der abgelegenen Insel kommt es zum erbitterten Nervenkrieg...
Man nehme eine Handvoll bekannter Stars, eine superseichte Story, eine sommerliche Location und Songs von Abba und heraus kommt der wohl kommerziell-erfolgreichste Streifen der letzten Jahrzehnte. Gekostet hat das zahm inszenierte Teil ja angesichts der horrenden Einnahmen ja auch nur ein Butterbrot. Aber der Film ist auch irgendwie ganz nett, macht mächtig gute Laune und das alle Schauspieler ohne Rücksicht auf Verluste selber singen, macht das Unterfangen auch ganz sympathisch. Ideal für Sonntag abend und auch an allen anderen Tagen. Wen interessiert da schon die Handlung? Mamma mia - how can i resist you!
Die junge Singdrossel und Vollzeit-Blondine Sophie möchte auf einer griechischen Insel ihren Stecher Sky heiraten und ist zu diesem Zwecke auf der Suche nach ihrem biologischen Erzeuger. Leider war ihre Mutter Donna in jungen Jahren jedoch eine richtige Schlampe und für den Job kommen auch gleich drei Männer in Betracht, die auf Verdacht eingeladen werden. Donna weiss nichts von den Vorhaben ihrer undankbaren Brut, hat jedoch für die Hochzeit ebenfalls ihr nymphomanische und alkoholkranke Freundin Tanya und das dicke Mauerblümchen Rosie als mentale Unterstützung eingeladen. Schon wenig später treffen die verfeindeten Parteien aufeinander, die Situation eskaliert und auf der abgelegenen Insel kommt es zum erbitterten Nervenkrieg...
Man nehme eine Handvoll bekannter Stars, eine superseichte Story, eine sommerliche Location und Songs von Abba und heraus kommt der wohl kommerziell-erfolgreichste Streifen der letzten Jahrzehnte. Gekostet hat das zahm inszenierte Teil ja angesichts der horrenden Einnahmen ja auch nur ein Butterbrot. Aber der Film ist auch irgendwie ganz nett, macht mächtig gute Laune und das alle Schauspieler ohne Rücksicht auf Verluste selber singen, macht das Unterfangen auch ganz sympathisch. Ideal für Sonntag abend und auch an allen anderen Tagen. Wen interessiert da schon die Handlung? Mamma mia - how can i resist you!
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Gut, wer den guckt, der weiß was ihn erwartet.jogiwan hat geschrieben:Mamma mia!
Habe den auch gesehen und das bekommen, was ich erwartet hatte.
Wobei... ich war entsetzt wie grausig schlecht die Tanzszenen choregraphiert waren.
Früher war mehr Lametta
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Weird Xperience
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Da geb ich dir vollkommen recht und es ist dem Film jede Sekunden anzusehen, dass die Regisseurin Phyllida Loyd aus der Musical-Ecke kommt und mit dem Medium Film nicht wirklich viel am Hut hat. Die Locations und die Möglichkeiten bleiben ja weitgehend ungenutzt und alles ist bieder und brav. Abgesehen von den Songs und dem Cast hätte man ja wirklich vieles besser machen können...Arkadin hat geschrieben: Gut, wer den guckt, der weiß was ihn erwartet.
Habe den auch gesehen und das bekommen, was ich erwartet hatte.
Wobei... ich war entsetzt wie grausig schlecht die Tanzszenen choregraphiert waren.
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Spice World - The Movie
Im Jahre 1994 finden in Großbritannien fünf Reiterinnen der Apokalypse zusammen um als Spice Girls die Welt mit Plastikpop ins Verderben zu stürzen. Ein Kamerateam kommt der teuflischen Verschwörung auf die Spur, ist jedoch angesichts der suggestiven Kräfte der fünf exaltierten Frauen machtlos. Als diese ein großes Konzert in der Royal Albert Hall planen um dort die teilnehmenden Fans ihrem Herrn Luzifer zu opfern, versucht ein mutiger Zeitungsverleger die Mädels mit negativen Schlagzeilen die Trennung der Truppe zu erreichen um die Menschheit vor ihrem sicheren Ende zu bewahren...
Im Jahre 1997 als die Species Girls (hehe) sich schon etwas auf dem absteigenden Ast befanden, schob man flugs zum Album auch den gleichnamigen Film hinterher, der eine Woche im Leben der geschäftigen Girls vor einem großen Konzert in der Royal Albert Hall zeigt. Dabei geben sich allerlei bekannte Gesichter (Elton John, Meat Loaf, Jennifer Saunders, Elvis Costello) ein Stelldichein und der Film ist wider Erwarten gar nicht mal so schlecht ausgefallen. Neben den bekanntesten Hits gibts es auch jede Menge selbstironische Szenen, Außerirdische, eine krasse Verfolgungsjagd und am Ende sogar noch eine richtige Explosion. Seinerzeit schon im Kino gesehen und für unzurechnungsfähig erklärt worden, landet der Film aber immer wieder gerne in meinem Player. Unterhaltsame 6/10 Punkten. Als Trashfan muss man den schon gesehen haben. In meiner persönlichen Musikfilm-Charts im oberen Bereich!
Im Jahre 1994 finden in Großbritannien fünf Reiterinnen der Apokalypse zusammen um als Spice Girls die Welt mit Plastikpop ins Verderben zu stürzen. Ein Kamerateam kommt der teuflischen Verschwörung auf die Spur, ist jedoch angesichts der suggestiven Kräfte der fünf exaltierten Frauen machtlos. Als diese ein großes Konzert in der Royal Albert Hall planen um dort die teilnehmenden Fans ihrem Herrn Luzifer zu opfern, versucht ein mutiger Zeitungsverleger die Mädels mit negativen Schlagzeilen die Trennung der Truppe zu erreichen um die Menschheit vor ihrem sicheren Ende zu bewahren...
Im Jahre 1997 als die Species Girls (hehe) sich schon etwas auf dem absteigenden Ast befanden, schob man flugs zum Album auch den gleichnamigen Film hinterher, der eine Woche im Leben der geschäftigen Girls vor einem großen Konzert in der Royal Albert Hall zeigt. Dabei geben sich allerlei bekannte Gesichter (Elton John, Meat Loaf, Jennifer Saunders, Elvis Costello) ein Stelldichein und der Film ist wider Erwarten gar nicht mal so schlecht ausgefallen. Neben den bekanntesten Hits gibts es auch jede Menge selbstironische Szenen, Außerirdische, eine krasse Verfolgungsjagd und am Ende sogar noch eine richtige Explosion. Seinerzeit schon im Kino gesehen und für unzurechnungsfähig erklärt worden, landet der Film aber immer wieder gerne in meinem Player. Unterhaltsame 6/10 Punkten. Als Trashfan muss man den schon gesehen haben. In meiner persönlichen Musikfilm-Charts im oberen Bereich!
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Aber mir unterstellen, ich wäre Uschi-Glas-Fan...
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Du siehst, kein Grund dich länger hinter einer harten Fassade zu verstecken. Hier kann jeder ungehemmt zu seinem schlechten Geschmack stehen... auch du - der Uschxtibrawlerbuxtebrawler hat geschrieben:
Aber mir unterstellen, ich wäre Uschi-Glas-Fan...
Mehr sage ich dazu mal besser nicht
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- CamperVan.Helsing
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Sollte man sich das echt antun?jogiwan hat geschrieben:Spice World - The Movie
Im Jahre 1994 finden in Großbritannien fünf Reiterinnen der Apokalypse zusammen um als Spice Girls die Welt mit Plastikpop ins Verderben zu stürzen. Ein Kamerateam kommt der teuflischen Verschwörung auf die Spur, ist jedoch angesichts der suggestiven Kräfte der fünf exaltierten Frauen machtlos. Als diese ein großes Konzert in der Royal Albert Hall planen um dort die teilnehmenden Fans ihrem Herrn Luzifer zu opfern, versucht ein mutiger Zeitungsverleger die Mädels mit negativen Schlagzeilen die Trennung der Truppe zu erreichen um die Menschheit vor ihrem sicheren Ende zu bewahren...
Im Jahre 1997 als die Species Girls (hehe) sich schon etwas auf dem absteigenden Ast befanden, schob man flugs zum Album auch den gleichnamigen Film hinterher, der eine Woche im Leben der geschäftigen Girls vor einem großen Konzert in der Royal Albert Hall zeigt. Dabei geben sich allerlei bekannte Gesichter (Elton John, Meat Loaf, Jennifer Saunders, Elvis Costello) ein Stelldichein und der Film ist wider Erwarten gar nicht mal so schlecht ausgefallen. Neben den bekanntesten Hits gibts es auch jede Menge selbstironische Szenen, Außerirdische, eine krasse Verfolgungsjagd und am Ende sogar noch eine richtige Explosion. Seinerzeit schon im Kino gesehen und für unzurechnungsfähig erklärt worden, landet der Film aber immer wieder gerne in meinem Player. Unterhaltsame 6/10 Punkten. Als Trashfan muss man den schon gesehen haben. In meiner persönlichen Musikfilm-Charts im oberen Bereich!
Ich warte ja immer noch darauf (wahrscheinlich vergebens), dass jemand sich traut, "Mr. Boogie" starring Zlatko Trpkovski rauszubringen...
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
(Fred Olen Ray)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Alice im Wunderland
Kurzum: die wohl größte Enttäuschung des Jahres. Seelenloser Quatsch ohne Herz und Charme, der zu 95 % aus der Konserve stammt und auf 3D getrimmt mit einem handelsüblichen Film meines Erachtens auch gar nichts mehr zu tun hat. Wenn das die Zukunft des Kinos sein soll, dann bitte ohne mich. Ein Werk, dass lediglich für den Fortbestand von Multiplexen einen Sinn macht, aber alle Fans von Tim Burton, der Serie oder der Buchvorlage zwangläufig enttäuschen wird. Das bei der Blu-Ray auch noch massig Disney-Eigenwerbung vor dem Film gepackt wurde, macht das Teil gleich noch unsympathischer. Eine Version mit ordentlich Bonus oder 3D folgt dann vermutlich zum nächsten Weihnachtsfest oder in 25 Jahren. Als Tim Burton-Fan eine ganz große Enttäuschung und für die drei krassesten Fehlbesetzungen des Jahres (Mia Wasikowski, Anne Hathaway und Crispin Clover" gibts nochmals Abzug. Aus Protest verbrenn ich jetzt noch mein Mickey Maus-Shirt! 4/10 Punkten
Kurzum: die wohl größte Enttäuschung des Jahres. Seelenloser Quatsch ohne Herz und Charme, der zu 95 % aus der Konserve stammt und auf 3D getrimmt mit einem handelsüblichen Film meines Erachtens auch gar nichts mehr zu tun hat. Wenn das die Zukunft des Kinos sein soll, dann bitte ohne mich. Ein Werk, dass lediglich für den Fortbestand von Multiplexen einen Sinn macht, aber alle Fans von Tim Burton, der Serie oder der Buchvorlage zwangläufig enttäuschen wird. Das bei der Blu-Ray auch noch massig Disney-Eigenwerbung vor dem Film gepackt wurde, macht das Teil gleich noch unsympathischer. Eine Version mit ordentlich Bonus oder 3D folgt dann vermutlich zum nächsten Weihnachtsfest oder in 25 Jahren. Als Tim Burton-Fan eine ganz große Enttäuschung und für die drei krassesten Fehlbesetzungen des Jahres (Mia Wasikowski, Anne Hathaway und Crispin Clover" gibts nochmals Abzug. Aus Protest verbrenn ich jetzt noch mein Mickey Maus-Shirt! 4/10 Punkten
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Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Na, das ist doch einmal ein Verriß. Da wundere ich mich, dass der bei Dir überhaupt noch 4 von 10 Punkten bekommt
Fand den selber auch nicht toll, wenn ich auch die Besetzung von Anne Hathaway komplett gegenteilig sehe.
Dies schrieb ich einst an anderem Orte darüber:
"Der nächste Film war dann Tim Burtons “Alice in Wonderland“, den ich im Orange IMAXX in Warschau gesehen haben. Ich war ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Okay, nette Nachmittagsunterhaltung, aber mehr auch nicht. An einen Film von Tim Burton habe ich da schon höhere Erwartungen. Einzig Helena Bonham-Carter als “Red Queen” und Anne Hathaway als “White Queen” stechen heraus. Insbesondere den Auftritt von Hathaway fand ich sehr gelungen. Ihr übertriebenes “Ich-bin-die-Gute”-Getue wirkt wirklich creepy. Wunderbar die Szene, als sie der jungen Alice ein widerliches Gebräue aus Leichenteilen und anderen Unappetitlichkeiten zubereitet und dabei einerseits ihren Ekel zur Schau stellt, man darunter aber doch deutlich ihre Euphorie und Extasse spürt. Johnny Depp als “Mad Hatter” bekommt zwar den Star-Credit über dem Titel, aber sonst nicht viel zu tun. Die von ihm dargstellte Figur wirkt zwanghaft skurril und künstlich aufgebläht. Ganz schlimm sein “Break-Dance” am Ende. Gänzlich blass bleibt der sonst so verlässliche Crispin Glover als Bösewicht. Insgesamt wirkt der Film auf mich, als ob da jemand unbedingt “Burton-esque” wirken möchte. Dass es der Meister selber ist, finde ich in diesem Zusammenhang traurig."
Fand den selber auch nicht toll, wenn ich auch die Besetzung von Anne Hathaway komplett gegenteilig sehe.
Dies schrieb ich einst an anderem Orte darüber:
"Der nächste Film war dann Tim Burtons “Alice in Wonderland“, den ich im Orange IMAXX in Warschau gesehen haben. Ich war ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Okay, nette Nachmittagsunterhaltung, aber mehr auch nicht. An einen Film von Tim Burton habe ich da schon höhere Erwartungen. Einzig Helena Bonham-Carter als “Red Queen” und Anne Hathaway als “White Queen” stechen heraus. Insbesondere den Auftritt von Hathaway fand ich sehr gelungen. Ihr übertriebenes “Ich-bin-die-Gute”-Getue wirkt wirklich creepy. Wunderbar die Szene, als sie der jungen Alice ein widerliches Gebräue aus Leichenteilen und anderen Unappetitlichkeiten zubereitet und dabei einerseits ihren Ekel zur Schau stellt, man darunter aber doch deutlich ihre Euphorie und Extasse spürt. Johnny Depp als “Mad Hatter” bekommt zwar den Star-Credit über dem Titel, aber sonst nicht viel zu tun. Die von ihm dargstellte Figur wirkt zwanghaft skurril und künstlich aufgebläht. Ganz schlimm sein “Break-Dance” am Ende. Gänzlich blass bleibt der sonst so verlässliche Crispin Glover als Bösewicht. Insgesamt wirkt der Film auf mich, als ob da jemand unbedingt “Burton-esque” wirken möchte. Dass es der Meister selber ist, finde ich in diesem Zusammenhang traurig."
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