Meine persönliche Gleichung wäre: SUSPIRIA < PROFONDO ROSSO < TENEBRE.
Aber weiter auf's reine Experimentalfilm-Gelände als bei INFERNO vorgewagt hat sich Argento ja tatsächlich niemals, - von daher: Ich bin gespannt, ob sich mein bisheriger Eindruck (3 Sichtungen ohne Leinwand) bestätigen wird, der da lautet, dass das eine Art Spielfilmlänge-Kenneth-Anger mit Gore-Szenen sei, der als faszinerender, bava-esquer Farb/Bild/Licht-Rausch nun wirklich glorreich funktioniert, erzählerisch aber jedem die Krawatte hochkrempelt, der/die mehr erwartet als: Da sind irgendwo Hexen in irgendeinem Gebäude...
(Wobei ich freilich zu der Fraktion gehöre, die von einem Film eher das Bling-Bling erwartet statt das Erklär-Erzähl.)