The Hardest Part 3:37
Union City Blue 3:19
Shayla 3:51
Eat To The Beat 2:35
Accidents Never Happen 4:10
Die Young Stay Pretty 3:27
Slow Motion 3:25
Atomic 4:35
Sound-A-Sleep 4:12
Victor 3:19
Living In The Real World 2:38
„Eat to The Beat“ legt mit dem seinerzeit erfolgreichen „Dreaming“ los. Eine hübsche Komposition mit dito hübschen Gesangslinien. Ein Song, der nun wirklich keine Coverversion mittels der Kommerz-Punks von GREEN DAY benötigt. So etwas kann und soll nur Debbie und nicht der immerzu verschnupft klingende Billie Joe Armstrong singen. Okay, „Dreaming“ ist ein wohlgeratener Auftakt. Aber: Es wird noch besser. Und obwohl einige dieser besagten Songs im Fahrwasser von „Dreaming“ schwimmen und kraft ihrer Hitqualitäten beim Massenpublikum punkten können, lässt sich auf „Eat to The Beat“ eine ganze Menge Punk-Rock ausmachen. Beim Vorgängeralbum „Parallel Lines“ war dieser Anteil deutlich geringer. Dort enthaltene Chartbreaker/Blockbuster wie „Sunday Girl“ und „Heart of Glass“ sind meines Erachtens eh over the Top und funken absolut nicht auf meiner Wellenlänge. Bei „Eat to The Beat“ kann ich solche Momente nicht ausmachen. Die Chemie zischen mir und dem Alben stimmt. Da beißen Speedy Gonzales oder der nonstop von Tom gejagte Jerry keine Fäden ab. Selbst die Singles, “Dreaming“, “Union City Blue“ und “Atomic”, klingen für mich allesamt super. Besonders “Atomic” zimmert bei mir, im Besonderen wegen Debbies unfassbar grandioser Strophengesangsmelodie, volle Kanne ein.
Für mich ist „Eat to The Beat“ um einiges besser als sein Vorgänger „Parallel Lines“ geraten. Mit „AutoAmerican“ ging es dann leider wieder bergab. Kein Scheiß-Alben! Aber schlussendlich funken die Funk- und sonstigen Experimente wie „Sunday Girl“ und „Heart of Glass“ nun mal nicht auf meiner Wellenlänge.