TV-Tips
Moderator: jogiwan
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: TV-Tips
Speziell für Jogschi:
Heute, 21:45 Uhr, Arte:
Der Dokumentarfilm "Spice Girls: Girl Power erobert die Welt"
https://m.tvspielfilm.de/tv-programm/se ... 5395b.html
Heute, 21:45 Uhr, Arte:
Der Dokumentarfilm "Spice Girls: Girl Power erobert die Welt"
https://m.tvspielfilm.de/tv-programm/se ... 5395b.html
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: TV-Tips
Dieses Biografie-Thriller-Drama-Dings ist thematisch bestimmt interessant. Leider habe ich keinen Schimmer,
wie gelungen die Umsetzung ist.
Heute Abend um 20:15 Uhr auf Servus TV:
- JEAN SEBERG - AGAINST ALL ENEMIES (GB/USA 2019, Free-TV Premiere)
wie gelungen die Umsetzung ist.
Heute Abend um 20:15 Uhr auf Servus TV:
- JEAN SEBERG - AGAINST ALL ENEMIES (GB/USA 2019, Free-TV Premiere)
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: TV-Tips
Heimat von „Rote Rosen“ und „Großstadtrevier“: Studio Hamburg wird 75 Jahre alt
NDR-Doku beleuchtet die Geschichte des „Hollywoods im Norden“
Fernsehfans kennen das Logo und den Namen aus den Abspännen zahlreicher Kultserien. Im Studio Hamburg entstehen seit mittlerweile 75 Jahren Produktionen, die von Millionen von Zuschauern gesehen werden. Die facettenreiche Geschichte des Studios in Hamburg-Tonndorf beleuchtet die neue NDR-Doku „Wie Hollywood in den Norden kam“. Auch ein Blick hinter die Kulissen der ARD-Erfolgsserien „Großstadtrevier“ und „Rote Rosen“ darf dabei nicht fehlen. Ausgestrahlt wird die Doku im Rahmen der Reihe „Unsere Geschichte“ im NDR Fernsehen am 3. Oktober um 15:15 Uhr.
Quelle und weitere Informationen:
https://www.fernsehserien.de/news/heima ... -jahre-alt
NDR-Doku beleuchtet die Geschichte des „Hollywoods im Norden“
Fernsehfans kennen das Logo und den Namen aus den Abspännen zahlreicher Kultserien. Im Studio Hamburg entstehen seit mittlerweile 75 Jahren Produktionen, die von Millionen von Zuschauern gesehen werden. Die facettenreiche Geschichte des Studios in Hamburg-Tonndorf beleuchtet die neue NDR-Doku „Wie Hollywood in den Norden kam“. Auch ein Blick hinter die Kulissen der ARD-Erfolgsserien „Großstadtrevier“ und „Rote Rosen“ darf dabei nicht fehlen. Ausgestrahlt wird die Doku im Rahmen der Reihe „Unsere Geschichte“ im NDR Fernsehen am 3. Oktober um 15:15 Uhr.
Quelle und weitere Informationen:
https://www.fernsehserien.de/news/heima ... -jahre-alt
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: TV-Tips
Heute Abend ab 20:15 Uhr auf arte:
- 20:15 Uhr DAS ROTE ZELT (Abenteuer, UdSSR/IT 1969, Regie: Michail Kalatosow, u.a. mit Hardy Krüger, Sean Connery, Claudia Cardinale, Free-TV Premiere)
- 22:10 Uhr TEUFELSKREIS ALPHA (Horror-Thriller, USA 1978, Regie: Brian De Palma, u.a. mit Kirk Douglas, John Cassavetes)
Später dann auch in der Mediathek...
- 20:15 Uhr DAS ROTE ZELT (Abenteuer, UdSSR/IT 1969, Regie: Michail Kalatosow, u.a. mit Hardy Krüger, Sean Connery, Claudia Cardinale, Free-TV Premiere)
- 22:10 Uhr TEUFELSKREIS ALPHA (Horror-Thriller, USA 1978, Regie: Brian De Palma, u.a. mit Kirk Douglas, John Cassavetes)
Später dann auch in der Mediathek...
- sergio petroni
- Beiträge: 8306
- Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
- Wohnort: im Schwarzen Wald
Re: TV-Tips
Das kann nun nicht sein, den hab ich im TV schon gesehen, und zwar zu Zeiten, als es noch kein Pay-TV gab.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Re: TV-Tips
Danke für die Info. In meiner Programmzeitschrift (und zwei weiteren) war der Film so angekündigt. In der Ofdbsergio petroni hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 18:46Das kann nun nicht sein, den hab ich im TV schon gesehen, und zwar zu Zeiten, als es noch kein Pay-TV gab.
war auch kein bisheriger deutscher Sendetermin vermerkt. Weiter verifiziert habe ich das dann nicht mehr...
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: TV-Tips
Lutz van der Horst wird zum „Filmtalker“: Neue Tele-5-Eigenproduktion angekündigt
Talkshow für Filmliebhaber mit Kalkofe, Rütten und Co.
Mit seinem Erfolgsformat „SchleFaZ“ beweist Tele 5 schon seit vielen Jahren ein Herz für Filmfans. Jetzt legt der Grünwalder Sender mit einer neuen Eigenproduktion nach, die sich ebenfalls der Filmwelt widmet: Ab dem 15. Oktober lädt Comedian Lutz van der Horst („heute-show“) zu seiner eigenen Film-Talkshow, die entsprechend den Namen „Lutz van der Horst – Der Filmtalker“ trägt.
Quelle und weitere Informationen:
https://www.fernsehserien.de/news/lutz- ... gekuendigt
Talkshow für Filmliebhaber mit Kalkofe, Rütten und Co.
Mit seinem Erfolgsformat „SchleFaZ“ beweist Tele 5 schon seit vielen Jahren ein Herz für Filmfans. Jetzt legt der Grünwalder Sender mit einer neuen Eigenproduktion nach, die sich ebenfalls der Filmwelt widmet: Ab dem 15. Oktober lädt Comedian Lutz van der Horst („heute-show“) zu seiner eigenen Film-Talkshow, die entsprechend den Namen „Lutz van der Horst – Der Filmtalker“ trägt.
Quelle und weitere Informationen:
https://www.fernsehserien.de/news/lutz- ... gekuendigt
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: TV-Tips
16.10.2022:
Wolfgang Menge: Themenabend zum 10. Todestag
Fernsehgeschichte mit „Ekel Alfred“, „Stahlnetz“ und „Das Millionenspiel“
Nicht nur als Erfinder von „Ekel Alfred“ in der bissigen Gesellschaftssatire „Ein Herz und eine Seele“ hat Wolfgang Menge Fernsehgeschichte geschrieben. Vor mittlerweile zehn Jahren ist der Drehbuchautor und Journalist im Alter von 88 Jahren verstorben. Der Spartenkanal tagesschau24 veranstaltet zu Ehren Menges und dessen zehntem Todestag einen Themenabend.
Quelle und weitere Infos:
https://www.fernsehserien.de/news/wolfg ... 0-todestag
Wolfgang Menge: Themenabend zum 10. Todestag
Fernsehgeschichte mit „Ekel Alfred“, „Stahlnetz“ und „Das Millionenspiel“
Nicht nur als Erfinder von „Ekel Alfred“ in der bissigen Gesellschaftssatire „Ein Herz und eine Seele“ hat Wolfgang Menge Fernsehgeschichte geschrieben. Vor mittlerweile zehn Jahren ist der Drehbuchautor und Journalist im Alter von 88 Jahren verstorben. Der Spartenkanal tagesschau24 veranstaltet zu Ehren Menges und dessen zehntem Todestag einen Themenabend.
Quelle und weitere Infos:
https://www.fernsehserien.de/news/wolfg ... 0-todestag
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: TV-Tips
Diese Doku lief gestern auf Arte und ist noch bis zum 27.03.2023 in der Mediathek verfügbar:
Der Ökothriller Soylent green - Alarmstufe rot aus Hollywood
Richard Fleischers "… Jahr 2022 … die überleben wollen" gilt als Meilenstein des Science-Fiction-Films. Der Film mit dem Originaltitel "Soylent Green" (1973) ist das erste Science-Fiction-Drama, in dem es um eine vom Menschen selbst verantwortete Klima- und Umweltkatastrophe geht. Die Doku zeichnet die abenteuerliche Entstehung dieses Kultfilms nach.
Richard Fleischer traf in vielerlei Hinsicht den Nagel auf den Kopf: Er widersprach der gesellschaftlichen Euphorie der späten 60er Jahre massiv und erkannte, dass die Umweltfrage in den folgenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle spielen würde. Vor allem aber verknüpfte der Regisseur die Umweltproblematik mit der Frage der sozialen Ungleichheit, was „… Jahr 2022 … die überleben wollen“ auch zu einem wichtigen politischen Film macht.
Eine Szene der Dokumentation beginnt in einer apokalyptischen Landschaft – der sogenannten Cancer Alley, einem 140 Kilometer langen, dicht mit petrochemischen Industrieunternehmen bestandenen Streifen zwischen New Orleans und Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana.
Die Gegend sieht aus, als hätte Fleischer sie einst als Drehort gewählt. Die hier lebenden Menschen besitzen gegenüber dem nationalen Durchschnitt ein um 50 Prozent höheres Risiko, an Krebs zu erkranken. Robert Taylor, einer der Protagonisten, drückt es so aus: „Wir werden nicht mehr gebraucht.“
Nicht mehr gebraucht von den großen Unternehmen und einigen mächtigen Volksvertretern, die ihnen nahestehen. Nicht mehr gebraucht von allen, die das System am Laufen halten und davon profitieren, während der Rest der Bevölkerung versucht, in einer Welt zu überleben, die kurz vor dem Kollaps steht. 2022 ist jetzt. Gibt es noch eine Chance?
Quelle / VIdeo:
https://www.arte.tv/de/videos/106690-00 ... hollywood/
Der Ökothriller Soylent green - Alarmstufe rot aus Hollywood
Richard Fleischers "… Jahr 2022 … die überleben wollen" gilt als Meilenstein des Science-Fiction-Films. Der Film mit dem Originaltitel "Soylent Green" (1973) ist das erste Science-Fiction-Drama, in dem es um eine vom Menschen selbst verantwortete Klima- und Umweltkatastrophe geht. Die Doku zeichnet die abenteuerliche Entstehung dieses Kultfilms nach.
Richard Fleischer traf in vielerlei Hinsicht den Nagel auf den Kopf: Er widersprach der gesellschaftlichen Euphorie der späten 60er Jahre massiv und erkannte, dass die Umweltfrage in den folgenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle spielen würde. Vor allem aber verknüpfte der Regisseur die Umweltproblematik mit der Frage der sozialen Ungleichheit, was „… Jahr 2022 … die überleben wollen“ auch zu einem wichtigen politischen Film macht.
Eine Szene der Dokumentation beginnt in einer apokalyptischen Landschaft – der sogenannten Cancer Alley, einem 140 Kilometer langen, dicht mit petrochemischen Industrieunternehmen bestandenen Streifen zwischen New Orleans und Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana.
Die Gegend sieht aus, als hätte Fleischer sie einst als Drehort gewählt. Die hier lebenden Menschen besitzen gegenüber dem nationalen Durchschnitt ein um 50 Prozent höheres Risiko, an Krebs zu erkranken. Robert Taylor, einer der Protagonisten, drückt es so aus: „Wir werden nicht mehr gebraucht.“
Nicht mehr gebraucht von den großen Unternehmen und einigen mächtigen Volksvertretern, die ihnen nahestehen. Nicht mehr gebraucht von allen, die das System am Laufen halten und davon profitieren, während der Rest der Bevölkerung versucht, in einer Welt zu überleben, die kurz vor dem Kollaps steht. 2022 ist jetzt. Gibt es noch eine Chance?
Quelle / VIdeo:
https://www.arte.tv/de/videos/106690-00 ... hollywood/
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40372
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: TV-Tips
Lief gestern auf Arte und ist noch bis zum 10.11.2022 in der Mediathek verfügbar:
Enfant terrible
Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder 1967 die Bühne des Antitheaters in München stürmt, ahnt niemand, dass er einmal der bedeutendste Filmemacher Deutschlands werden wird. "Enfant terrible" (2020, Regie: Oskar Roehler) erzählt seine Geschichte: Vom Höhenflug, dem Rausch und dem Absturz und Ende seines kurzen Lebens 1982. Kongenial: Oliver Masucci als R.W. Fassbinder.
Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder 1967 die Bühne des Antitheaters in München stürmt und die Inszenierung an sich reißt, ahnt niemand der Anwesenden, dass er einmal einer der wichtigsten Filmemacher Deutschlands werden wird. Schnell schart der so einnehmende wie fordernde Mann Schauspielerinnen, Selbstdarsteller und Liebhaber um sich. Er dreht einen Film nach dem anderen, darunter viele in Zusammenarbeit mit dem WDR, die auf den Festivals für Furore sorgen. Die Arbeitswut, die körperliche Selbstausbeutung und der ungebremste Drogenkonsum fordern bald erste Opfer, auch in seiner kommunenartigen Entourage.
„Enfant terrible“ ist eine Verbeugung des Regisseurs Oskar Roehler vor der Filmikone Rainer Werner Fassbinder. Der episodenhafte Film erzählt die Zeit zwischen 1967 und 1982 und entfaltet die Bandbreite des Fassbinder'schen Lebens und Arbeitens: vom genialen Regisseur und Workaholic, der an der Filmhochschule abgelehnt worden war, über den verzweifelt nach Liebe Suchenden bis hin zum unerbittlichen Schikaneur.
Oliver Masucci verleiht seiner exzentrisch-narzisstischen, cholerischen und zunehmend neurotischen Rolle eine irritierende Körperlichkeit wie auch eine gewisse Tragik, ohne jedoch Mitleid zu erheischen. Bildhaft hierfür eine späte Szene des Films, in der Fassbinder im Drogenrausch zum „Goldenen Reiter“ von Joachim Witt tanzt: „Ich war der goldene Reiter, (…) ich bin ein Kind dieser Stadt, (…) ich war so hoch auf der Leiter, doch dann fiel ich ab, ja dann fiel ich ab.“
Quelle / VIdeo:
https://www.arte.tv/de/videos/083243-00 ... -terrible/
Enfant terrible
Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder 1967 die Bühne des Antitheaters in München stürmt, ahnt niemand, dass er einmal der bedeutendste Filmemacher Deutschlands werden wird. "Enfant terrible" (2020, Regie: Oskar Roehler) erzählt seine Geschichte: Vom Höhenflug, dem Rausch und dem Absturz und Ende seines kurzen Lebens 1982. Kongenial: Oliver Masucci als R.W. Fassbinder.
Als der 22-jährige Rainer Werner Fassbinder 1967 die Bühne des Antitheaters in München stürmt und die Inszenierung an sich reißt, ahnt niemand der Anwesenden, dass er einmal einer der wichtigsten Filmemacher Deutschlands werden wird. Schnell schart der so einnehmende wie fordernde Mann Schauspielerinnen, Selbstdarsteller und Liebhaber um sich. Er dreht einen Film nach dem anderen, darunter viele in Zusammenarbeit mit dem WDR, die auf den Festivals für Furore sorgen. Die Arbeitswut, die körperliche Selbstausbeutung und der ungebremste Drogenkonsum fordern bald erste Opfer, auch in seiner kommunenartigen Entourage.
„Enfant terrible“ ist eine Verbeugung des Regisseurs Oskar Roehler vor der Filmikone Rainer Werner Fassbinder. Der episodenhafte Film erzählt die Zeit zwischen 1967 und 1982 und entfaltet die Bandbreite des Fassbinder'schen Lebens und Arbeitens: vom genialen Regisseur und Workaholic, der an der Filmhochschule abgelehnt worden war, über den verzweifelt nach Liebe Suchenden bis hin zum unerbittlichen Schikaneur.
Oliver Masucci verleiht seiner exzentrisch-narzisstischen, cholerischen und zunehmend neurotischen Rolle eine irritierende Körperlichkeit wie auch eine gewisse Tragik, ohne jedoch Mitleid zu erheischen. Bildhaft hierfür eine späte Szene des Films, in der Fassbinder im Drogenrausch zum „Goldenen Reiter“ von Joachim Witt tanzt: „Ich war der goldene Reiter, (…) ich bin ein Kind dieser Stadt, (…) ich war so hoch auf der Leiter, doch dann fiel ich ab, ja dann fiel ich ab.“
Quelle / VIdeo:
https://www.arte.tv/de/videos/083243-00 ... -terrible/
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!