Ein unscheinbares Vorstadthaus ist der Schauplatz eines Kapitalverbrechens. Vier
Leichen werden von der Polizei vorgefunden. Drei Personen wurden offenbar erschossen,
die vierte Leiche, eine anscheinend körperlich unversehrte junge Frau, liegt halb begraben
im Keller.
Der Sheriff sieht den Schlüssel zur Lösung des Falles in der vierten Leiche und läßt diese
sogleich zum örtlichen Leichenbeschauer Tilden bringen. Im weitläufigen Keller des
privaten Anwesens der Tildens betreiben Vater und Sohn die örtliche Leichenhalle.
Noch in der selben Nacht sollen sie auf Wunsch des Sheriffs die Todesursache
der jungen Frau herausfinden.
Als die beiden sich an die Arbeit machen, stoßen sie nach und nach auf unerklärbare
innere Verletzungen des Opfers. Je mehr die beiden entdecken, desto unklarer wird der Fall
und mit Rationaliät ist dann irgendwann auch nicht mehr weiterzukommen.
Doch die Nacht des Grauens hat gerade erst begonnen.
Eigentlich ein spannender Ansatz: Mittels einer nächtlichen Obduktion soll die
Todesursache einer jungen Frau herausgefunden werden und somit eventuell der
Schlüssel zu einem Vierfachmord. Die Leichenhalle samt Obduktionsraum
wird auch schön düster in Szene gesetzt. Vater und Sohn Tilden werden von Brian Cox
und Emile Hirsch ansprechend gespielt. Der Spannungsaufbau ist zunächst langsam
und erhält dann immer mehr mysteriöse Noten. Soweit, so gut.