Geil Oida, das muss ich jetzt auch mal in Angriff nehmen (freu mich schon sehr).
Bei mir steht im Moment noch immer der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund, bei Smash Bros Ultimate steht der Zähler schon wieder bei 80 Stunden. Meine Freundin rasiert dich bei dem Game, ich muss auch schon zu schnelleren Charakteren wechseln (Zero Suit Samus), mit Donkey Kong sehe ich kein Land mehr.
Nochmal zu RDR 2: Haste dir zu dem Anlass gleich mal eine PS4 Pro geholt?
(hab mir letzte Woche auch noch eine zweite Playsi geholt, also die BD Player gehen mir so schnell nicht mehr aus. Durch ein Bundle muss ich jetzt auch Spiderman zocken, soll zwar richtig geil sein, hätte ich sonst aber nicht gemacht.)
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Also Lösungsbücher waren früher ja auch nicht dabei, mit Ausnahme der Big Boxen auf dem Super Nintendo (z. B. Super Metroid), oder bei (damals noch) ganz seltenen Collectors Editionen wie etwa METAL GEAR SOLID auf der PS1. Da musste man dann aber auch ein T-Shirt und so Sachen mit zahlen. Versteh dich aber schon, eine kleine Bedienungsanleitung gab es immer. Andererseits bekommste heute ein AAA Game oft schon nach wenigen Monaten für 30 Euro, ein SNES oder N64 Modul konnte auch 169 DM kosten und 129 DM war die Regel. Von Neo Geo ganz zu schweigen, aber das weißte ja.
Heute greifen die meisten (wie auch ich) nur noch auf Digital Download Versionen zurück (nur bei der Switch kauf ich noch physikalisch - oder vielleicht noch "Game of the Year" Editionen von Lieblingsspielen mit dem ganzen Content und allen Patches) und als es noch nicht so viele gute Artbooks gab, war ein Lösungsbuch eine Möglichkeit noch etwas in der Hand zu haben und mit etwas Abstand darin zu schmökern und sich bereiste Gebiete und diverse Begegnungen noch mal vor Augen zu führen.
Beim Zielpublikum ging es eigentlich nie um den Lösungsweg. Mittlerweile sind Spiele so umfangreich, dass selbst bei einem 400 seitigem Lösungsbuch, trotz kleinem Schriftgrad, kaum mehr Platz für großformatige Abbildungen ist. Daher gibts bei mir fast nur noch Artbooks. Aber auch hier bleiben Spiele die stark auf Realismus setzen meistens außen vor, steh da mehr so auf Sachen mit ungewöhnlichem Charakterdesign wie etwa Bioshock oder gleich altes Pixelzeugs.
Spiele bei denen mich die implementierten Werte für Waffen oder Rüstungen interessieren (sofern sie nicht gleich gepatched werden – muss man auch wieder ins Kalkül ziehen) sind aber nach wie vor eine Überlegung wert. Oder eine übersichtliche Auflistung aller Items, Gebiete etc. Ich persönlich finde ein Lösungsbuch nur bei Spielen die einen kryptischen Weg einschlagen noch für sinnvoll (z.B. Bloodborne, Dark Souls, Fallout, Breath of the Wild). Bei Assassins Creed, Far Cry, Spiderman oder solchen Sachen rentiert das kaum, da hilft und erzählt einem das Spiel schon mehr als man wissen will. Mir geht das an die Hand nehmen eh schon so auf den Sack, kann es dir gar nicht sagen. Ständig ploppen da sammelbare Sachen auf der Karte auf, die nichts bringen und das Spielen zur Arbeit degradieren. Hingeleitet wird man dann per Navi. Nichts als simple Checklisten, mit dem Sinn die Spielzeit zu strecken. Das RDR 2 Buch ist glaub ich von Piggyback, die stehen in der Regel für Qualität und bei meinem Geläster ging es mir natürlich nicht um die Nebenaufgaben von RDR 2, die spiele ich natürlich auch.
Oh je, schon wieder am Schwallen
öl lieber wieder den Colt und mach, was zu machen ist