Im Kino
Kommt her im Gewand eines klassischen Whodunit-Krimis a la Poirot/Marple. Und so wohl fühlte ich mich auch. Stimmt aber auch nicht ganz, nicht auf den exzentrischen Detektiv wird das Hauptaugenmerk geworfen, sondern auf die Pflegerin und Freundin des Opfers. Zu Handlung sage ich mal besser nix.
Das alles ist wunderbar geschrieben, mit Heimeligen, mit Überraschendem, die Story weiß genau, wann sie uns mit ins Boot holt und wann sie uns austrickst, und ist in ihrer Entwicklung auch wirklich ungewöhnlich garniert mit Bekanntem. Und auch schön gespielt, der Cast ist auch erlesen: Ana de Armas in der Hauptrolle, die mochte

EIn wenig irritierend fand ich, dass in den häufigen "Einer sitzt"-Großaufnahmen der Kopf angeschnitten war. Der Ton im frisch renovierten Kino war anfangs auch nicht so dolle.... Ansonsten der Soundtrack wohlig Old School.
Empfehlung.