Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
The Evil - Die Macht des Bösen (USA 1978, Gus Trikonis, 6,5/10)
Das weitläufige Vargas-Anwesen steht seit Jahrzehnten leer. Der Psychologe Arnold (Richard Crenna)
möchte das Anwesen kaufen und dort mit seiner Frau Caroline (Joanna Pettet) ein Sanatorium
einrichten. Der Makler spricht offen über den schlechten Ruf des Gebäudes bei der
Landbevölkerung, doch Arnold läßt sich nicht beeindrucken und kauft das Gebäude.
Zusammen mit einigen Kollegen und Freunden soll das Gemäuer hergerichtet werden.
Doch plötzlich bekommt Caroline Bedenken, sie spürt eine Präsenz, die sie
anscheinend warnen will. Doch es ist schon zu spät. Das Gebäude ist plötzlich
verriegelt. Geschlossene Gitter und Türen verhindern ein Entkommen.
Aber das eigentliche Grauen beginnt erst noch...
Schöner Haunted-House-Grusler mit den zwei Stars Crenna und Pettet, der auf eine
gelungene Atmosphäre bauen kann und auch mit einigen schönen Effekten aufwartet.
Die VHS war ziemlich dunkel und in Handlungsszenen gekürzt. Die CMV-DVD behebt
die beiden Makel.
Das weitläufige Vargas-Anwesen steht seit Jahrzehnten leer. Der Psychologe Arnold (Richard Crenna)
möchte das Anwesen kaufen und dort mit seiner Frau Caroline (Joanna Pettet) ein Sanatorium
einrichten. Der Makler spricht offen über den schlechten Ruf des Gebäudes bei der
Landbevölkerung, doch Arnold läßt sich nicht beeindrucken und kauft das Gebäude.
Zusammen mit einigen Kollegen und Freunden soll das Gemäuer hergerichtet werden.
Doch plötzlich bekommt Caroline Bedenken, sie spürt eine Präsenz, die sie
anscheinend warnen will. Doch es ist schon zu spät. Das Gebäude ist plötzlich
verriegelt. Geschlossene Gitter und Türen verhindern ein Entkommen.
Aber das eigentliche Grauen beginnt erst noch...
Schöner Haunted-House-Grusler mit den zwei Stars Crenna und Pettet, der auf eine
gelungene Atmosphäre bauen kann und auch mit einigen schönen Effekten aufwartet.
Die VHS war ziemlich dunkel und in Handlungsszenen gekürzt. Die CMV-DVD behebt
die beiden Makel.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Im Kino (IMAX-Saal im UCI):
Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn (8/10)
Im Heimkino:
Beverly Hills Cop (7/10)
Rote Lippen, Sadisterotica (4,5/10)
Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn (8/10)
Im Heimkino:
Beverly Hills Cop (7/10)
Rote Lippen, Sadisterotica (4,5/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Im Kino:
SCHRAMM (1993)
In der neuen 4K Abtastung.
Seit langem wieder gesichtet und kommt auf großer Leinwand richtet gut, alleine wie die Musik im Körper rumbummert. Neben Henry mein liebster Serienkillerfilm, wobei hier nicht auf das Morden und das Ermitteln wertgeleg wird, sondern auf das Leben und das eigene Erleben des Mörders. Hier toll dargestellt von Florian Koerner von Gustorff, inzwischen erfolgreicher und preisgekrönter Filmproduzent, von zB allen Petzold-Filmen, seine Firma heißt Schram-Filme. Wie immer bezaubernd Monika M.
Sehr guter Film, vielleicht Buttgereits rundester.
Danach noch das Sequel TOMORROW I WILL BE DIRT, von Jörg autorisiert, von Robert Morgan gedreht. Stop Motion über die Zeit von Lothar Schram nach dem Ende von Schramm. Toll animiert und gut erzählt. Prima. Aber: Man muss den Hauptfilm kennen.
SCHRAMM (1993)
In der neuen 4K Abtastung.
Seit langem wieder gesichtet und kommt auf großer Leinwand richtet gut, alleine wie die Musik im Körper rumbummert. Neben Henry mein liebster Serienkillerfilm, wobei hier nicht auf das Morden und das Ermitteln wertgeleg wird, sondern auf das Leben und das eigene Erleben des Mörders. Hier toll dargestellt von Florian Koerner von Gustorff, inzwischen erfolgreicher und preisgekrönter Filmproduzent, von zB allen Petzold-Filmen, seine Firma heißt Schram-Filme. Wie immer bezaubernd Monika M.
Sehr guter Film, vielleicht Buttgereits rundester.
Danach noch das Sequel TOMORROW I WILL BE DIRT, von Jörg autorisiert, von Robert Morgan gedreht. Stop Motion über die Zeit von Lothar Schram nach dem Ende von Schramm. Toll animiert und gut erzählt. Prima. Aber: Man muss den Hauptfilm kennen.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die Teuflischen (7/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Tommaso und der Tanz der Geister (2019) OmU
Im Kino.
Abel Ferrare in Rom.
William Dafoe spielt den titelgebenden Amerikaner, der in Rom mit seiner viel jüngeren Frau aus Moldawien und der gemeinsamen Tochter lebt. Er gibt Schauspielunterricht und arbeitet an einem neuen Film. Mindestens einmal die Woche geht er zu den Anonymen, erzählt und hört zu. Ihm ahnt oft nichts gutes und hat mit Dämonen zu kämpfen.
Oder bildet sich manche Dinge ein, manche nicht, manche weiß man nicht so genau. Die Beziehung mit der freiheitsliebenden Ehefrau ist schwierig, richtig öffnen kann er sich kaum wen. Die Stimmung wird unschön.
Wir folgn WIlliam Dafoe durch Rom, ein echter Stadtfilm. In seinem zu Hause, zu seinen Sitzungen, Sprachstunden, Schauspielstunden, ins Cafe. Die Atmosphäre ist immer mal wieder schräg und bedrohlich, was mir erst für echt halten, stellt sich als EInbildung heraus und anders herum. Oder doch nicht?
Die Paralellen von Tomasso zu Aber Ferrara selbst sind offensichtlich, sogar in biographischen (im Film) Nebensächlichkeiten wie die beiden Apodtivkinder, die erwähnt werden. Anscheinend sind es auch Abels Geister, die mit dem Film vertrieben oder getrieben werden sollen.
Noch zweierlei: Ging mir mal schon in den 80er 90er Jahren so, bei einigen Arthouse Regisseuren aus Frankreich: Alte Männer inszenieren alte Männer (wober Dafoe topfit ist), die dann ziemlich viele schöne junge Frauen bekommen; das hat hier im Film durchaus Relevanz, düngt mir aber auch immer wie ein feuchter Traum des Machers.
Und: Das wunderbare Schlußbild, bei dem dann klar wird, wer da unter zwei Egomanen, die ihr Leben ordnen, wirklich leidet.
Ach ja, obwohl ja inzwischen Buddhist, mit dem Katholizismus ist Ferrara noch lang enicht fertig...
Ingesamt ein Old Schooliger Arthouse Film, der mir (bis auf die eine Anmerkung) sehr gut gefiel, in so was fühle ich mich ja trotz allem wohl und könnte ewig zugucken.
Im Kino.
Abel Ferrare in Rom.
William Dafoe spielt den titelgebenden Amerikaner, der in Rom mit seiner viel jüngeren Frau aus Moldawien und der gemeinsamen Tochter lebt. Er gibt Schauspielunterricht und arbeitet an einem neuen Film. Mindestens einmal die Woche geht er zu den Anonymen, erzählt und hört zu. Ihm ahnt oft nichts gutes und hat mit Dämonen zu kämpfen.
Oder bildet sich manche Dinge ein, manche nicht, manche weiß man nicht so genau. Die Beziehung mit der freiheitsliebenden Ehefrau ist schwierig, richtig öffnen kann er sich kaum wen. Die Stimmung wird unschön.
Wir folgn WIlliam Dafoe durch Rom, ein echter Stadtfilm. In seinem zu Hause, zu seinen Sitzungen, Sprachstunden, Schauspielstunden, ins Cafe. Die Atmosphäre ist immer mal wieder schräg und bedrohlich, was mir erst für echt halten, stellt sich als EInbildung heraus und anders herum. Oder doch nicht?
Die Paralellen von Tomasso zu Aber Ferrara selbst sind offensichtlich, sogar in biographischen (im Film) Nebensächlichkeiten wie die beiden Apodtivkinder, die erwähnt werden. Anscheinend sind es auch Abels Geister, die mit dem Film vertrieben oder getrieben werden sollen.
Noch zweierlei: Ging mir mal schon in den 80er 90er Jahren so, bei einigen Arthouse Regisseuren aus Frankreich: Alte Männer inszenieren alte Männer (wober Dafoe topfit ist), die dann ziemlich viele schöne junge Frauen bekommen; das hat hier im Film durchaus Relevanz, düngt mir aber auch immer wie ein feuchter Traum des Machers.
Und: Das wunderbare Schlußbild, bei dem dann klar wird, wer da unter zwei Egomanen, die ihr Leben ordnen, wirklich leidet.
Ach ja, obwohl ja inzwischen Buddhist, mit dem Katholizismus ist Ferrara noch lang enicht fertig...
Ingesamt ein Old Schooliger Arthouse Film, der mir (bis auf die eine Anmerkung) sehr gut gefiel, in so was fühle ich mich ja trotz allem wohl und könnte ewig zugucken.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Mit Curd Jürgens; 7/10)
Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon (Doku; 8/10)
Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:
Little Lips - der zärtliche Tod (3-4/10)
Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon (Doku; 8/10)
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Little Lips - der zärtliche Tod (3-4/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Neon Maniacs (1986)
BR
Im Hahn / Jansen – Klassiker steht ein Satz: „Ein Zombie-Trupp lädt sich auf eine Geburtstagsfeier ein.“ Hm.
Der hieß ja auch: Maniacs – Die Horrorbande, ich finde, ein passender Titel wäre gewesen: Neon Maniacs oder wie Natalie entjungfert wird.
Denn darum geht es auch, in einem der ersten Dialoge geht es um ihre Jungfräulichkeit und das basse Erstaunen dadrum seitens ihrer Freundin.
Aber eigentlich nur nebenbei, denn es geht um eine Gruppe Dämonen, die anscheinend in einem Träger der Golden Gate Bridge hausen, nächstens heraus kommen und Jugendliche meuchelt. Bis zu Natalies Feier in der Nähe fiel es kaum auf. Außer einem Typen, der hübsche Sammelkarten von den Monstern findet. Nun, die Leichen hinterlassen außer ein wenig Schleim keine Hinterlassenschaften und niemand glaubt Natalie. Nur Paula, ein echtes filmendes Nerdgirl, geht der Sache nach. Und die ist, neben den Monstern, der echte Star. Leider hat die Darstellerin Donna Locke keinen weiteren Film gemacht hat, die legte die Paula leicht schräg an.
Die Love Story zwischen Natalie und dem empfindsamen Steven inklusive Fummeleien im Unterrichtsraum mit Monstern vor der Tür ist eher lahm und vorhersehbar.
Dafür gibt es neben den Ermittlungen von Paula weiteres Schönes: Allen voran das Aussehen der Monster, die sind alle unterschiedlich und hübsch gemacht. Angelehnt an bekannten Stereotypen sind die hübsch und fies gemacht. Und auch die Slash-Szenen sind blutig und gut gemacht. Als Extra gibt es übrigens ein erhellendes Interview mit Allan A. Apone, später vielbeschäftigt. Und ein kleines High Light neben ein paar auftauchenden obligatorischen Punks am Anfang noch das Battle of the Bands: Steven mit seiner Pop-Rock-Band in Anzügen (vorher lief er noch in kaputten Pullovern rum) gegen eine überkandidelte Hair Metal Band, Songs abwechselnd. Da wäre ich gern dabei gewesen. Gut, bis es auf der Schlußparty zur Sachen geht, dauert ein wenig zu lange, die Monster schleichen da so tatenlos herum. Und auch vorher guckt man mal zur Uhr.
Insgesamt ein knuffiger Monster-Slasher im 80er Feeling mit kleinen Fehlern. Und hätten die sich irgendeine Hintergrundgeschichte für die Neon Maniacs ausgedacht, hätte das eine längere Reihe werden können, so ein bißchen die Fun-Version von Hellraiser.
PS: In einem Möbelaufbereitungsladen fand ich mal ein paar schöne original Plakate, Neon Maniacs war auch dabei, verschenkte es an jemanden, der dann den Film doch nicht kannte, dann gewann ich den Film im Internet, und jetzt hat jemand den Film und das Plakat.
BR
Im Hahn / Jansen – Klassiker steht ein Satz: „Ein Zombie-Trupp lädt sich auf eine Geburtstagsfeier ein.“ Hm.
Der hieß ja auch: Maniacs – Die Horrorbande, ich finde, ein passender Titel wäre gewesen: Neon Maniacs oder wie Natalie entjungfert wird.
Denn darum geht es auch, in einem der ersten Dialoge geht es um ihre Jungfräulichkeit und das basse Erstaunen dadrum seitens ihrer Freundin.
Aber eigentlich nur nebenbei, denn es geht um eine Gruppe Dämonen, die anscheinend in einem Träger der Golden Gate Bridge hausen, nächstens heraus kommen und Jugendliche meuchelt. Bis zu Natalies Feier in der Nähe fiel es kaum auf. Außer einem Typen, der hübsche Sammelkarten von den Monstern findet. Nun, die Leichen hinterlassen außer ein wenig Schleim keine Hinterlassenschaften und niemand glaubt Natalie. Nur Paula, ein echtes filmendes Nerdgirl, geht der Sache nach. Und die ist, neben den Monstern, der echte Star. Leider hat die Darstellerin Donna Locke keinen weiteren Film gemacht hat, die legte die Paula leicht schräg an.
Die Love Story zwischen Natalie und dem empfindsamen Steven inklusive Fummeleien im Unterrichtsraum mit Monstern vor der Tür ist eher lahm und vorhersehbar.
Dafür gibt es neben den Ermittlungen von Paula weiteres Schönes: Allen voran das Aussehen der Monster, die sind alle unterschiedlich und hübsch gemacht. Angelehnt an bekannten Stereotypen sind die hübsch und fies gemacht. Und auch die Slash-Szenen sind blutig und gut gemacht. Als Extra gibt es übrigens ein erhellendes Interview mit Allan A. Apone, später vielbeschäftigt. Und ein kleines High Light neben ein paar auftauchenden obligatorischen Punks am Anfang noch das Battle of the Bands: Steven mit seiner Pop-Rock-Band in Anzügen (vorher lief er noch in kaputten Pullovern rum) gegen eine überkandidelte Hair Metal Band, Songs abwechselnd. Da wäre ich gern dabei gewesen. Gut, bis es auf der Schlußparty zur Sachen geht, dauert ein wenig zu lange, die Monster schleichen da so tatenlos herum. Und auch vorher guckt man mal zur Uhr.
Insgesamt ein knuffiger Monster-Slasher im 80er Feeling mit kleinen Fehlern. Und hätten die sich irgendeine Hintergrundgeschichte für die Neon Maniacs ausgedacht, hätte das eine längere Reihe werden können, so ein bißchen die Fun-Version von Hellraiser.
PS: In einem Möbelaufbereitungsladen fand ich mal ein paar schöne original Plakate, Neon Maniacs war auch dabei, verschenkte es an jemanden, der dann den Film doch nicht kannte, dann gewann ich den Film im Internet, und jetzt hat jemand den Film und das Plakat.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- buxtebrawler
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Spione am Werk (5/10)
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Die deutsche DVD ist so grottenschlecht. Hätte davon gerne mal eine vernünftige Fassung.buxtebrawler hat geschrieben:Spione am Werk (5/10)
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- Registriert: Mo 25. Apr 2011, 19:35
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Re: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?
Ich schrieb gerade im entsprechenden Faden frei von der Leber weg über den kanadischen THE VOID:
Da ich mich seit ein paar Tagen durch die Kurzgeschichten von H. P. Lovecraft regelrecht fresse, hatte ich gerade in der Mittagszeit Lust verspürt, mir diesen Film anzusehen. Klar, der ist holbrig und mit einem Mangel an Feinschliff durcherzählt und die Liste der Filminspirationen ist hier ja bereits umfassend zusammengetragen (und in der Tat unglaublich auffällig, während man den Film betrachtet). Klar, die charakterliche Tiefe lässt zu wünschen übrig, Motivationen wirken konstruiert und die 90 Minuten Laufzeit scheinen letztlich doch zu überladen, als dass eine angenehme Stimmung, wohliges Gruseln und ein berechtigter Schauder entstehen könnten. Aber für Freunde von Bodyhorror und allerhand Schmodder gibt es hier ordentlich was auf die Augen. Und streng aus Lovecraft-Perspektive ist der Streifen schlüssig und auf eine bizarre Art schön. Immerhin werden die Motive und Motivationen, die der große Ersinner der großen Alten andachte, im Film aufgenommen. Ich bin hin- und hergerissen! Mir gefiel, was ich sah. Aber gut erzählt war es nicht. Eher eine Skizze, denn ein geschlossenes Narrativ. Ein kurzer Abriss Lovecraft'scher Mythen und ihrer popkulturellen Einflüsse auf die Filmgeschichte. Irgendwie logisch, dass einem das dann auch permanent bekannt vorkommt.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht