Deliria-Italiano

Craig ist schon super als Bond. Seine Bond Filme ? Naja. Teilt da das Schicksal mit Brosnan....
Mit "usw." meinte ich vor allem gewisse Dinge am Ende. Du weißt schon was ich meine....@Arkadin

karlAbundzu hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 15:41 Keine Zeit zu Sterben, James Bond.
Hm, je mehr ich drüber nachdenke, um so weniger war es.
In den beinahe 3 Stunden bestimmt 30 Minuten gute Unterhaltung.

Aufgeblasen war das alles schon.
Hat mich trotzdem ganz gut unterhalten.
Mit einem Tag Abstand zur Sichtung muss ich aber sagen, dass die von mir schon angesprochene Gefühlsduselei, so will ich das mal nennen, nicht nur in keinster Weise berührt hat, sondern mir auch gehörig auf den Senkel ging.

Arkadin hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 15:52 Ich hoffe tatsächlich, die Figur kehrt in ihrer nächsten Inkarnation wieder zu den bunten Spektakeln ohne umfassende Storyline und psychologischen Überbau aus den 60ern, 70ern und 80ern zurück. Aber bitte nicht im Retrolook und bitte ohne große Erklärungen, wie das hinter Keine Zeit zu Sterben passt.

Den aktuellen Bond hab ich noch nicht gesehen, und ehrlich gesagt, verspüre ich da im Moment auch keine große Lust darauf, auch wenn ich es Mrs. Broccoli hoch anrechne, lieber die ganzen Corona-Verschiebungen mitgemacht zu haben, anstatt Bond 25 an die Streaminganbieter zu verscherbeln.

Aber: Wäre das eben nicht genau der richtige Zeitpunkt, um die Reihe beizusetzen? Das Jubiläum wurde geschafft, Craig will nicht mehr, und für ein weiteres Connery-Comeback ist es auch zu spät. Vor 2025 wär der nächste Film ja eh nicht am Start, und dann riechts ja schon im Kinofoyer muffig, weil sich nur noch Scheintote dahin schleppen.

ugo-piazza hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 19:55

Arkadin hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 15:52 Ich hoffe tatsächlich, die Figur kehrt in ihrer nächsten Inkarnation wieder zu den bunten Spektakeln ohne umfassende Storyline und psychologischen Überbau aus den 60ern, 70ern und 80ern zurück. Aber bitte nicht im Retrolook und bitte ohne große Erklärungen, wie das hinter Keine Zeit zu Sterben passt.

Den aktuellen Bond hab ich noch nicht gesehen, und ehrlich gesagt, verspüre ich da im Moment auch keine große Lust darauf, auch wenn ich es Mrs. Broccoli hoch anrechne, lieber die ganzen Corona-Verschiebungen mitgemacht zu haben, anstatt Bond 25 an die Streaminganbieter zu verscherbeln.

Aber: Wäre das eben nicht genau der richtige Zeitpunkt, um die Reihe beizusetzen? Das Jubiläum wurde geschafft, Craig will nicht mehr, und für ein weiteres Connery-Comeback ist es auch zu spät. Vor 2025 wär der nächste Film ja eh nicht am Start, und dann riechts ja schon im Kinofoyer muffig, weil sich nur noch Scheintote dahin schleppen.

Ganz ehrlich.... das hatte ich mir heute auch schon gedacht.

ugo-piazza hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 19:55 Den aktuellen Bond hab ich noch nicht gesehen, und ehrlich gesagt, verspüre ich da im Moment auch keine große Lust darauf, auch wenn ich es Mrs. Broccoli hoch anrechne, lieber die ganzen Corona-Verschiebungen mitgemacht zu haben, anstatt Bond 25 an die Streaminganbieter zu verscherbeln.

Aber: Wäre das eben nicht genau der richtige Zeitpunkt, um die Reihe beizusetzen? Das Jubiläum wurde geschafft, Craig will nicht mehr, und für ein weiteres Connery-Comeback ist es auch zu spät. Vor 2025 wär der nächste Film ja eh nicht am Start, und dann riechts ja schon im Kinofoyer muffig, weil sich nur noch Scheintote dahin schleppen.

Etwas, was ich mir schon seit einiger Zeit denke. Eigentlich wollte ich den neuen Bond gleich in der ersten Woche im Kino sehen. Das ging sich leider nicht aus, und mittlerweile habe ich ziemlich die Lust verloren das noch nachzuholen. Nach einigen Besprechungen im Internet kann ich mir ungefähr vorstellen wie der Film endet, und da muss ich halt auch sagen: Ist das noch Bond? Der leicht rüpelhafte und frauenvernaschende Superagent, der in aller Welt effektgeschwängerte Abenteuer erlebt?

Daniel Craig ist als Schauspieler und war als James Bond klasse, und tat dem Konzept nach den Brosnan-Jahren sichtlich gut. Aber eigentlich, Ugo hat es bereits geschrieben, wäre das jetzt ein perfekter Punkt zum Aufhören. Oder alternativ, weil da ja so richtig fett Kohle hintersteckt, zum persönlich aus der Reihe ausklinken. Dann doch lieber zum x-ten Mal IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT, der nach über 50 Jahren immer noch alles richtig macht ...

Nachtrag, was zwischen den Mottowochen geschaut wurde

Horror Infernal RE (ITA 1980) R: Dario Argento
-> Deliria Över Freiburg. Einer meiner Lieblings-Horrorfilme erstmals auf der großen Leinwand. Vielen Dank an die Organisatoren!
(5/5)
Trilogy of Terror (USA 1975) R: Dan Curtis
-> Version: OmU. Episoden-Horror Nuggets, auch ein Karen Black Triple-Vehikel. Die dritte Story rockt richtig, Chuckys Urvater, Must See.
(4,5/5)
Prom Night (CAN 1980) R: Paul Lynch
-> Schlitz! Warum dieser eher durchschnittliche Slasher mehrere Fortsetzungen generierte, bleibt wohl ein Geheimnis des Himmels
(3,5/5)
Die sechs Verdächtigen (USA 1967) R: Byron Haskin
-> Gemütlicher Science Fiction-Krimi im Eurospy-Stil.
(4/5)
Helen und die Stimme aus dem Jenseits aka Nightfall - Stimmen der Angst (USA/CAN 1972) R: Philip Leacock
-> Solider TV-Psychothriller mit dem frühen Michael Douglas, bereits hier mit seiner Stammstimme aus STRASSEN VON SAN FRANCISCO aus den Folgejahren, Volker Brandt, was darauf schließen lässt, dass der Film erst später synchronisiert wurde.
(4/5)
Bride of the Monster aka Die Rache des Würgers (USA 1956) R: Ed Wood
-> Version: OmU. So schlecht, wie die Ed Wood-Filme immer gemacht werden, ist das gar nicht. Durchaus atmosphärisch. Mit Bela Lugosi und einem weiteren Kult-Auftritt von Tor Johnson.
(4/5)
Dario Argento's Dracula (ITA 2012) R: Dario Argento
-> Auch besser als sein Ruf, als Hommage akzeptabel und überwiegend oldschoolig gehalten.
(4/5)
Im Schatten des Mörders (SPA 1974) R: Jess Franco
-> Ein ebenfalls atmosphärischer Whodunnit-Gothic-Krimi. Die besseren Francos sind dann doch die, wo weitestgehend auf Okolytenschau verzichtet wurde.
(4/5)

ISOLATION (2005)
DVD
Auf einer nicht gut gehenden irischen Farm werden Reproduktionsexperimente gemacht. Ein anwesendes Ausreisser Pärchen wird in die Geschehnisse einbezogen...
Huch, was ein Kracher. Die ganze Story spielt auf der Farm. Doch die ist kein Bullerbü, sondern düster und dreckig, und in seiner Ausstattung einer Fabrik nicht unähnlich, wie Bauernhöfe halt so sind. Dazu einen kleinen Cast mit Charakterköpfen. Irland, nicht USA. Dann noch kleine Kreaturen, wahrscheinlich aus Gummi und Kunstblut ohne cgi.
Kamera Führung meist aus einer unbestimmten persönlichen Sicht, als wären wir unerkannt dabei.
Klar, die Situation und auch das Kreaturen Design ist schon sehr Alien. Aber eben mit Kühen in Irland.
Sehr effektiv, sehr atmosphärisch und auch eklig.
Der hat mir überraschend gut gefallen.

Auf der DVD noch ein Kurzfilm des Regisseurs, der hier sein Langfilm Debut gab, ich bin gespannt.

Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:

Engelchen - oder die Jungfrau von Bamberg (6/10)

Green Book

Erbarmen
[Kvinden i buret]