Deliria-Italiano

Marvel vs DC bei mir. danach Nachdem ich mich durch den unendlich langweiligen 'Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings' gequält hatte, rockte dann James Gunns 'The Suicide Squad' die Hütte.

Ich war kurz davor 'Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings' abzubrechen und brauchte mehrere Anläufe, um diesen Langweiler zu Ende zu bringen. Immer wenn ich dachte, so jetzt, kam wieder eine total vorhersehbare und bremsende Rückblende.

Anders bei 'The Suicide Squad', der mit etwas über zwei Stunden eine ähnliche Laufzeit hat. Der Film lief so bei mir durch und entpuppt sich als weiterer souveräner Blockbuster Beitrag von James Gunn.
Ein kunterbuntes Schlachtfest der Heiterkeit mit vereinzelt bitterbösen Spitzen.

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 21:16 den unendlich langweiligen 'Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings' gequält hatte,

Ich war kurz davor 'Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings' abzubrechen und brauchte mehrere Anläufe, um diesen Langweiler zu Ende zu bringen. Immer wenn ich dachte, so jetzt, kam wieder eine total vorhersehbare und bremsende Rückblende.

Also ich mochte den. Entwickle ich eine zu große Altersmilde? Bin ich zu sehr Marvel-Fanboy?
Keine Ahnung, mich hat er wirklich gut unterhalten.

Bei "Suicide Squad" immerhin volle Zustimmung.

Arkadin hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 21:59

fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Fr 26. Nov 2021, 21:16 den unendlich langweiligen 'Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings' gequält hatte,

Ich war kurz davor 'Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings' abzubrechen und brauchte mehrere Anläufe, um diesen Langweiler zu Ende zu bringen. Immer wenn ich dachte, so jetzt, kam wieder eine total vorhersehbare und bremsende Rückblende.

Also ich mochte den. Entwickle ich eine zu große Altersmilde? Bin ich zu sehr Marvel-Fanboy?
Keine Ahnung, mich hat er wirklich gut unterhalten.

Bei "Suicide Squad" immerhin volle Zustimmung.

Vielleicht bin ich ja sowas wie ein Anti-Marvel-Fanboy.
Mir geben auch die Serien nicht wirklich was.
Evtl. schau ich mal bei Hawkeye rein. Weiß ich aber noch ncht.

Old Regie: M. Night Shyamalan
Eine Gruppe von Leuten wird an einen mysteriösen Strand eingeladen, von dem sie nicht mehr wegkommen. Nach einiger Zeit entdecken sie dann, dass hier so einiges nicht stimmt.
M. Night Shyamalans neuer Film ist schon ein typischer Shyamalan. Ohne zu spoilern wissen die meisten wahrscheinlich was gemeint ist. Mehr schreibe ich zu diesem Thema jetzt nicht. Insgesamt hat mir der Film schon gefallen, man merkt dem Film aber an, dass nur wenig Geld zur Verfügung stand. Dazu hat er einige Längen, manchmal doch ein wenig nervende Kameraeinstellungen und hat doch ein paar Ungereimtheiten zu bieten. Zum Ende hat er mich dann aber doch wieder überzeugt.
Da fällt mir ein, ich muss M. Night Shyamalans Serie SERVANT noch schauen.

Minari Ein weiterer toller Film nach Promising Young Woman, den ich in meiner geliebten Sneak Preview im Kino verpasst habe und nun im Heimkino nachholen "musste".
Die 80er Jahre. Eine koreanisch-amerikanische Familie versucht irgendwo in Arkansas Fuß zu fassen.
Wunderschöner Film mit Steven Yeun (Walking Dead, Burning) ohne jegliche Klischees über den Zusammenhalt einer Familie, die versucht ihren Platz zu finden, aber auch die Beziehungen untereinander klären muss.
Oscar für Yoon Yeo-jeong, die die Großmutter spielt.
Toll ist auch Will Patton als Nachbar Paul, der hier den helfenden Nachbarn spielt, aber ständig seine Dämonen als Korea-Krieg-Veteran bewältigen muss. All das ist komplett leise und unaufdringlich inszeniert. Ich mochte das sehr.

Nehmt das hier Marvel und DC!
Da kann wohl nur noch Dolphs Punisher mithalten!

Real Superhero Sunday.
Black Mask Ex-Supersoldat Jet Lee vs Superbösewichter.

Ihm zur Hilfe eilt der wie immer grandios aufspielende Lau Ching-Wan.
Und der grandiose Anthony Wong ist auch dabei.
Immer wieder sehenswert.
Das HK-Kino der 80er und 90er ist doch das beste aller Zeiten. So.

Warlock im TV
Western von Dmytryk
Mit Henry Fonda, Richard widmark, und Anthony Quinn
Und bis in die kleinsten Nebenrollen gut besetzt.
Trotz der vordergründig üblichen Story um einen Pistolenhelden, der zum Schutz einer Stadt engagiert wird, ist hier doch einiges ungewöhnlich. Selten wurde im psychologischen Western die Charaktere so tief ausgelotet, auch hier wieder bis in die Nebenrollen. Und alle entwickeln sich. Dabei übersieht man manche kleine unlogelei.
Klasse, danke Drittes Programm, hast mich vom Wrestling mit Hochkultur abgehalten.

Heute mal Kinderkino im Bremer Kommunalkino. Schön im großen Saal. Hatte schon ganz vergessen wie große die Leinwand da ist und wieviel Beinfreiheit man da hat. Ich mag das Kino immer noch sehr, sehr gerne. Schade, dass das Programm der neuen Verantwortlichen und ich uns zunehmend auseinanderleben. Aber die Kinderfilme sind weiterhin toll.

Lena und die Geister des Waldes - Deutscher Dokumentarfilm (naja, ist wie ein Dokumentarfilm gemacht, aber am Anfang steht, dass sich nicht alles genau so zugetragen hat, aber die Figuren eben echt sind und sich selbst spielen). Inhalt: Eine norddeutsche (wahrscheinlich aus Meck-Pom, wird aber nie thematisiert - ich schließe das daraus, dass der Film von Meck-Pom mit gefördert wurde und der Regisseur von dort stammt, zudem wird erzählt, dass die normalerweise an der Ostsee Urlaub machen) Familie (Vater und zwei Töchter, ca. 7 und 11) machen Urlaub im Bayrischen Wald. Das war es auch schon an Handlung. Meine Kinderjury urteilt: "Super!" (Tochter), "Hat mir gefallen" (Freundin der Tochter), "Muss man nicht sehen" (Sohn). Das Resultat überrascht mich nicht, habe ich doch auch oftmals mit dem Schlaf gekämpft und irgendwann auf die Uhr geschielt. Alles nett, aber es gibt halt keinen Spannungsbogen oder gar echte Waldgeister (auf die mein Söhnchen sehnsüchtig gewartet hat). Man begleitet die Familie bei ihrem Urlaub im Bayrischen Wald. Erzählt wird aus der Perspektive der 7jährigen Tochter. Mehr passiert da nicht. Schöne Bilder und entspannte, völlig unaufregende Geschichten. So eine Mischung aus "Anna und die Haustiere" ohne Tempo und der Arte-Serie "Zu Tisch in...". So ungefähr. Aber für die beiden jungen Damen genau das richtige, und ich muss zugeben, dass der Bild die Atmosphäre solch eines Urlaubs und die Welt der Kinder sehr gut widergibt. Die Aufnahmen des Waldes sind auch schön und teilweise magisch. Überraschenderweise hat der Film gar keinen IMDb-Eintrag, obwohl er auf Festivals lief und jetzt im November seinen offiziellen Kinostart hat.

Arkadin hat geschrieben: ↑So 28. Nov 2021, 23:59 Man begleitet die Familie bei ihrem Urlaub im Bayrischen Wald. Erzählt wird aus der Perspektive der 7jährigen Tochter. Mehr passiert da nicht. Schöne Bilder und entspannte, völlig unaufregende Geschichten.

An einem Montagmorgen im Büro liest sich das irgendwie wunderbar entschleunigt und entspannt...

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