NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Moderator: jogiwan
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Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Es war wieder ein grossartiges Wochenende !
Hat alles super funktioniert, und ich hatte sehr viel Spaß.
Vielen Dank an alle, die dieses tolle Wochenende ermöglicht haben !
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr !
Hat alles super funktioniert, und ich hatte sehr viel Spaß.
Vielen Dank an alle, die dieses tolle Wochenende ermöglicht haben !
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr !
Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Deliria över Köln (12.10 und 13.10.2018)
Invasion der Zombies:
In der Riege der Zombie-Filme nimmt „Invasion der Zombies“ sicherlich eine Sonderstellung ein und hat mit den eher schmuddeligen Werken aus italienischer Produktion nachfolgender Jahr(zehnt)e auch erst einmal wenig gemeinsam. Hier ist das ganze Szenario überraschend ernst und neben der ökologischen Botschaft gibt es auch das Aufeinandertreffen von konservativen Ansichten und moderner Lebensweise im schottischen Hochland, das hier auch den wunderschönen Rahmen für die Geschichte bietet. Allerdings gibt es hier auch einige Elemente, die mir leider weniger zusagen und so wirkt die verbissene Ernsthaftigkeit doch etwas bemüht und passt nicht so recht zum – meiner Meinung nach – eher schludrigen Drehbuch, dass den Untoten nicht nur ein eigenes Bewusstsein und kollektiv-geplantes Handeln zugesteht, sondern diese auch sehr überraschend auf- und abtauchen lässt. Auch hätte ich mir irgendwie einen Sympathieträger gewünscht, der sich jedoch weder bei den männlichen, noch bei den weiblichen Darstellern findet und das Ende ist mir dann auch zu sehr von „Night of the Living Dead“ inspiriert. So bleibt ein gut aussehender Streifen mit tollen Darstellern und atmosphärischen Momenten, der mir insgesamt zu unausgewogen erscheint. Doch was mir als Nachteil erscheint, ist wiederum für andere der Grund, diesen Film noch mehr zu mögen und seine Stärke darin zu sehen, was die Sichtung im Rahmen von „Deliria över Köln“ doch sehr bestätigte. Was nach fundierter Einführung von Kai Krick als Auftaktfilm über die große Leinwand flimmerte ist naturgemäß bei den zahlreich anwesenden gut angekommen und danach wurde auch eifrig über Untote und die Arroganz der Wissenschaft diskutiert und auch die bedrohlich-beunruhigende Schlusssequenz hat sich nun wohl auch auf ewig in mein Bewusstsein eingebrannt. Von den Filmen, die ich aus unerfindlichen Gründen nicht so mag, ist mir „Das Leichenhaus der lebenden Toten“ mittlerweile nun auch der Liebste.
Zeig mir wie man's macht
Als zweiter Film an diesem fast schon sommerlich anmutenden Freitag im Oktober stand ein Film am Programm, den wohl fast niemand der Besucher kannte und der sich inhaltlich auch etwas von den Programm vergangener Jahre abhob. „Zeig mir wie man’s macht“ wurde dabei am Plakat mit Laura Gemser und jeder Menge Erotik angekündigt, entpuppte sich dann auch als durchaus gut guckbare Mischung aus Erotik, Coming-of-Age und Komödie, die eine gutbürgerliche Familie aus Barcelona in den Fokus stellt. Dabei geht es sowohl um das sexuelle Erwachen des Sohnes, einem lesbischen Pärchen, einen hypochondrischen Familienvater, sowie dessen umtriebige Gattin mit Vorliebe für Liebhaber und Pelzfabrikate. Dabei hat „Zeig mir wie man’s macht“ auch durchaus spaßige und dann wieder etwas ernsthaftere Momente und einen ungewöhnlichen Auftakt inklusive Sexkino-Besuch, der bei internationalen Auswertungen auch etwas entschärft werden musste. Den Delirianern und restlichen Zuschauern wurde nach der gewohnt eloquenten Einführung vom werten Salvschi inklusive Kohlrabi-Verlosung (!) aber natürlich der Streifen in seiner ganzen Pracht gezeigt und ist bei den Anwesenden, mit denen ich in den darauffolgenden Tagen gesprochen habe, auch ganz gut angekommen. Zwar ist „El Periscopio“ sicher kein Kandidat für die Kiste der Lieblingsfilme und auch inhaltlich vielleicht doch etwas zu unentschlossen, aber dem Unterhaltungswert tut dieses keinen Abbruch und in der richtigen Runde und ist sowas schon eine sehr lohnende Sache, vor allem auch, weil eine etwaige Auswertung auch noch immer weit und breit nicht in Sicht ist.
Für ein paar Dollar mehr
Nach einer etwas kurzen Nacht und einem strahlenden Sightseeing-Vormittag stand mit „Für ein paar Dollar mehr“ am frühen Nachmittag des zweiten Tages ein Film am Programm, der sich in Western-Kreisen ja größter Beliebtheit erfreut und bis auf meine Wenigkeit von der restlichen Meute und zahlreichen neuen Gesichtern auch sehnsüchtig erwartet wurde. Leider wich dieses jedoch rasch einer bestimmten Ernüchterung, da sich die vorliegende Filmrolle als grob geschnitten und sehr braunstichig präsentierte. Die zeitsparende Fassung führte ja rasch zu Mutmaßungen, dass ich mich am Vorabend mit der Schere an den Filmrollen zu schaffen gemacht haben sollte, was natürlich ähm… in keiner Weise der Wahrheit entspricht. Auch wenn der Streifen selbst meine Vorurteile über Western nicht revidieren konnte, so war es jedoch beim Western-affinen Publikum der Fall, dass sich trotz der widrigen Umstände und Stümmel-Fassung aber wider meiner Erwartung ohnehin nicht die gute Laune vermiesen ließ und tapfer bis zum Ende ohne Unmutsbekundungen oder dergleichen durchgehalten hat. Diese fast schon surreal anmutende Fassung, in der 50 % der Sterbeszenen und sonstige, für die Handlung wichtige Schlüsselszenen einfach entsorgt wurden, war aber schon irgendwie wieder ein schräges Ereignis und ohne der umfassenden Einführung von werten Lars hätte ich wohl wenig mitbekommen. Mit zunehmender Laufzeit fand ich das ja fast schon unterhaltsam, wenn bestimmte Protagonisten im Film einfach nicht mehr auftauchten und ich aber nur erahnen konnte, was mit den Protagonisten so alles passiert sein könnte. Sozusagen eine „Wünsch-dir-was“-Fassung eines Films, den ich sonst wohl ohnehin nicht so schnell geschaut hätte und bei dem ich mir aber an diesem sonnigen Tag fix vorgenommen habe, diesen in Kürze auch noch einmal in der vollständigen Fassung zu schauen um dann erst meine finale Einschätzung zum Film abzugeben.
Thunder
„Thunder“ fand ich ja schon 2012 bei meiner ersten Sichtung schwer okay und auf großer Leinwand in geselliger Runde gewinnt der pyromanische Action-Reißer von Larry Ludman bzw. Fabrizio de Angelis gleich noch eine ganze Reihe von Sympathiepunkten dazu. Mit mehr Explosionen und Schmackes kann man den Kampf gegen Unterdrückung der indigenen Minderheit auch kaum erzählen und auch wenn Mark Gregory als Navajo-Indianer am Schirm kaum präsent ist, so reißt er den bösen Jungs, Rassisten und Kapitalisten ja doch auf recht hübsche Weise den Arsch auf und legt von Baustelle bis Polizei-und Bankgebäude auch alles in Schutt und Asche. Zwar ist der sozialkritische Touch hier nur ein loser Aufhänger, aber dafür hatten wir ja auch unsere Bremer Jungs, die das Publikum bei der Einleitung nochmals auf die Vielzahl der Unterdrückungen hinwies, der die Indianer in und außerhalb ihrer Reservate noch immer ausgesetzt sind. Der Film selbst ist natürlich bei allen sehr gut angekommen und auf großer Leinwand war „Thunder“ dann auch der ideale, cineastische Abschluss des diesjährigen Treffens mit viel Kawumm und Krach, der danach mit gemütlichen Beisammensein im Brauhaus und dem obligatorischen Kofferraumbier einen gemütlichen Ausklang fand. Den ganzen Tag, den ganzen Abend und auch noch in der Nacht waren stets nur gut gelaunte Menschen zu sehen, die sich zu späterer Stunde auch schon vom Zungenschlag nicht vom fröhlichen Fachsimpeln und Quatschen abhalten ließen und das machte wohl nicht nur bei mir bereits sehr große Lust auf das Treffen im nächstes Jahr, wo es dann auch das zehnjährige Jubiläum der allseits beliebten Deliria-Forentreffen zu feiern gilt. Ich freu mich drauf!
Invasion der Zombies:
In der Riege der Zombie-Filme nimmt „Invasion der Zombies“ sicherlich eine Sonderstellung ein und hat mit den eher schmuddeligen Werken aus italienischer Produktion nachfolgender Jahr(zehnt)e auch erst einmal wenig gemeinsam. Hier ist das ganze Szenario überraschend ernst und neben der ökologischen Botschaft gibt es auch das Aufeinandertreffen von konservativen Ansichten und moderner Lebensweise im schottischen Hochland, das hier auch den wunderschönen Rahmen für die Geschichte bietet. Allerdings gibt es hier auch einige Elemente, die mir leider weniger zusagen und so wirkt die verbissene Ernsthaftigkeit doch etwas bemüht und passt nicht so recht zum – meiner Meinung nach – eher schludrigen Drehbuch, dass den Untoten nicht nur ein eigenes Bewusstsein und kollektiv-geplantes Handeln zugesteht, sondern diese auch sehr überraschend auf- und abtauchen lässt. Auch hätte ich mir irgendwie einen Sympathieträger gewünscht, der sich jedoch weder bei den männlichen, noch bei den weiblichen Darstellern findet und das Ende ist mir dann auch zu sehr von „Night of the Living Dead“ inspiriert. So bleibt ein gut aussehender Streifen mit tollen Darstellern und atmosphärischen Momenten, der mir insgesamt zu unausgewogen erscheint. Doch was mir als Nachteil erscheint, ist wiederum für andere der Grund, diesen Film noch mehr zu mögen und seine Stärke darin zu sehen, was die Sichtung im Rahmen von „Deliria över Köln“ doch sehr bestätigte. Was nach fundierter Einführung von Kai Krick als Auftaktfilm über die große Leinwand flimmerte ist naturgemäß bei den zahlreich anwesenden gut angekommen und danach wurde auch eifrig über Untote und die Arroganz der Wissenschaft diskutiert und auch die bedrohlich-beunruhigende Schlusssequenz hat sich nun wohl auch auf ewig in mein Bewusstsein eingebrannt. Von den Filmen, die ich aus unerfindlichen Gründen nicht so mag, ist mir „Das Leichenhaus der lebenden Toten“ mittlerweile nun auch der Liebste.
Zeig mir wie man's macht
Als zweiter Film an diesem fast schon sommerlich anmutenden Freitag im Oktober stand ein Film am Programm, den wohl fast niemand der Besucher kannte und der sich inhaltlich auch etwas von den Programm vergangener Jahre abhob. „Zeig mir wie man’s macht“ wurde dabei am Plakat mit Laura Gemser und jeder Menge Erotik angekündigt, entpuppte sich dann auch als durchaus gut guckbare Mischung aus Erotik, Coming-of-Age und Komödie, die eine gutbürgerliche Familie aus Barcelona in den Fokus stellt. Dabei geht es sowohl um das sexuelle Erwachen des Sohnes, einem lesbischen Pärchen, einen hypochondrischen Familienvater, sowie dessen umtriebige Gattin mit Vorliebe für Liebhaber und Pelzfabrikate. Dabei hat „Zeig mir wie man’s macht“ auch durchaus spaßige und dann wieder etwas ernsthaftere Momente und einen ungewöhnlichen Auftakt inklusive Sexkino-Besuch, der bei internationalen Auswertungen auch etwas entschärft werden musste. Den Delirianern und restlichen Zuschauern wurde nach der gewohnt eloquenten Einführung vom werten Salvschi inklusive Kohlrabi-Verlosung (!) aber natürlich der Streifen in seiner ganzen Pracht gezeigt und ist bei den Anwesenden, mit denen ich in den darauffolgenden Tagen gesprochen habe, auch ganz gut angekommen. Zwar ist „El Periscopio“ sicher kein Kandidat für die Kiste der Lieblingsfilme und auch inhaltlich vielleicht doch etwas zu unentschlossen, aber dem Unterhaltungswert tut dieses keinen Abbruch und in der richtigen Runde und ist sowas schon eine sehr lohnende Sache, vor allem auch, weil eine etwaige Auswertung auch noch immer weit und breit nicht in Sicht ist.
Für ein paar Dollar mehr
Nach einer etwas kurzen Nacht und einem strahlenden Sightseeing-Vormittag stand mit „Für ein paar Dollar mehr“ am frühen Nachmittag des zweiten Tages ein Film am Programm, der sich in Western-Kreisen ja größter Beliebtheit erfreut und bis auf meine Wenigkeit von der restlichen Meute und zahlreichen neuen Gesichtern auch sehnsüchtig erwartet wurde. Leider wich dieses jedoch rasch einer bestimmten Ernüchterung, da sich die vorliegende Filmrolle als grob geschnitten und sehr braunstichig präsentierte. Die zeitsparende Fassung führte ja rasch zu Mutmaßungen, dass ich mich am Vorabend mit der Schere an den Filmrollen zu schaffen gemacht haben sollte, was natürlich ähm… in keiner Weise der Wahrheit entspricht. Auch wenn der Streifen selbst meine Vorurteile über Western nicht revidieren konnte, so war es jedoch beim Western-affinen Publikum der Fall, dass sich trotz der widrigen Umstände und Stümmel-Fassung aber wider meiner Erwartung ohnehin nicht die gute Laune vermiesen ließ und tapfer bis zum Ende ohne Unmutsbekundungen oder dergleichen durchgehalten hat. Diese fast schon surreal anmutende Fassung, in der 50 % der Sterbeszenen und sonstige, für die Handlung wichtige Schlüsselszenen einfach entsorgt wurden, war aber schon irgendwie wieder ein schräges Ereignis und ohne der umfassenden Einführung von werten Lars hätte ich wohl wenig mitbekommen. Mit zunehmender Laufzeit fand ich das ja fast schon unterhaltsam, wenn bestimmte Protagonisten im Film einfach nicht mehr auftauchten und ich aber nur erahnen konnte, was mit den Protagonisten so alles passiert sein könnte. Sozusagen eine „Wünsch-dir-was“-Fassung eines Films, den ich sonst wohl ohnehin nicht so schnell geschaut hätte und bei dem ich mir aber an diesem sonnigen Tag fix vorgenommen habe, diesen in Kürze auch noch einmal in der vollständigen Fassung zu schauen um dann erst meine finale Einschätzung zum Film abzugeben.
Thunder
„Thunder“ fand ich ja schon 2012 bei meiner ersten Sichtung schwer okay und auf großer Leinwand in geselliger Runde gewinnt der pyromanische Action-Reißer von Larry Ludman bzw. Fabrizio de Angelis gleich noch eine ganze Reihe von Sympathiepunkten dazu. Mit mehr Explosionen und Schmackes kann man den Kampf gegen Unterdrückung der indigenen Minderheit auch kaum erzählen und auch wenn Mark Gregory als Navajo-Indianer am Schirm kaum präsent ist, so reißt er den bösen Jungs, Rassisten und Kapitalisten ja doch auf recht hübsche Weise den Arsch auf und legt von Baustelle bis Polizei-und Bankgebäude auch alles in Schutt und Asche. Zwar ist der sozialkritische Touch hier nur ein loser Aufhänger, aber dafür hatten wir ja auch unsere Bremer Jungs, die das Publikum bei der Einleitung nochmals auf die Vielzahl der Unterdrückungen hinwies, der die Indianer in und außerhalb ihrer Reservate noch immer ausgesetzt sind. Der Film selbst ist natürlich bei allen sehr gut angekommen und auf großer Leinwand war „Thunder“ dann auch der ideale, cineastische Abschluss des diesjährigen Treffens mit viel Kawumm und Krach, der danach mit gemütlichen Beisammensein im Brauhaus und dem obligatorischen Kofferraumbier einen gemütlichen Ausklang fand. Den ganzen Tag, den ganzen Abend und auch noch in der Nacht waren stets nur gut gelaunte Menschen zu sehen, die sich zu späterer Stunde auch schon vom Zungenschlag nicht vom fröhlichen Fachsimpeln und Quatschen abhalten ließen und das machte wohl nicht nur bei mir bereits sehr große Lust auf das Treffen im nächstes Jahr, wo es dann auch das zehnjährige Jubiläum der allseits beliebten Deliria-Forentreffen zu feiern gilt. Ich freu mich drauf!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Ich war Samstag kurz für beide Filme vor Ort.....mein erstes Deliria Forentreffen
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und es ist schon was besonderes, dass ihr eine so große Fangemeinde zusammenbringen könnt.
Man sieht, dass da sehr viel Herzblut drinsteckt.
Gerne wieder...und dann hoffentlich mit mehr Zeit von meiner Seite
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und es ist schon was besonderes, dass ihr eine so große Fangemeinde zusammenbringen könnt.
Man sieht, dass da sehr viel Herzblut drinsteckt.
Gerne wieder...und dann hoffentlich mit mehr Zeit von meiner Seite
- buxtebrawler
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Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Ich hoffe, dass alle wieder wohlbehalten nach Hause gekommen sind - die Bahn hat's ja mitunter ganz schön spannend gemacht...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- karlAbundzu
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Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Der Start war ok, trotzdem hatten wir am Ende 25 Minuten Verspätung, obwohl einige Bahnhöfe gar nicht angefahren wurden. Naja, alles im Rahmen. Abends durfte ich ja noch in EL TOPO einführen vor guten 23 Leuten!
Es war wieder schön und viel zu schnell vorbei. Ich freue mich auf nächstes Jahr.
PS: Heute ist es ja noch schlechter, aus Köln wegzukommen. Sind denn schon alle zu hause?
https://www.tagesschau.de/regional/nord ... f-101.html
Es war wieder schön und viel zu schnell vorbei. Ich freue mich auf nächstes Jahr.
PS: Heute ist es ja noch schlechter, aus Köln wegzukommen. Sind denn schon alle zu hause?
https://www.tagesschau.de/regional/nord ... f-101.html
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- Fernando di Slay'o
- Beiträge: 17
- Registriert: Mo 29. Okt 2012, 12:05
- Wohnort: Dunkeldeutschland
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Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Liebe (Mit-)Organisatoren und Beiwohner,
vielen herzlichen Dank für das schöne Wochenende mit einer schönen Filmauswahl. Sogar der "löchrige" Western war doch 'ne gute Sache!
Grüzze,
Fernando
vielen herzlichen Dank für das schöne Wochenende mit einer schönen Filmauswahl. Sogar der "löchrige" Western war doch 'ne gute Sache!
Grüzze,
Fernando
Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Ein sehr schönes Forentreffen. Herrliche Filme, sehr angenehme Gespräche mit sehr angenehmen Menschen, gutes Essen und schlechtes Bier. Entspannte Anreise, angenehme Begleitung während der Rückreise. Was will man mehr?
Wir sehen uns (spätestens) in Hamburg! Danke an die Organisatoren!
Wir sehen uns (spätestens) in Hamburg! Danke an die Organisatoren!
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Das verflixte 7 Mal Deliria. Wenn auch nur für einen Tag. Und es hat sich (wieder) gelohnt. Danke an die Organisatoren und an alle Leute, die vor Ort waren!
2 schöne Filme geguckt und durch die Vorträge auch etwas gelernt. So gab es bspw. massig Anekdoten und Hintergrundwissen zu Leone vom Kollegen aus Magdeburg. Das war klasse!
Darüber hinaus ohne Ende tolle Gespräche geführt und (zu) viele Anregungen in Sachen Film, Musik und Literatur mitgenommen, die ich wohl nie alle antesten werde können.
Was war noch:
- Kölsch bleibt verzichtbar
- mein Schnitzel war ziemlich mittelmäßig
- wir sind zum richtigen Zeitpunkt abgereist, denn heute gab es eine Geiselnahme in der Apotheke im Hbf. Vorher hatte der Täter einen Molotowcocktail in die gegenüberliegende McD. Filiale geworfen. Oha, genau dort bin ich gestern noch lang gelaufen...
Noch anmerken möchte ich, dass einige Veteranen gefehlt haben.
@ Bonpensiero, Supervillain und Ugo Piazza: bitte beim nächsten Treffen wieder erscheinen.
Mille grazie!
2 schöne Filme geguckt und durch die Vorträge auch etwas gelernt. So gab es bspw. massig Anekdoten und Hintergrundwissen zu Leone vom Kollegen aus Magdeburg. Das war klasse!
Darüber hinaus ohne Ende tolle Gespräche geführt und (zu) viele Anregungen in Sachen Film, Musik und Literatur mitgenommen, die ich wohl nie alle antesten werde können.
Was war noch:
- Kölsch bleibt verzichtbar
- mein Schnitzel war ziemlich mittelmäßig
- wir sind zum richtigen Zeitpunkt abgereist, denn heute gab es eine Geiselnahme in der Apotheke im Hbf. Vorher hatte der Täter einen Molotowcocktail in die gegenüberliegende McD. Filiale geworfen. Oha, genau dort bin ich gestern noch lang gelaufen...
Noch anmerken möchte ich, dass einige Veteranen gefehlt haben.
@ Bonpensiero, Supervillain und Ugo Piazza: bitte beim nächsten Treffen wieder erscheinen.
Mille grazie!
„Ist es denn schade um diesen Strohhalm, Du Hampelmann?“
- fritzcarraldo
- Beiträge: 4194
- Registriert: Sa 22. Okt 2016, 22:39
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Hallo zusammen!
Ich bin zwar schon damals in Bremen aus irgendwelchen Gründen quasi als "neutraler" Gast ins Forentreffen hinein geraten, aber im Prinzip war ich ja nun in Köln das erste Mal dabei. Deswegen wollte ich an dieser Stelle DANKE sagen, dass ihr mich alle so herzlich aufgenommen habt. Also gerne nächstes Jahr wieder! Ich werde ab jetzt auch versuchen, im Forum öfters mal vorbei zu schauen. Ich hatte mich vor längerer Zeit hier angemeldet, war aber bisher auch aus zeitgründen nur stiller Beobachter. Zu Köln: Gute Atmosphäre, tolle Filmauswahl und sogar dieses Mühlenkölsch hat geschmeckt. Wie man vor Ort erfahren konnte, schmeckt es ja auch (wie im Kino kredenzt) besser aus der Flasche. Dies kann ich bestätigen. Natürlich ist dies nicht mit dem genialen Deliria-Bräu zu vergleichen. Danke auch dafür, dass ich bei den nächtlichen Umtrünken dabei sein durfte.
Also, evtl. sieht man sich ja schon vor dem nächsten Herbst, vielleicht beim Mondo Bizzar oder bei Monster machen mobil.
Grüße aus Bremen.
P.S.
....und jetzt erst mal ESCALATION in das Abspielgerät werfen....Danke auch für diesen tollen Tombolagewinn. In Bremen hatte ich damals auch schon was gewonnen (Creepshow glaube ich). Das darf von mir aus ruhig zur Tradition werden.
Ich bin zwar schon damals in Bremen aus irgendwelchen Gründen quasi als "neutraler" Gast ins Forentreffen hinein geraten, aber im Prinzip war ich ja nun in Köln das erste Mal dabei. Deswegen wollte ich an dieser Stelle DANKE sagen, dass ihr mich alle so herzlich aufgenommen habt. Also gerne nächstes Jahr wieder! Ich werde ab jetzt auch versuchen, im Forum öfters mal vorbei zu schauen. Ich hatte mich vor längerer Zeit hier angemeldet, war aber bisher auch aus zeitgründen nur stiller Beobachter. Zu Köln: Gute Atmosphäre, tolle Filmauswahl und sogar dieses Mühlenkölsch hat geschmeckt. Wie man vor Ort erfahren konnte, schmeckt es ja auch (wie im Kino kredenzt) besser aus der Flasche. Dies kann ich bestätigen. Natürlich ist dies nicht mit dem genialen Deliria-Bräu zu vergleichen. Danke auch dafür, dass ich bei den nächtlichen Umtrünken dabei sein durfte.
Also, evtl. sieht man sich ja schon vor dem nächsten Herbst, vielleicht beim Mondo Bizzar oder bei Monster machen mobil.
Grüße aus Bremen.
P.S.
....und jetzt erst mal ESCALATION in das Abspielgerät werfen....Danke auch für diesen tollen Tombolagewinn. In Bremen hatte ich damals auch schon was gewonnen (Creepshow glaube ich). Das darf von mir aus ruhig zur Tradition werden.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
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- buxtebrawler
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Re: NEUNTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER KÖLN
Willkommen an Board, fritzcarraldo!
Und schön, dass du es mal zum Forentreffen geschafft hast, Grinder!
Und schön, dass du es mal zum Forentreffen geschafft hast, Grinder!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!