Deliria-Italiano

Danke für den Teaser, hätte sonst erstmal die Suchmaschine bemühen müssen. Da siehst du mal, wie tief ich noch drin stecke.

supervillain hat geschrieben: ↑So 10. Jul 2022, 11:51 Danke für den Teaser, hätte sonst erstmal die Suchmaschine bemühen müssen. Da siehst du mal, wie tief ich noch drin stecke.

Hatte ich die Tage auch nur durch Zufall entdeckt. Trailer sieht gut aus finde ich. Fand ich aber auch schon bei Obi Wan Kenobi.

Vampire Hunter D
Kino. Cinema Bremen. Weird Xperience .

Bildungslücken schließen:

Ich - Einfach unverbesserlich (8/10)
Der Mann, der zuviel wusste (50er-Variante; 8/10)

Zweite reine Blaxploitation-Woche Pt. 5:

Velvet Smooth (USA 1976) R: Michael Fink



-> Blaxploitation-Film der C-Kategorie mit einem Funk-Soundtrack der A-Kategorie. Credited: Media Counterpoint. Leider unreleased.
(Film ohne Soundtrack 3/5, mit Soundtrack 4/5)

Im Kino
Vampire Hunter D (2000) OmU
In einer weit entfernten Zukunft bröckelt die Herrschaft der Vampire, die Menschen kommen wieder größer raus.
In dieser Situation wird die Tochter eines wichtigen Menschen von einem Vampir namens Meier entführt. Zur Befreiung wird einerseits eine erfahrene Anti Vampir Einheit wie auch der Dhampir D. Auf der Verfolgung stellt sich aber irgendwann die Frage nach Richtig und falsch und welche Opfer gebracht werden müssen.
Hui, was ein Genre Mix. Eine post -apokalyptische Welt. Die Menschen organisieren sich wie im wilden Westen. Die Vampire eher im Gothic Style des ausgehenden 19. Jhd, ein bisschen Rokoko und Postmoderne Gothic. Dazu noch Yokais aus der japanischen Kultur.
Und trotzdem passt das vom Stil gut zusammen.
Die Story hat seinen Faden, aber biegt oft ins episodische ab.
Bleibt trotzdem spannend und erfreute auch mit seinen gewaltigen Bilder, die bis ins Detail ausgestaltet sind.
Hat mir sehr gut gefallen.

10.000 PS Vollgasrausch im Grenzbereich
oder
Fast Company
DVD
Zwischen Rabid und die Brut drehte Cronenberg diesen Film im Dragster -Millieu.
Die Rennen sind jetzt nicht die glatten stylishen Veranstaltungen wie Formel 1 oder Le Man's. Sondern eher der proletarische Bodensatz.
Es wird eine typische Story um Siegeswillen, Loyalität, Liebe gestrickt. Eigentlich steht aber die Faszination der Autos und der Veranstaltungen. Ausführlich wird das 70er Normalopublikum und ihre Begeisterung gezeigt. Das schöne am Rennen im dunklen. Die Kamera umfährt die Dragster mit einer größeren erotischen Ergriffenheit als die Oben Ohne Frauen. Und auch wenn ich diese Faszination nicht teile, finde ich spannend, wie Cronenberg das macht.
Ansonsten haben wir einen erfahrenen Cast inklusive John Saxon. Und Durchschnittsrock, die mir ein wenig zu abgehangen ist.
Klar, kein großer Wurf und weit weg von den anderen Cronenbergs der Zeit. Aber kann man mal gucken.

Die Monster AG (8/10)

Let Me Die A Woman
Hm, ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite gibt sich Doris Wishman's Film aufklärerisch und wirbt um Verständnis für transsexuelle Menschen, andererseits wird wenig exploitatives ausgelassen und als reiner Unterhaltungsfilm taugt "Let me die..." nun auch nicht wirklich.
...welches Publikum hier anvisiert wurde ist mir auch schleierhaft.
So richtig seriös ist hier nix, als reine Freakshow funktioniert der Film aber auch nicht.