Deliria-Italiano

Hard Rock Zombies
Ein Film, daherkommend wie ein räudiger Straßenköter: nicht schön, nicht wirklich interessant, nicht irgendwat...
Aber trotz alledem kann ich einen gewissen Charme nicht verleugnen: Irgendwie mag ich ihn.
Die Story ist bekloppt-abstrus, langweilig und riecht komisch aus allen Poren - genau mein Ding!
Zwischen Film und meiner Realität gibt es aber nur eine wirklich winzig kleine Schnittmenge was Hard Rock (alt. Titel "Heavy Metal Zombies" ) angeht.
Mir gefällt das Ganze, trotz alledem: Quatsch mit Sauce nach Art des Hauses, garniert mit .............................nüscht!

All Night Long 2
Hm, der konnte mich ja mal so gar nicht begeistern...Es liegt wohl nicht am Film, sondern an mir. Alles war irgendwie zu...spröde inszeniert und die handelnden Personen waren mir aber mal so völlig egal
Ick find den doof!

„Mortal Kombat (2021)“ - wirkte eher wie 'nen Trailer für einen weiteren Teil, war aber überraschend splattrig. Ansonsten Durchschnittsware. 05/10
„The Killer's Bodyguard“ - eigentlich kaum Story, aber schwer unterhaltsam. Schöne Action und einige Male musste ich laut lachen. 08/10

Halloween Kills Fand ihn gut.
Bericht folgt.

Bullet Train

The Fog

Halloween [2018] (8/10)
In 3 Tagen bist du tot (6-7/10)
Dark Glasses (6/10)
Anthony II (6/10)

Shane (Julien Templer, 2020)
Eine Dokumentation über Shane MacGowan, der Sänger der Pogues. Und einer der interessantesten Figuren des frühen Punkrocks.
Temple lässt Shane hier auf Bobby Gillespie, Johnny Depp und Gerry Adams treffen. Sehr schön, wie unterschiedlich er mit den dreien agiert und sich gibt.
Dazu gibt es ältere Interviews, Tv-Auftritte, Konzert -Auschnitte, Animationen, Filmausschnitte, dokumentarisches Material. Ergänzt mit Interviews von Lebensbegleitern. Wir lernen einiges über die jüngere Geschichte Irlands.
Tendenziell chronologisch, aber auch Sachen auslassen, und man hat immer den Eindruck, Shane führt mit Regie.
Emotionale Mittelpunkte sind die aktuellsten Aufnahmen von ihm, wie er da sitzt, langsam trinkt, ältere Aussagen anhört. Und die Interviews mit der Schwester, die einiges erdet, Shane ist halt auch Geschichten Erzähler.
Da hätte ich insgesamt noch mehr gesehen.
Sehr gut.

Schlaraffenhaus (2011)
Das soll ja der gelungenste im Frühwerk von Marcel Walz sein.
Ein traumatisierte Familie bekommt nachts in ihrer Villa Besuch von einem psychopatischen Geschwisterpaar.

Auf der Habenseite: Walz Kameraarbeit hat sich tatsächlich verbessert, wie er die riesige aber häßliche Villa innen und außen inszeniert, ist schon gut.
Der Score und das Schlusslied taugt auch.
Eine Schauspielerin hat man sich geleistet und Martin Semmelrogge hat einen 20 Sekunden Auftritt.
Die Folterungen und Morde sind auch phantasievoller als vorher.

Das war es dann auch schon. Gerade das Psycho-Paar muss halt halbwegs gut rüber kommen, hier stümpern sich zwei durch Minustexte. Die Story, eigentlich eine Erbschaftgeschichte wie in Wallace- Zeiten, mit blöden Twist am Ende.

Tja, ein der Dreierpack namens Torture Porn Vol. 2 macht keinen Spaß, zudem oder zum Glück geschnitten.

karlAbundzu hat geschrieben: ↑Do 3. Nov 2022, 13:58 Schlaraffenhaus (2011)
Das soll ja der gelungenste im Frühwerk von Marcel Walz sein.

Das ist ungefähr so, wie sich das Lieblingslied der Kelly Family aussuchen zu müssen...

Liebe, Sex und Zärtlichkeit – Fragen Sie Dr. Sommer bux:

Mutti, Mutti er hat doch gebohrt (2,5/10)