Bizarre Cinema in Hamburg
Moderator: jogiwan
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Meine Wenigkeit partizipierte heute zusammen mit dr. freudstein und dem speed freak an der Aufführung von "Mutant - Das Grauen im All" aus Roger Cormans Filmschmiede. Das Kino war zu zwei Dritteln bis drei Vierteln gefüllt, die Qualität der Rollen war völlig ok. In jedem Falle war's 'ne Riesensause, denn das Publikum hat den Film sehr gut angenommen und stellenweise gebrüllt vor Lachen, sich geekelt und erregen lassen. Was für ein Spaß, was für ein Film! Peter Clasens Einführung ging auf Roger Cormans Schaffen und diesen Film im Speziellen ein und bereitete diejnigen, denen das evtl. alles neu war, gut auf das Kommende vor - und er erwähnte die Eierkartons und Fastfood-Styropor-Verpackungen, die im Raumschiff an den Wänden klebten. Ein Umstand, der mir auf meiner kleinen Glotze vorher nie aufgefallen, nun auf großer Leinwand und mit dieser Info im Hinterstübchen aber allgegenwärtig war
Bei den Nacktszenen fiel es dr. freudstein zwar schwer, die Hände aus der Hose zu lassen, aber ansonsten war alles prima.
Volle Punktzahl für diesen Kinobesuch!
Bei den Nacktszenen fiel es dr. freudstein zwar schwer, die Hände aus der Hose zu lassen, aber ansonsten war alles prima.
Volle Punktzahl für diesen Kinobesuch!
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Das Februar-Programm, ich zitiere aus dem Newsletter:
Im Februar geht es dann weiter mit dem im Dezember ausgefallenen "Rolling Thunder" und drei weiteren handverlesenen Bahnhofskinoklassikern:
Sonntag, 6.2.2011, 15.30 Uhr: ROLLING THUNDER
USA 1977, 95 Min., 35mm, DF, Regie: John Flynn, Mit William Devane, Tommy Lee Jones
Ein Jahr nach „Taxi Driver“ schrieb Paul Schrader das Buch zu dieser vergessenen Perle des Vietnamheimkehrer-auf-Rachefeldzug-Genres, die zu Tarantinos Lieblingsfilmen gehört. William Devane, der Mann mit dem verstörenden Autoverkäufer-Grinsen aus „Der Marathon Mann“ und „Familiengrab“, brilliert als Ex-Major mit Stahlkralle, der nach den Mördern seiner Familie sucht. An seiner Seite: der noch faltenlose Tommy Lee Jones, der auch in der Vorführung am 27. Februar zu bewundern ist.
Text & Einführung: Volker Hummel
Sonntag, 13.2.2011, 15.30 Uhr: DJANGO UND SARTANA – DIE TÖDLICHEN ZWEI
Italien 1969, 97 Min., 35mm, DF, Regie: Sergio Garrone, mit Anthony Steffen, William Berger, Mario Brega
Die beiden titelgebenden Helden schießen sich als Kopfgeldjäger gegen skrupellose Menschenhändler durch die sonst recht spärliche Handlung. Wer nicht unbedingt die intellektuelle Seite des Italo-Western sucht und auch ohne politische Parabeln auf die Schlechtigkeit der Welt gerne dabei zusieht, wie schmierige und verdreckte Hutträger reihenweise den Krepierlöffel reichen, könnte sich mit den diesem Todesduo anfreunden.
Text & Einführung: Thorsten Wagner
Sonntag, 20.2.2011, 15.30 Uhr: DEATH TRAP
USA 1977, 91 Min., 35mm, OF, Regie: Tobe Hooper, mit Neville Brand, Mel Ferrer, Carolyn Jones, Stuart Whitman
In diesem Hotel ist nicht der Gast König, sondern eindeutig der Besitzer. Wer ihm nicht passt oder in die Quere kommt, macht Bekanntschaft mit dem Maskottchen des Hauses. Und das ist kein Papagei … Für alle, denen bei „Stanley“ der Biss fehlte.
Text & Einführung: Lillian Robinson
Sonntag, 27.2.2011, 15.30 Uhr: JACKSON COUNTY JAIL (VERGEWALTIGT HINTER GITTERN)
USA 1976, 84 Min., 35mm, Regie: Michael Miller, D: Yvette Mimieux, Tommy Lee Jones, Howard Hesseman
Dinah, frisch von ihrem Mann betrogen, ist auf dem Weg zur Schwester nach New York. Unterwegs von jugendlichen Anhaltern beraubt, landet sie im Gefängnis von Jackson. Nachts wird sie dort von einem Deputy vergewaltigt, erschlägt ihn in Notwehr und macht sich zusammen mit ihrem Zellennachbarn auf eine waghalsige Flucht durch die Wüste. Das harte und spannende Roadmovie aus der Produktionsschmiede von Roger Corman überzeugt durch seine raffinierte Inszenierung und das Hauptdarstellerduo: Yvette Mimieux und Tommy Lee Jones als Outlaw in einer seiner ersten Kinorollen. Die beiden durchleben „die stufenweise Steigerung der Gewalt in einer immer unmenschlicher und korrupter werdenden Gesellschaft“ (Film-Dienst). Ein vergessenes B-Movie-Juwel!
Text & Einführung: Jochen Oppermann
Auf bald im Kino,
eure Bizarros
Im Februar geht es dann weiter mit dem im Dezember ausgefallenen "Rolling Thunder" und drei weiteren handverlesenen Bahnhofskinoklassikern:
Sonntag, 6.2.2011, 15.30 Uhr: ROLLING THUNDER
USA 1977, 95 Min., 35mm, DF, Regie: John Flynn, Mit William Devane, Tommy Lee Jones
Ein Jahr nach „Taxi Driver“ schrieb Paul Schrader das Buch zu dieser vergessenen Perle des Vietnamheimkehrer-auf-Rachefeldzug-Genres, die zu Tarantinos Lieblingsfilmen gehört. William Devane, der Mann mit dem verstörenden Autoverkäufer-Grinsen aus „Der Marathon Mann“ und „Familiengrab“, brilliert als Ex-Major mit Stahlkralle, der nach den Mördern seiner Familie sucht. An seiner Seite: der noch faltenlose Tommy Lee Jones, der auch in der Vorführung am 27. Februar zu bewundern ist.
Text & Einführung: Volker Hummel
Sonntag, 13.2.2011, 15.30 Uhr: DJANGO UND SARTANA – DIE TÖDLICHEN ZWEI
Italien 1969, 97 Min., 35mm, DF, Regie: Sergio Garrone, mit Anthony Steffen, William Berger, Mario Brega
Die beiden titelgebenden Helden schießen sich als Kopfgeldjäger gegen skrupellose Menschenhändler durch die sonst recht spärliche Handlung. Wer nicht unbedingt die intellektuelle Seite des Italo-Western sucht und auch ohne politische Parabeln auf die Schlechtigkeit der Welt gerne dabei zusieht, wie schmierige und verdreckte Hutträger reihenweise den Krepierlöffel reichen, könnte sich mit den diesem Todesduo anfreunden.
Text & Einführung: Thorsten Wagner
Sonntag, 20.2.2011, 15.30 Uhr: DEATH TRAP
USA 1977, 91 Min., 35mm, OF, Regie: Tobe Hooper, mit Neville Brand, Mel Ferrer, Carolyn Jones, Stuart Whitman
In diesem Hotel ist nicht der Gast König, sondern eindeutig der Besitzer. Wer ihm nicht passt oder in die Quere kommt, macht Bekanntschaft mit dem Maskottchen des Hauses. Und das ist kein Papagei … Für alle, denen bei „Stanley“ der Biss fehlte.
Text & Einführung: Lillian Robinson
Sonntag, 27.2.2011, 15.30 Uhr: JACKSON COUNTY JAIL (VERGEWALTIGT HINTER GITTERN)
USA 1976, 84 Min., 35mm, Regie: Michael Miller, D: Yvette Mimieux, Tommy Lee Jones, Howard Hesseman
Dinah, frisch von ihrem Mann betrogen, ist auf dem Weg zur Schwester nach New York. Unterwegs von jugendlichen Anhaltern beraubt, landet sie im Gefängnis von Jackson. Nachts wird sie dort von einem Deputy vergewaltigt, erschlägt ihn in Notwehr und macht sich zusammen mit ihrem Zellennachbarn auf eine waghalsige Flucht durch die Wüste. Das harte und spannende Roadmovie aus der Produktionsschmiede von Roger Corman überzeugt durch seine raffinierte Inszenierung und das Hauptdarstellerduo: Yvette Mimieux und Tommy Lee Jones als Outlaw in einer seiner ersten Kinorollen. Die beiden durchleben „die stufenweise Steigerung der Gewalt in einer immer unmenschlicher und korrupter werdenden Gesellschaft“ (Film-Dienst). Ein vergessenes B-Movie-Juwel!
Text & Einführung: Jochen Oppermann
Auf bald im Kino,
eure Bizarros
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Laut einem Angestellten/Betreiber des B-MOVIES soll nur die Szene mit dem Werwolf fehlen, die auch deplatziert ist.Onkel Joe hat geschrieben:Leider ist die deutsche Kinofassung so stark CUT das es kaum spaß machen dürfte diesen Film im Kino zu schauen .LEIDER !!!
Aber braucht man ja nicht mehr drüber sprechen, weil die Fassung eh im Dings ist.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ich streite natürlich jeden Umgang mit buxtebrawler ab Kenn den gar nicht.buxtebrawler hat geschrieben:Meine Wenigkeit partizipierte heute zusammen mit dr. freudstein und dem speed freak an der
Bei den Nacktszenen fiel es dr. freudstein zwar schwer, die Hände aus der Hose zu lassen, aber ansonsten war alles prima. Volle Punktzahl für diesen Kinobesuch!
Dieser Reflex war da, ich gebe es zu, aber ich bin nicht unmittelbar danach aus dem Kino gelaufen wie der Herr buxtebrawler. Normalerweiser sitzt er die Session immer brav ab. Soviel zu meiner Ehrenrettung
Aber ne Menge Spaß hatte ich ebenfalls und gebe die gleiche Bewertung ab wie Bux
Ist die Hölle zugefroren, haben uns davor die Mayas gewarnt
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Nun es fehlen fast 3 Minuten, das ist denke ich ne menge Holz und deplatziert ist wohl eher diese meinung .Der Film ist Trashig und der Werwolf gehört zu diesem Streifen wie das gute alte Mett aufs Brötchen.dr. freudstein hat geschrieben:Laut einem Angestellten/Betreiber des B-MOVIES soll nur die Szene mit dem Werwolf fehlen, die auch deplatziert ist.Aber braucht man ja nicht mehr drüber sprechen, weil die Fassung eh im Dings ist.Onkel Joe hat geschrieben:Leider ist die deutsche Kinofassung so stark CUT das es kaum spaß machen dürfte diesen Film im Kino zu schauen .LEIDER !!!
Die Fassung ist im Dings soll heissen das die Kopie im Arsch ist oder was???
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ja, im *räusper* Arsch
Ich habe den Film noch nicht gesehen, so der Kommentar des Kinotypen.
Er hatte gesagt, die fehlende Szene nimmt dem ganzen den Trashfaktor, insofern Deiner Meinung.
Ich habe den Film noch nicht gesehen, so der Kommentar des Kinotypen.
Er hatte gesagt, die fehlende Szene nimmt dem ganzen den Trashfaktor, insofern Deiner Meinung.
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Eben nicht mein lieber, ich mag den Werwolf, der gehört da rein und was da manche für nen Quark erzählen .dr. freudstein hat geschrieben:Er hatte gesagt, die fehlende Szene nimmt dem ganzen den Trashfaktor, insofern Deiner Meinung.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Bizarre Cinema in Hamburg
BRUCE LEE – DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU (The Way of the Dragon)
Hongkong 1972, 88 Min., 35 mm, Cinemascope
Läuft ja heute im B-Movie, wandert da jemand hin???
Falls ja, viel spaß, ich hab gerade gesehen das der Film Cinemascope Format gezeigt wird.
TOP und dann solch ein Film .
Hongkong 1972, 88 Min., 35 mm, Cinemascope
Läuft ja heute im B-Movie, wandert da jemand hin???
Falls ja, viel spaß, ich hab gerade gesehen das der Film Cinemascope Format gezeigt wird.
TOP und dann solch ein Film .
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- buxtebrawler
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
Ich verzichte, Eastern sind nicht mein Fall.Onkel Joe hat geschrieben:BRUCE LEE – DIE TODESKRALLE SCHLÄGT WIEDER ZU (The Way of the Dragon)
Hongkong 1972, 88 Min., 35 mm, Cinemascope
Läuft ja heute im B-Movie, wandert da jemand hin???
Falls ja, viel spaß, ich hab gerade gesehen das der Film Cinemascope Format gezeigt wird.
TOP und dann solch ein Film .
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Bizarre Cinema in Hamburg
So auch bei mir, obwohl mein Geschmack wesentlich breitgefächerter ist als der des buxtebrawlers
Kung Fu kann ich auch mit dem ebengenannten machen
Kung Fu kann ich auch mit dem ebengenannten machen