Am Tag ihrer geplanten Hochzeit mit einem ihr unbekannten Prinzen wird die trunk- und vergnügungssüchtige Prinzessin Bean mit einem obskuren Geschenk „beglückt“. Es ist ihr persönlicher und personifizierter Dämon Luci, der natürlich prompt nur Schabernack im Sinn hat und bei Bean damit offene Türen einrennt. Statt zu heiraten ist die Prinzessin wenig später auch schon auf der Flucht vor ihrem herrischen Vater und seinem Gefolge und trifft in der mittelalterlichen Welt auf den Elf Elfo, der ebenfalls genug davon hat, den ihn vorgegebenen Weg als folgsamer und stets fröhlich gestimmten Arbeitself zu beschreiten.
Erste Folge der neuen Serie von Matt Groening und Josh Weinstein auf Netflix über eine mittelalterliche Welt voller Prinzessinnen und Fabelwesen. Natürlich tun die Figuren nicht das, was man von ihnen erwartet und jede Menge turbulente Abenteuer sind in dem fantastischen Settings aus Burgen, verwunschenen Wäldern und dergleichen ja ebenfalls vorprogrammiert. Wenn man "Die Simpsons" und "Futurama" kennt, weiß man auch, was einen erwartet. Die erste Folge reißt mich aber ehrlich gesagt auch nicht ganz vom Hocker und wirkt doch etwas zu bekannt in seinen Motiven. Laut den Leutchen, die schon alle 10 Episoden gesehen haben, soll das ja aber noch kommen. So ist das schon spaßig und sympathisch, aber der Aha-Moment fehlt da doch noch irgendwie. Aber das muss ja bei Matt Groening nicht automatisch etwas Schlechtes bedeuten.
