Deliria-Italiano

buxtebrawler hat geschrieben: Als solcher erkennbar Amateurkram ist generell nichts für dich, nehme ich an?

naja, ich würde da nicht gleich alles über einen Kamm scheren, aber bei "Scrapbook" und Sachen aus dem Fred Vogel-Umfeld ist bei mir alles aus...

Shock! (7/10)

Das Dunkel der Nacht (6/10)
12 Uhr mittags (8-9/10)

2000 Maniacs (7/10)

BLOOD CREEK 5/10
STAG NIGHT 4/10
DER GEHEIMNISVOLLE KILLER 7/10
PROVINZ OHNE GESETZ 5/10
DER SUMPF DER RABEN 7/10

Das letzte Kommando (8/10)

Deadlock (7/10)

Der Fan - Eckhart Schmidt

Der angebliche Skandalfilm von 1982, in dem Desiree Nosbusch sich unsterblich (hüstel) in den Pop(p)star R (Bodo Staiger of "Rheingold"-Fame) verguckt, von ihm tatsächlich groupie-mäßig mitgenommen wird, um ihn dann, weil er es nach dem Sex doch tatsächlich wagen will, Urlaub zu machen, von Desiree gemeuchelt, zerlegt, ge-moulinex-t, gegessen und verstreut wird, ist bei Licht betrachtet, natürlich gar keiner. Stefan Rechmeier hat dem Film nicht zu Unrecht Lahmarschigkeit vorgeworfen, dennoch hat mir der Film gefallen. Das mag an der Nosbusch liegen , es mag daran liegen, dass der Film die Kühle der frühen 80er einfängt, es mag an den "Schauspielkünsten" von Herrn Staiger liegen, oder am Rheingold-Soundtrack, der mir doch sehr gefallen hat.

Hätte ich doch noch 5 € für die Schmidt-Box von Starlight investieren sollen?


Lehrmädchen-Report - Ernst Hofbauer


Lehrjahre sind keine Herrenjahre, und minderjährige weibliche Azubinen werden natürlich stets und ständig Opfer sexueller Belästigung, was natürlich kein Wunder ist, wenn die Mädels immer im Minirock auf die Leiter steigen. Da kann doch der Chef dann nichts dafür, dass er "sich hart freut" (courtesy of Lena Meyer-Landrut). Und wenn man beim Männerfriseur in durchsichtiger Bluse arbeiten muss, dann ist frau bereits morgen auf dem Strich aktiv... Progressive Mädels, die auf dem Bau schuften, wissen sich aber gegen zudringliche Chefs zu wehren.

Nicht jede Episode atmet einen derartig emanzipatorischen Geist, es lässt sich nicht verleugnen. Ernst Hofbauer gelang aber wieder ein sehenswerter Reportfilm mit wunderbar gestellten Interviews.

Sascha Hehn darf hier einen Rocker mimen (Alfred Vohrer ließ Hehn sich 1976 hieran rächen, in "Verbrechen nach Schulschluß"). Elisabeth Volkmann begeistert als lesbische Abteilungsleiterin im Kaufhaus, die das Lehrmädchen beim Diebstahl ertappt, aber gerne auch von einer Anzeige absehen würde... Respekt vor Lissis Körpereinsatz!

ugo-piazza hat geschrieben:Der Fan - Eckhart Schmidt

Der angebliche Skandalfilm von 1982, in dem Desiree Nosbusch sich unsterblich (hüstel) in den Pop(p)star R (Bodo Staiger of "Rheingold"-Fame) verguckt, von ihm tatsächlich groupie-mäßig mitgenommen wird, um ihn dann, weil er es nach dem Sex doch tatsächlich wagen will, Urlaub zu machen, von Desiree gemeuchelt, zerlegt, ge-moulinex-t, gegessen und verstreut wird, ist bei Licht betrachtet, natürlich gar keiner. Stefan Rechmeier hat dem Film nicht zu Unrecht Lahmarschigkeit vorgeworfen, dennoch hat mir der Film gefallen. Das mag an der Nosbusch liegen , es mag daran liegen, dass der Film die Kühle der frühen 80er einfängt, es mag an den "Schauspielkünsten" von Herrn Staiger liegen, oder am Rheingold-Soundtrack, der mir doch sehr gefallen hat.

Hätte ich doch noch 5 € für die Schmidt-Box von Starlight investieren sollen?

Der liegt auch schon seit Jahren ungesehen herum - ich glaub, dass sollte ich ändern...

The Children (6-7/10)