ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Die Info- und Diskussionsthemen zu allen vergangenen Forentreffen

Moderator: jogiwan

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Lobbykiller
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Lobbykiller »

sergio petroni hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 12:25
Lobbykiller hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 12:23
sergio petroni hat geschrieben: Sa 9. Okt 2021, 22:30 Zu spät eingetroffen und den ersten Film verpaßt.
Danach aber vier Film aus unterschiedlichsten Genres, klasse!
Bei mir genau umgekehrt :mrgreen:
Schade!
Ja, schade. Da haben wir uns genau verpasst.
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Onkel Joe
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Onkel Joe »

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Grüße vom Kino an alle die in Freiburg dabei gewesen sind.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Salvatore Baccaro
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Salvatore Baccaro »

Herzlichen Dank an alle Organisierende, Einführende, Teilnehmende, Kuchenbackende und mich mit Filmtipps Zukleisternde, mich zu Bergwanderungen Mitnehmende und über meine Scherze Lachende für das wundervolle verlängerte Wochenende!

Anbei meine Sichtungseindrücke, (teilweise notiert noch am Freiburger Bahnhof, von dem ich gestern stundenlang nicht fortkam, da sich etwas "Suizidales mit Gleisen" ereignete):

INFERNO (Dario Argento, 1980)
Dass mich Argentos zweite (und eigentlich ja auch dritte) Mutter bei meiner Debüt-Sichtung als 35mm-Kopie derart von den Socken hauen würde, hätte ich mir vielleicht denken können, doch wie innig unsere Begegnung dann ausfiel, das hat mich dann trotzdem immens überrascht: Dieser Experimentalfilm im Gewand eines Italo-Horrors kam auf der großen Leinwand im Vergleich zu jeder meiner bisherigen Heimsichtungen zur Geltung, als würde ein Beiboot neben einem Panzerkreuzer schippern – und genau wie ein solcher hat mich die Erkenntnis dann auch überfahren, wie kongenial Argento auf dem Zenit seines Schaffens darin ist, irreal ausgeleuchtete Räume voller schauriger Artefakte zu inszenieren, davon zu erzählen, wie Gebrauchsgegenstände sich gegen die Menschen erheben, die sie zuvor produziert haben, wie die Träume eigentlich strukturell funktionieren, die uns nachts schweißgebadet hochschrecken lassen. Im Prinzip entschlackt Argento sein Kino von all dem Ballast der Literatur, der Psychologie, der dramaturgischen Finesse, der brillanten Schauspieler, der außerfilmischen Prämissen: Cinéma pur – ein selbstgenügsames Spiel aus Farben, Formen, Flächen, als ob Filmavantgardisten der ersten Stunde wie Henri Chomette, Walter Ruttmann oder Oskar Fischinger sich im hohen Alter fürs Genrekino entschieden hätten. Viel abstrakter wird es im Italo-Horror sicher nicht, und viel schöner schon gar nicht: Diese nonchalante Reminiszenz an UN CHIEN ANDALOU; diese endlosen Verfolgungsjagden durch Flure, Korridore, hinauf in Dachböden, hinab in Keller, dass man sich in Gesellschaft mit MC Escher wähnt; diese atemberaubende Unterwasser-Exposition; der Central Park ist nicht wiederzuerkennen; dafür stachen mir diesmal, (weil bei jeder weiteren INFERNO-Schau Dinge vor einem aufploppen, die man vorher nicht realisiert hat), zwei Hitchcock-Referenzen ins Auge, und zwar aus THE BIRDS, Stichwort: Flugkatzen und Augapfeldestruktion. Nach diesem Feuertanz sollte man sich eigentlich eine tagelange Film-Abstinenz verschreiben, denn jedes neue Bild kann nur erbarmungslos von den züngelnden blauroten Flammen verzehrt werden…


SUPERSEVEN CHIAMA CAIRO (Umberto Lenzi, 1965)

007 in Kairo. Aber natürlich alles ein bisschen kleiner, ein bisschen drolliger, ein bisschen gespickter mit Surrealismen (ich sage nur: ein Mann flieht vor zwei Bewaffneten ausgerechnet eine Pyramidenspitze hinauf, wo diese ihm umso leichter ihre Kugeln in den Rücken jagen können; ich sage nur: Verdammt, wir haben eine Tote in unserer Mitte und die Polizei rückt an, also tarnen wir sie einfach als Schaufensterpuppe, wird schon niemand außer dem aufmerksamen Kinozuschauer auffallen, dass das Püppchen andauernd blinzelt und das Gesicht verzieht; ich sage nur: ein hochkarätig radioaktives Metall, das man nach Belieben biegen und gar zu einem Kameraobjektiv verarbeiten kann.) Generell kann ich wenig bis nichts mit Bond und Konsorten anfangen, - (imaginiert euch an dieser Stelle das Grollen des Eurospy-Gottes!) -, aber wenn mir das Ganze derart infantil und in kreativer Kostengünstigkeit präsentiert wird wie in der Lenzi-Schmiede fühle ich mich trotz mancher Länge bestens unterhalten und komme gerne mit auf einen Trip von Kairo nach Rom und in die Schweiz, von Hotelzimmerbett zu Hotelzimmerbett, von (möglicherweise parodistisch gemeintem) Genre-Topos zu Genre-Topos. Dass die HÖLLENHUNDE DES SECRET SERVICE im Sequel noch durch eine HÖLLENKATZE VON KONG FU ergänzt werden, weckt schließlich meinen Durst, das Miezchen alsbald dieser zu keiner Sekunde ernstzunehmenden, dafür aber in höchstem Maße wohligen Rassehunde-Sause hinterherschieben zu können.


ZOMBI HOLOCAUST (Marino Girolami, 1980)
Endlich einmal auf der großen Leinwand gesehen, und zum vielleicht dreißigsten Mal davon beeindruckt, wie hier aus einem rein ökonomischen Geist heraus ein Meisterwerk des surrealistischen Kinos geboren wird. Was wollen die Menschen sehen? Zombies? Kannibalen? Verrückte Professoren? Inselromantik? Hardcore-Gore? Dann werfen wir doch einfach mal alles zusammen in den Hexenkessel und schauen, wie’s aufeinander reagiert. Was zumindest ich schließlich zu sehen bekomme, ist ein Film, der im wahrsten Wortsinn keinen Sinn ergibt, der dafür meine Sinne, (und vor allem die Lachmuskeln), unbelastet von etwaigen intellektuellen Steilflügen, umso heftiger anspricht; ein Film, der den eigenen roten Faden früh verliert und nie mehr wiederfindet; ein Film, dessen krude Ideen ziellos umherstehen wie Zombies, die nichts können außer stöhnen und verwesen; ein Film, der in jeder einzelnen Szene seinen Widerwillen dagegen demonstriert, in irgendeine kohärente, homogene Form gepresst zu werden. ZOMBI HOLOCAUST hat einen der schönsten Schlusssätze der Filmgeschichte („Peter, Sie haben…!“), psychedelischere Tapeten, Sessel, Lampenschirme findet man nirgends und statt eines Finales, in dem alle mühsam aufgedröselten disparaten Stränge zusammenlaufen, dürfen wir minutenlang dem Abbrennen einer Blockhütte zuschauen. In einer Geschichte des surrealen Kinos würde ZOMBI HOLOCAUST eine exponierte Stelle einnehmen, (zumindest, wenn sie von mir geschrieben worden wäre). Um mich selbst zu zitieren: „ZOMBI HOLOCAUST ist ein Film, der der Vernunft die Stimmbänder kappt, um sie am Schreien zu hindern.“


LA COMPAGNA DI BANCO (Mariano Laurenti, 1977)
…und damit wurde ich während eines Deliria-Forentreffens zum ersten Mal in unmittelbare Nähe zu meiner eigenen Belastbarkeitsgrenze gebracht, und überhaupt ist mir kein Film bekannt, den ich in letzter Zeit gesichtet hatte, und der mir derart wie ein hartes Brot erschienen ist, dass mir sämtliche Zähne abzubrechen drohen, (sämtliche Bethmanns übrigens inkludiert!) Wahrscheinlich ist diese Schlachtplatte des schlimmen Humors schon im Original kaum erträglich mit seiner Mixtur aus Gags auf Kosten der Arbeiterklasse („Du Suppenhuhn!“), auf non-heteronormative Sexualitäten („Für mich bist Du kein richtiger Mann“ in Richtung eines vermeintlich Homosexuellen), auf alles, was von etablierten Geschlechtervorstellungen abweicht (Männer in Perücken und Kleidchen, hach, wie witzig!), in der deutschen Synchronfassung glich das Spektakel für mich einem reinen Folterkeller, dessen Marterinstrumente sich zusammensetzten aus den prä-pubertärsten LÜMMEL-VON-DER-LETZTEN-BANK-Streichen, lustmolchig abgefilmter und unmotiviert in den Film gestreuter Jungmädchenbrüsten und einer feucht-fröhlichen Handlung, die kaum wahrnehmbar irgendwo hinter der grenzdebilen Groteskkomik betrunken umhertorkelt. Als besonders unangenehm habe ich einmal mehr auch empfunden, wie hier die unkonventionellen Physiognomien einiger Darsteller und Darstellerinnen freakshowhaft zur Schau gestellt werden – und wie sehr mir dieses permanente Rumschreien und Krakeelen Kopfschmerzen unter die Schädeldecke träufelt! Was für ein Machwerk, in dem man als Mann oder Frau eigentlich nur dann gutwegkommt, wenn man dem westlichen Schönheitsideal entspricht, (oder einen lukrativen Job als Anwältin besitzt).


L’OCCHI DEL RAGNO (Roberto Bianchi Montero, 1971)
Selten habe ich einen derart zähflüssig erzählten, mit Überraschungen jedweder Art unglaublich knausrig umspringenden, letztendlich ermüdenden Thriller gesehen: Nach einem erfolgreichen Banküberfall von seinen Komplizen ausgebootet, sinnt Antonio Sabato auf Rache, um nach außerordentlich langwierigen neunzig Minuten endlich Endgegner Klaus Kinski gegenüberzustehen. Dieser ist dann für mich auch der einzige Lichtblick in der hüftsteifen Inszenierung: Als ehemaliger Gangster und nunmehriger Bauunternehmer in Algiers legt Kinski den Glimmstängel kaum einmal aus der Hand, darf eine der exaltiertesten Sterbeszenen seiner gesamten mir bekannten Karriere hinlegen und hat mich bis ins Mark erschüttert, wenn er im orientalischen Badehaus spinnengleich unter einem ihm über den Kopf gebreiteten Handtuch hervorguckt, (ein Moment, der mich wegen seiner speziellen Hauptbedeckung gar an Zulawskis L’IMPORTANT C’EST D’AIMER erinnert hat.) Erwähnenswert wären vielleicht noch das pessimistische Finale, das ich in dieser Form tatsächlich nicht habe kommen sehen, die experimentelle Gestaltung von ein, zwei Rückblenden (Zeitlupe; Negativbilder), (was aber nur unterstreicht, wie sehr Elemente des Avantgardefilms in kommerziell-konventionellen Streifen den Charakter eines Krebsgeschwürs haben), sowie die Geräusche, die ein hinter Sabato im Flugzeug sitzender älterer Herr macht, als ihn die Stewardess darauf hinweist, er solle beim Landeflug doch bitte seinen Gurt umschnallen: Röw, röchel, wööörg!


Alles in allem also ein buntes Potpourri mit echter Filmkunst (INFERNO; ZOMBI), soliden Schenkelklopfern (SUPERSEVEN), gähnendem Gangstertum (RAGNO) und Grenzerfahrungen, denen ich mich im privaten Rahmen sicher nicht so schnell ausgesetzt hätte (SEVENTEEN). Insgesamt dürfte das für mich persönlich wohl eine der passendsten Mischungen an Filmen gewesen sein, die jemals bei Deliria gezeigt wurden: "Eine Achterbahn der Gefühle", um ausnahmsweise eine schale Plattitüde zu bemühen. Fürs nächste Forentreffen plädiere ich allerdings dafür, Genres ins Programm zu nehmen, die bislang sträflich vernachlässigt wurden: Meine Petition für einen Zuwachs im Sektor Peplum und Mondo liegt schon in der Nachttischschublade bereit... ;-)
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fritzcarraldo
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von fritzcarraldo »

Infernalische Höllenpennälerzombiekannibalenhundespinnen!

Ein schönes Wochenende im Breisgau liegt hinter mir und ich muss sagen: Gerne wieder!
Zuerst auch von mir ein fettes DANKE an die Organisatoren! Es war wieder ein Vergnügen!
Es war wieder ein tolles Treffen mit Filmen, Gesprächen, in einer schönen Stadt, in einem netten Kino, mit tollen Menschen.

@Salvatore Baccaro: Falls Du jemals Deine Peplum/Mondo - Petition aus der Schublade holst: Ich werde auch unterschreiben. :D
Und dies nicht nur, weil Du meine viel zu langen Ausführungen zu Stallone, Rambo usw. ertragen musstest. :kicher:


Zu den Filmen schrieb ich eben im anderen Thread folgendes:

Inferno
Argentos Filme kann man eigentlich wahrscheinlich nicht wirklich zu Hause schauen. Im Kino entfaltet sich die wahre Schönheit und der echte Geist seiner Filme. Dafür sind sie gemacht und hier wird es noch deutlicher. Danke dafür, dass ich INFERNO auf 35mm sehen durfte. Ein Genuss!

Höllenhunde des Secret Service
"Eurospy" ist auch nicht wirklich so meins. Filme dieses Genres, die so wirklich "abgehen"? Da fallen mir nicht viele ein. Egal. Trotzdem landen die Höllenhunde irgendwo im Mittelfeld. In seiner Gesamtheit natürlich völlig abstrus und deswegen absolut unterhaltsam mit ein bis zwei Szenen für die Ewigkeit. Zu nennen wäre da als Beispiel das Ablenkungsmanöver "Waterloo" mit den Schaufensterpuppen. Eine Autofahrt am Lago Maggiore gehört bei mir persönlich nicht dazu, auch wenn ein Zuschauer während der Vorführung genau bei dieser Szene gefühlt 5 Minuten durchgelacht hat. Jedem seinen Humor.

Zombies unter Kannibalen
Das Wort "abstrus", welches ich eben für die Höllenhunde benutzte, macht hier schon keinen Sinn mehr. Wie auch vieles (alles?!) in diesem Film keinen Sinn macht. Ich sage ja immer, dass wenn man in die einem vorgesetzte Filmwelt eintaucht, dann irgendwann die vorgegebenen Dinge sinnstiftend werden. Aber auch dies geschieht hier nicht. Man landet IMMER in irgendeiner Sackgasse. Sackgasse Südseeinsel sozusagen. Es wird ein Sammelsurium an Unsinnigkeiten präsentiert, dass es eine Freude ist. Wer möchte schon immer alles erklärt bekommen. Wobei der Film dies ja vorgeblich versucht. Sachverhalte werden erklärt, weisen aber auch hier in die besagte Sackgasse oder sind sowieso schon klar. Ein Meilenstein von einem Film!

Sweet Sixteen - Süße Sechzehn
Die Sexklamotten der 70er und 80er waren ja nie so mein Fall. Das wird sich sicher auch nicht mit Sweet Sixteen ändern. Trotzdem natürlich interessant den vorliegenden Film im Kino auf 35mm zu sehen. Über die ganzen Vorgehensweisen und Streiche usw. der Charaktere kann man sich natürlich lustig machen, damit der Film einigermaßen unterhaltsam wird, aber insgesamt ist das alles schon sehr grenzwertig und auch unlustig schlecht gemacht. In Erinnerung bleiben natürlich ein bis anderthalb lustige Szenen (u.a. "Sind sie Kommunist?") und der J&B Konsum beim Wurstfabrikantenvater am Gartenpool. Wohlsein.

Das Auge der Spinne
J&B ist natürlich der Brückenschlag zum letzten Films des Wochenendes. Ich glaube ich habe noch nie einen Film gesehen, in dem solche Mengen den Schlund hinuntergespült werden! Überall steht eine Pulle mit dem gelbroten Gesöff herum. Einmal wird dann auch ein ca. 5-facher eingeschenkt.
Der Film an sich entpuppt sich als eher gemächlich gefilmtes Gangsterdrama. Ein absoluter Atmosphärefilm! Und die hat mich wirklich abgeholt. Das Ende ab dem Showdown mit dem groß aufspielenden Klaus Kinski ist dann schon groß. Hat mir sehr gefallen. Kein Film, dem ich jetzt entgegen gefiebert habe, aber ein guter Abschluss.

Danke auch für die grandiosen Einführungen. Sie habe mir mal wieder die Augen geöffnet und mein Bewusstsein erweitert.
Was noch?
Ach ja. Die Hinfahrt. In einem Rutsch am Rhein entlang. Die romantische Burgenroute sozusagen. Wie immer mit Arkadin und KarlAbundzu inklusive brillanter Konversationen zu den wichtigen Themen: Fussball, Gott und die Welt und natürlich zum Film im Allgemeinen.
Dazu das Hotel mit dem üppigen Frühstück. Sowieso das Essen. Spätzle, Brägele und Co. Dazu Lasagne und Kuchen. Dann noch das Museum für Neue Kunst mit Canisius und KarlAbundzu. Den Berg mit der Luis Trenker Gedächtnis - Achterbahn zusammen mit Canisius erklommen und es "nur" wieder ins Café, mit dem wahrscheinlich teuerste Wasser (ohne Kohlensäure!) der Region, geschafft.
Dazu überall nur nette Leute getroffen. Alle waren sehr entspannt, freundlich und hilfsbereit.
Nach der etwas anstrengenden (eine Stunde Verspätung) Rückfahrt muss ich aber sagen, dass ich als ostwestfälischer Norddeutscher das Bremer Griesgramtum doch etwas vermisst habe. :kicher: :-o :opa: Das ist aber eine andere Geschichte.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und grüße hiermit alle Delirianer.
Spätestens bis zum nächsten Mal.
Jetzt werde ich erstmal eine länger (bis Mittwoch) Bierpause einlegen. Die habe ich mir aber verdient, denke ich. :n8:
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

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Blap
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Blap »

över.jpg
över.jpg (235.03 KiB) 2741 mal betrachtet
Vielen Dank an die Organisatoren für dieses phantastische Wochenende! Danke für die herrlichen Filme, Gespräche & Eindrücke! Danke für die tolle kleine Wanderung mit Blick über Freiburg, meine wackligen Knie auf dem Aussichtsturm & Bacardi Oakheart aus dem Barbie Pappbecher! Ich fühle mich gerade angenehm zerknirscht, ähnlich dem abgebildeten Flyer.

Fazit: Gerne wieder!
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Paco
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Paco »

Auch ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei den Organisatoren für ihren Einsatz und ihre Geduld bedanken - es hat sich mehr als gelohnt! Das Forentreffen war wieder einmal noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte.

Einziger Wermutstropfen war das Fehlen so mancher Delirianer, die sonst eigentlich immer dabei waren. Andererseits gab mir das die Gelegenheit, einige von euch besser kennenzulernen, was vielleicht nicht geschehen wäre, wenn die üblichen Spezis vor Ort gewesen wären.

Die Kino-Crew, die zunächst beim Onkel für böse Kopfschmerzen gesorgt hatte, erwies sich im Laufe des Wochenende als extrem nett und aufgeschlossen, was für sie spricht - definitiv aber auch für uns :lol:

In diesem Sinne: Ich freue mich schon wieder auf nächstes Jahr :prost:
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buxtebrawler
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von buxtebrawler »

Ich hatte auch jede Menge Spaß. Werde mich in Kürze natürlich etwas ausführlicher äußern. :prost:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Fernando di Slay'o
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Fernando di Slay'o »

Hallo allerseits,

das war mal wieder richtig gut!

Danke an alle "Verhaltensauffälligen", die das seit nun schon so langer Zeit organisieren und begleiten! Großen Respekt :verbeug:
Dazu kommt, dass Freiburg eine echt lohnenswerte Stadt ist - Schlossberg war ein Erlebnis!

Ich freue mich auf's nächste Jahr in ... wo noch mal ... Onkel Joe ... Buxte ..?

Dankend,
Fernando Paul di Slay'o
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FarfallaInsanguinata
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Horror Infernal auf der Leinwand wusste ich ja bereits, aber Zombies unter Kannibalen hätte ich schwerlich erahnen können und bin nun echt neidisch auf alle Anwesenden.
Inferno sah ich bisher nur einmal in den 90ern in Italien auf Rai, wobei mich das damals beeindruckte, da sowas zu der Zeit in Deutschland im TV noch undenkbar war, das Werk mich eher unbeeindruckt zurückließ. Meine analoge Bildplatte kann ich ja leider nicht abspielen. Inzwischen weiß ich aus den diversen Rezensionen hier, dass der Film im Heimformat nix taugt.
Zombi Holocaust ist eines der wenigen Werke, von denen ich mehrere Exemplare besitze. Zum ersten die originale deutsche Videokassette von Bavaria/EuroVideo (schöner Zustand mit vollverschweißtem, ungebrochenen Cover etc.), zum zweiten den Super8-Zweiteiler von Piccolo (leider nur einen der beiden Teile :cry: ), zum dritten eine feine DVD aus den USA des Labels "Shriek Show". Wer das toppen kann, bitte melden!
Auf 35mm wäre das ein Traum gewesen. Vielleicht muss ich mich doch mal zu einem Forentreffen überwinden ...

Schönes Programm habt ihr da wieder zusammengestellt, mein Respekt. :thup:
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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CamperVan.Helsing
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von CamperVan.Helsing »

ZuK lief ja vor Urzeiten mal im 3001 in Hamburch. War da nicht sogar da Onkel dort?
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