Von der Schauburg zum Schauburgle

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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

159. Slumber Party Massacre (Danishka Esterhazy, 2021)
Massenmörder Russ Thorn richtet unter Studentinnen ein Massaker an. Einzige Überlebende ist Trish.
Danach hörte von Thorn niemand mehr etwas. Ist er also tot und begraben?
Der Sache auf den Grund gehen will Dana, Trishs Tochter. Dreißig Jahre nach den Geschehnissen um
ihre Mutter macht sich Dana mit ein paar Studienfreundinnen auf, die Sache zu Ende zu bringen.
Zusammen mieten sich die Freundinnen eine einsam am See gelegene Hütte und machen
auf Party-Animals. Natürlich nur zur Schau, denn so soll der Killer mit dem Bohrer angelockt werden.
Zufällig feiern zur gleichen Zeit auf der anderen Seite des Sees ein paar Jungs.
Es dauert nicht lange bis jemand verschwindet und man sich gegenseitig verdächtigt.
Mädels gegen Jungs, und umgekehrt; oder hat doch die sinistre Vermieterin etwas mit den
Vorkommnissen zu tun?

Danishka Esterhazy ("Level 16") nach einem Drehbuch von Suzanne Keilly versucht sich am Reboot
der erfolgreichen Slasherreihe aus den 1980ern. Unzählige Verweise auf die drei ersten Teile pflastern
den vorliegenden Streifen.
Unter Gendern versteht man hier, daß dieses Mal die Jungs halbnackt eine Kissenschlacht mit herumfliegenden Federn
veranstalten. Auch wird in diesem Streifen zum ersten Mal erwähnt, daß Thorns Bohrer offenbar ein
Akkugerät sein müsse. Die Dauerlaufzeit des Bohrers ohne Stromanschluß fand ich schon immer
amüsant. Hier wurde offenbar mit Absicht der Realitätsnähe der Stinkefinger gezeigt.
Gags gibt es hier zuhauf, manche hanebüchen und zum Fremdschämen; schmunzeln mußte ich trotzdem manchmal.
Zudem liefert "SPM" auch genügend Kills und Härte um als Slasher seine Daseinsberechtigung zu haben.
Hatte ich wesentlich schlimmer befürchtet.
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

161. Dexter - Staffel 2
Staffel zwei schließt nahtlos an die erste an. Nach dem persönlichen Tiefschlag in der letzten Folge,
will sich bei Dexter zunächst nicht die richtige Mordlust einstellen. Als Ritas naseweise Mama
bei ihrer Tochter einzieht, gerät auch noch seine Beziehung zu Rita in Gefahr. Zudem ist
Dexters Kollege Doakes davon überzeugt, daß dieser ein dunkles Geheimnis verbirgt. Immer
manischer verfolgt er sein Ziel, Dexter etwas anzuhängen.
Als dann auch noch per Zufall Dexters Leichensäcke auf dem Meeresgrund entdeckt werden
und eine FBI-Größe (Keith Carradine) die Ermittlungen übernimmt, steht Dexter kurz vor der Entlarvung.
In dieser Situation taucht die Künstlerin Lila in Dexters Leben auf und stellt so ziemlich alles auf den Kopf....

Da die ganze Serie schon auf einer surreal-grotesken Annahme fußt, kauft man den Machern die
noch so abstrusesten Handlungsvolten irgendwie auch noch ab. Dies vorausgesetzt, kann man
sich im Dexter-Universum gut unterhalten fühlen. Staffel eins und zwei bewegen sich etwa
auf dem gleichen Level. Neben Keith Carradine, der hier als ältlicher FBI-Agent eine Hauptrolle
einnimmt und Dexters Schwester Debra flachlegen darf, spielt hier auch noch JoBeth Williams
als Ritas Mutter mit.
6,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

162. X (Ti West, 2021)
Wir schreiben das Jahr 1979 und befinden uns in Texas. Die neu gegründete Porno-Industrie feiert
kommerzielle Erfolge in den Lichtspielhäusern. Das ruft auch den umtriebigen Wayne auf den Plan.
Er mietet eine Farm im Hinterland und macht sich mit seiner Freundin Maxine, den Darstellern Bobby-Lynne
und Jackson Hole sowie Kameramann RJ und dessen Freundin Lorraine auf den Weg. Die zwei ältlichen
Vermieter der Farm sollen von den geplanten sexuellen Ausschweifungen nichts erfahren.
Neben Bobby-Lynne und Jackson Hole will auch Maxine als Darstellerin groß 'raus kommen
und sich "ihren" amerikanischen Traum erfüllen. Als dann die eher prüde erscheinende Roxanne
auch noch vor der Kamera aktiv werden möchte, beginnen die Dinge aus dem Ruder zu laufen.
Denn die Vermieter mögen zwar alt sein, aber sie hegen und pflegen auch ihre eigenen Perversionen.....

Ti Wests Rückkehr in's Horror-Genre mit dem Ziel einen Retro-Slasher zu schaffen kann als durchaus
fulminant bezeichnet werden. Er nimmt sich in einer recht langen Exposition die Zeit, die
Personen einzuführen. Dadurch gelingt es ihm, den geneigten Zuschauer auf eine Reise in
selige Slasherzeiten mitzunehmen. Der Retro-Look ist vollauf gelungen. Die Stimmung von Beginn
an bedrohlich und das Setting verkommen dreckig. Aus dem kleinen Röhrenbildschirm dringt
immer wieder die Stimme eines fanatischen Predigers, der gegen Unzucht wettert. Hier wird
auch mit der Erwartungshaltung des Zuschauers gespielt, doch ohne zuviel zu verraten, der
Prediger hat mit dem weiteren Handlungsverlauf nichts zu tun.
Auch gelingt es West unzählige Querverweise in Bild und Sprachform einzubringen. Einen
Porno namens "The Farmer's Daughters", den Wayne drehen will, gab es tatsächlich.
Per Bildsprache werden die Tode der einzelnen Darsteller schon früh vorweggenommen.
Tobe Hoopers "Eaten Alive" diente ganz offenbar als Inspiration, ebenso sein "Texas Chainsaw Massacre".
Auch Hitchcock's "Psycho" wird gleich mehrfach zitiert. Ebenso mag man dank Mia Goth an
den neuen "Suspiria" denken.

In der zweiten Hälfte wird das Tempo gnadenlos hochgedreht, die Morde sind saftig. Ganz nebenbei
bricht Ti West noch das im Mainstream oft vorhandene Tabu "Sex im Alter".
Zudem verzichtet West wohltuenderweise auf extreme Übertreibungen a la "Halloween Kills",
"Texas Chainsaw Massacre" oder auch "Malignant".
Doch, das Teil hat Spaß gemacht!
7,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

163. End Of The Road (Millicent Shelton, 2022)
Die alleinerziehende Mutter Brenda (Queen Latifah) bemüht sich, daß ihre Kinder Kelly und Cam nicht auf die
schiefe Bahn geraten. Da nach dem Tod des Vaters das Geld knapp wird, scheint ein Umzug zu Brendas Mutter
nach Texas angeraten. Auf der Fahrt von Kalifornien zum neuen Domizil steht der Familie Brendas Bruder
Reggie (Ludacris) zur Seite. Reggie ist krummen Dingern nicht abgeneigt und hat auch immer etwas Gras in der Tasche.
Als die Familie in einem Motel per Zufall an eine Tasche voller Geld gerät, entzweien sich die Meinungen,
was zu tun sei. Die straighte Brenda will die Tasche der Polizei übergeben, Reggie möchte von der Kohle
gerne etwas abzweigen. Doch lange überlegen können die beiden nicht, denn die Drogenmafia ist ebenfalls
hinter der Tasche her.....

Der Netflix-Film setzt auf den Starbonus von Queen Latifah und Ludacris und baut ansonsten auf Versatzstücke
sattsam bekannter Roadmovie-Stereotypen. Daneben gibt Beau Bridges den Sheriff. Das ganze Ding schafft es
tatsächlich, komplett ohne Überraschungen auszukommen; sieht man vielleicht einmal von der Schlägereiszene ab,
in der Brenda einen ganzen Haufen Nazis zu Kleinholz verarbeitet. Mal abgesehen davon, daß es die richtigen
getroffen hat, wirkt Brenda als Kampfmaschine einfach nur lächerlich. Anfänglich dahingeworfene Bemerkungen
über die Benachteiligung von Schwarzen im heutigen Amerika verlaufen später komplett im Sande.
Eine wahrlich völlig unnötige Produktion!
3,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

164. Katzenmenschen (Jacques Tourneur, 1942)
Die kontaktscheue serbische Einwanderin Irena verliebt sich in New York in den Ingenieur Oliver Reed. Die beiden heiraten.
Doch insgeheim glaubt Irena, sie sei wie alle aus ihrem Heimatdorf verflucht. Bei aufkommender Aggression
verwandele sie sich in einen mörderischen Panther. Bestärkt in ihrem Glauben wird sie, als sie auf eine
andere Serbin trifft, die Irena mit "meine Schwester" begrüßt. Ab da geht es mit der Ehe bergab.
Oliver verliebt sich in seine Arbeitskollegin Alice. Das beleibt auch Irena nicht verborgen,
die sich wütend ihrem Glauben an den Fluch hingibt....

Jacques Tourneur gelingt mit geringen Mitteln, wofür andere Millionen von Dollars verbraten (siehe den Vorgänger 163. End Of The Road).
Ein extrem stimmungsvoller Film, der seine Schwarzweißfotografie mit Schatten- und Wasserspielen und ungewöhnlichen
Blickwinkeln fast zur Perfektion ausreizt. Die tragische Liebesgeschichte erhält einen unheimlichen Anstrich, indem
lange unklar bleibt, was es mit Irenas Glauben auf sich hat. "Katzenmenschen" ist low budget, aber sehr gekonnt,
ist schwarz-weiß, aber mit mehr Nuancen als die meisten Farbfilme, ist 1942, aber seiner Zeit weit voraus.
Immer wieder gern gesehener "kleiner" Klassiker.
7,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

165. Der schnellste Weg zum Jenseits (David Lowell Rich, 1968)
Jim Schuyler (Kirk Douglas) quittiert den Dienst bei der Polizei, da diese ihm zu verweichlicht erscheint.
Der Frauenheld, dem eine Dame pro Tag nicht genügt, verschafft sich einen neuen Job als Privatermittler.
Auftritt Tennessee Fredericks (Eli Wallach) der als Anwalt die Witwe Rena Westabrook (Sylvia Koscina)
bei einer Mordanklage vertritt: Sie soll ihren Mann ermordet haben. Fredericks engagiert Schuyler,
damit dieser seine Mandantin entlastet.
Hierzu wird Jim auf dem Landhaus der Familie Westabrook einquartiert. Fortan umschwirren sich die Abenteuern
nicht abgeneigte Rena und der zumindest vorübergehend trockengelegte Jim; doch keiner wagt den ersten Schritt.
Gerade als in der Mordanklage aufgrund neuer Beweise das Pendel zuungunsten von Rena auszuschlagen droht,
taucht eine weitere Partei mit ganz eigenen Interessen auf dem Spielfeld auf.

Die zweite Hälfte der 1960er war die Zeit, als sich männliche Stars auf Ermittlerrollen verlegten.
Weitere Beispiele neben Kirk Douglas sind Frank Sinatra, Paul Newman oder auch Michael Caine und Clint Eastwood.
Regisseur David Lowell Rich inszenierte eine beschwingten Streifen, den man zu keiner Zeit ernst nehmen kann.
Man erfreut sich an den spritzigen Dialogen, an den hervorragenden Darstellern oder auch an zeitgenössischen New Yorker
Außenaufnahmen. Die Story ist komplett Banane, der Schlußtwist sowas von beknackt.
Trotzdem oder gerade deswegen macht der Streifen einigen Spaß.
Ach ja, und Ali McGraw sieht man hier in ihrer ersten Rolle.
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von Blap »

sergio petroni hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 11:04 161. Dexter - Staffel 2
Mir haben die Staffeln 1-6 allesamt sehr gut gefallen. 7 & 8 bauen dann schon ab, sind aber dennoch sehenswert.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

Blap hat geschrieben: Mi 12. Okt 2022, 08:15
sergio petroni hat geschrieben: Sa 1. Okt 2022, 11:04 161. Dexter - Staffel 2
Mir haben die Staffeln 1-6 allesamt sehr gut gefallen. 7 & 8 bauen dann schon ab, sind aber dennoch sehenswert.
Danke für die Motivation, ich arbeite dran.....
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

166. Sein letzter Mord (Stuart Cooper, 1977)
Jay Mallory (Donald Sutherland) bewohnt zusammen mit seiner Frau Celandine ein stylisches Apartment in Montreal.
Seine Kohle verdient Jay als Auftragsmörder. Seine Jobs bekommt er über Mittelsmänner von einer weltweit
operierenden Organisation vermittelt, die wiederum "Aufträge" für jedermann durchführt.
Als eines Tages Celandine spurlos verschwindet, stürzt Jay in schwere Depressionen. Seine Nachforschungen
führen ihn auf die Spur eines möglichen Liebhabers. Zugleich erteilt ihm seine Firma einen neuen Auftrag.
Widerwillig akzeptiert Jay den Kontrakt, zugleich beschließend, dies wäre sein letzter.
Bald kommt Jay darauf, daß sein letzter Auftrag zugleich sein persönlichster sein wird.....

In kühlen, stylischen Bilder präsentiert uns Stuart Cooper ein vereistes Montreal und einen
riesigen Betonwohnblock am Ufer des Montreal River. Ebenso vereist erscheint das Innenleben der
Protagonisten. Die Handlung wird in verschachtelten Rückblenden erzählt. Donald Sutherland
spielt seinen Part beeindruckend; neben ihm spielen die allseits bekannten und immer wieder gern gesehenen
David Hemmings, David Warner, Christopher Plummer und John Hurt in weiteren Rollen.
Die Story erfährt am Ende eine konventionelle Auflösung. Sehenswert ist "Sein letzter Mord" in erster
Linie wegen der Darsteller und der fröstelnd machenden Bilder, die unterbewußt den Wunsch nach einem
eigenen, schnuckeligen Heimkamin befeuern.
6/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Von der Schauburg zum Schauburgle

Beitrag von sergio petroni »

167. Relic - Dunkles Vermächtnis (Natalie Erika James, 2020)
Edna leidet an Demenz und lebt dennoch alleine in ihrem recht einsam gelegenen Haus im australischen Outback.
Als Ednas Tochter Kay (Emiliy Mortimer) einige Tage nichts von ihrer Mutter hört, fährt sie samt ihrer Tochter Sam
zum Haus der Großmama. Tatsächlich ist diese nicht aufzufinden. Merkwürdige Geräusche und schriftliche
Mitteilungen verängstigen die zwei Frauen, bis plötzlich unverhofft Edna wieder auftaucht.
Diese will nichts von ihrer Krankheit wissen, und so stehen den drei Frauen unruhige gemeinsame
Tage bevor.....

Von Anfang an setzt Regisseurin James auf eine drückend unheilvolle Atmosphäre, die jedem
Haunted-House-Streifen zur Ehre gereichen würde. Tatsächlich wird der Zuschauer auf einer
gediegenen Gruselachterbahn mitgenommen und lange Zeit im unklaren belassen, ob die Bedrohung
äußerlicher Natur ist oder sogar von den Handelnden selbst ausgeht. Sehr sehenswert.
7,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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