Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

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Moderator: jogiwan

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Onkel Joe
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von Onkel Joe »

Arkadin hat geschrieben: Fr 6. Mai 2022, 10:10 So, die Bremer Deliristen sind heute und morgen am Start. Morgen gesellt sich noch ein Braunschweiger dazu. Nur falls noch jemand aus Hamburg oder Umgebung Lust hat, mit uns dort anzustoßen. :prost:
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CamperVan.Helsing
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Das hab ich ja völlig vergessen! :oops:

Ich werde wohl zu Dracula kommen. Der weiße Hai wäre natürlich gern gesehen gewesen, aber der Termin liegt heute ungünstig.

Irgendwie vermisse ich ja dieses Jahr "Soylent Green" im Programm...

Und der Bremer Fraktion wünsche ich für heute Durchhaltevermögen mit den "Barbaren". Schon der Trailer ist ja nur was für Masochisten... :mrgreen:
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jogiwan
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von jogiwan »

Viel Spaß allen Leutchen vor Ort! :prost:
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fritzcarraldo
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von fritzcarraldo »

Yo. Heute war schon mal suoer.
Die Barbaren waren schon mal ein toller Auftakt. Die beiden sind ja irgendwie die Kaspar Hausers unter den Barbaren. Die Kopie sah aus, als ob sie noch nie in irgendeinem Projektor war.

Und Der weiße Hai auf 35mm ist natürlich eine Offenbarung. Die Kopie war auch sehr gut.
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fritzcarraldo
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von fritzcarraldo »

Samstag.
Nach ewigen Zeiten mal wieder bei Venal Virulent gewesen und ein tradtionelles Vor-Festival-Schwätzchen zu halten. Danach die Braunschweig-Delegation getroffen. Sehr schön und erhellend.

Die Rückkehr des King Kong entpuppte sich leider als ein langweiligerer Kaiju mit Grottenkopie. Ob z.B. einige Ungereimtheiten inkl. abruptem Ende so sein sollten ? Keinen Schimmer. Schön: Kong macht Party und säuft sich mit einer Art Bloody Mary einen an.

Doc Savage wiederum war tatsächlich ein noch etwas härteres Brot. Zwar gibt es ein paar schöne Einfälle und Lacher, aber alles zieht sich wie das berühmte Kaugummi unter der Sandale. Und der Dudel-Kirmes-Score ging mir schon nach 5 Min. auf die Fontanelle. Egal. War okay. Hat keinem weh getan. Kann mal so machen.

Dracula (58) ist und bleibt natürlich ein Meisterstück. Die Kopie war etwas durch, ging aber insgesamt ganz gut durch den Projektor. Wirklich ein schönes Erlebnis.

MMM. Gerne nächstes Jahr wieder. 😍
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Salvatore Baccaro
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von Salvatore Baccaro »

Auch wenn ich mit dieser Meinung wohl nicht nur innerhalb unsrer gestrigen Sichtungsgruppe, sondern höchstwahrscheinlich auf der gesamten weiten Welt isoliert dastehe: Für mich bedeutete die 35mm-Sichtung von Ishiro Hondas KINGU KONGU TAI GOJIRA eine wahrhafte Offenbarung, und allein dafür hat sich die Reise in die Hansestadt gelohnt! Wobei dies eigentlich nicht ganz richtig ist, - ich meine, das mit der Offenbarung schon, doch was wir da gestern geschaut haben, ist nicht unbedingt der Film gewesen, den Honda und die Toho ursprünglich im Sinn hatten, sondern die deutsche Synchronfassung, die wiederum auf der sinnentstellenden US-Fassung beruht: In dieser wurde nicht nur ein Großteil des Originalscores von Akira Ifukube vor die Tür gesetzt und beispielweise durch pompöse Klänge aus Jack-Arnold-Creature-Features ersetzt, KINU KONGU TAI GOJIRA erfuhr auch strukturell eine radikale Frischzellenkur, wurde umgeschnitten, gekürzt, um Szenen mit US-Schauspielern "bereichert", (weil es US-Amerikaner ja bekanntlicherweise nicht ertragen, einen Film zu schauen, in dem allein japanische Gesichter zu sehen sind), und im Finale regelrecht kastriert, sodass der Streifen völlig abrupt mit einem Erdbeben endet, ohne dass wir überhaupt erfahren, was aus den beiden überdimensionalen Kontrahenten wurde, (ein Erdbeben übrigens, das, wie mir die Wikipedia verrät, dann auch noch aus einem früheren Honda-Werk namens CHIKYU BOEIGUN "entlehnt" wurde.) Derart konfus, logikbefreit hatte ich KINGU KONGU TAI GOJIRA jedenfalls nicht in Erinnerung: Eher vage beziehen sich die einzelnen Szenen und Handlungsstränge aufeinander; die menschlichen Figuren werden nur eingeführt, um dann über kurz oder lang sang- und klanglos wieder aus der "Handlung" zu verschwinden; es gibt auffallende Leerstellen auf narrativer Ebene, wo es wirkt, als würden essentielle Informationen schlicht fehlen, (was sie in der US-Fassung wohl auch tun). Ebenfalls nicht in Erinnerung gewesen ist mir die rassistisch-kolonialistische Attitüde, mit der KINGU KONGU TAI GOJIRA (sicherlich auch im japanischen Original) die Indigenen illustriert, die König Konig als ihre Gottheit anhimmeln: Puh, gegen das, was hier an Stereotypen des "primitiven Wilden" abgefeuert wird, wirkt der KING KONG von 1933 ja regelrecht progressiv, - zumal die deutsche Synchro sich nicht scheut, noch die eine oder andere Verbalinjurie draufzupacken; zu sehen, wie die japanischen Herrenmenschen die Eingeborenen mit Zigaretten versorgen, und dabei auch die Kleinsten nicht vergessen ("Sag das aber nicht Deiner Mama!"), ist schon ein starkes Stück. Wo die eigentlichen Stärken von KINGU KONGU TAI GOJIRA für mich als altem Affen-Aficionado liegen, das ist natürlich der titelgebende Primat selbst, dem ich stundenlang zuschauen könnte, wie er schwerfällig durch die Gegend stapft, sich mit Godzilla felsbrockenbeschwerte Wrestling-Matches in Miniatur-Landschaften liefert, oder wie er sich - eine der süßesten Szenen der gesamten äffischen Filmgeschichte! - in einem bizarren Ritus mit einem ominösen Fruchtsaft ins Koma säuft, während seine indigenen Anbeter dazu tranceinduzierende Trommelrhythmen ertönen lassen. Während ich mich am flauschigen Karnevalskostüm gar nicht genug ergötzen kann, das der Kong-Darsteller spazierenträgt, klaffen Logiklöcher und Abstrusitäten, in denen ich mich nur zu gerne kopfüber verkrieche: Ein overactender Pharmakonzernchef, der den Riesengorilla als Werbefigur akquierieren möchte; ein General, der die meiste Zeit entschlossen-grimmig in die Kamera starrt, ohne wirklich Nennenswertes zur Kong- oder Godzilla-Bekämpfung beizutragen; Kong, der, an Luftballons festgebunden, durch die Lüfte davonsegelt, und auf das angeblich zu großen Teilen zerstörte Tokio hinabblickt, wo indes der Straßenverkehr unbeirrt weiterläuft; ein (zumindest in der US-Version) Fernseh-Erklärer, der uns (zumindest im ersten Drittel) immer wieder auf einer Meta-Ebene über den Fortgang der Handlung instruiert; eine random Riesenkrake, mit der sich Kong prügeln darf, um einen kleinen Jungen und seine Mutter aus einer zusammengebrochenen Bambushütte zu retten; die Erklärung dafür, weshalb sich King Kong und Godzilla bis aufs Blut hassen: Kein großer Mythos, keine ausschweifende Abhandlung über natürliche Fressfeindschaft, nein, diese Spezies vertragen sich einfach nicht, Schluss aus! Nur nicht Schluss aus mit meiner Begeisterung für diesen Ehrenfilm der höchsten Weihen, demgegenüber der nun wirklich mäßige, in jedweden Belangen enttäuschende, mich schrecklich ennuierende DOC SAVAGE nur noch verlieren konnte, und demgegenüber - man möge es mir verzeihen! - ich auch Hammers DRACULA auf den zweiten Platz verweisen muss, (zumal - und man möge mir noch einmal verzeihen, mich gar einen Banausen schelten! - ich inzwischen sogar Rentao Polsellis wunderbaren L'AMANTE DEL VAMPIRO von 1960, der sich in mancher Szene unübersehbar auf den 58er DRACULA bezieht, den Vorzug geben würde, wenn es um Filme geht, die den Vampirbiss mit einem Heroin-Fix oder einer sexuellen Hörigkeit gleichzuschließen versuchen, weil er dann doch erheblich mehr die Surrealismus-Keule schwingt.) Ein Moment hat meinen Enthusiasmus vielleicht am besten auf den Punkt gebracht: In einer Szene zerbeißt Kong die Kabel eines Strommasts - und just in dem Augenblick gibt auch die Analogkopie in der extradiegetischen Realität kurzzeitig ihren Geist auf, die Leinwand wird weiß, der Projektor steht still, so, als hätte der König aller Äffchen im unstillbaren Zerstörungsdrang seinen eigenen Film destruiert! Ansonsten war es schön, die Bremen-Deligation und vor allem den lieben Ugo wiederzusehen! Dies sei mein Wort zum Sonntag - und nun eine Runde feinster Fruchtsaft aus tönernen Krügen:

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fritzcarraldo
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von fritzcarraldo »

Zu Rückkehr des King Kong.
Für Außenstehenden mag das so klingen, als ob Salvatore und ich zwei völlig unterschiedliche Filme gesehen hätten, besonders wenn man die vielen weiteren aufgezählten Absurditäten sieht. Ich selbst hatte ja nur das Besäufnis Kongs benannt. Ich sehe natürlich auch, dass durch diese verschiedenen Schnittfassungen ein wirklich fast schon surrealer und ganz anderer Film entstanden ist. Und normalerweise ist sowas auch genau meins, nur in seiner Gesamtheit haben mich all diese Abstrusitäten nicht abgeholt und ich hatte sogar mit diversen Sekundenschlafsituationen zu kämpfen.
Aber eins möchte ich trotzdem jetzt und hier noch festhalten. Ich würde den Film trotzdem immer wieder schauen. Denn eins stimmt auf jeden Fall. Der Affe ist schon eine Wucht. Wie er z.B. mit einem veritablen Kater gegen den großen Grünen antritt, um dann nur wieder zu stolpern und mit dem Kopf gegen einen Felsen zu knallen, da hatte ich richtig Mitleid. Aua!
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buxtebrawler
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von buxtebrawler »

Salvatore Baccaro hat geschrieben: So 8. Mai 2022, 13:44 Ein Moment hat meinen Enthusiasmus vielleicht am besten auf den Punkt gebracht: In einer Szene zerbeißt Kong die Kabel eines Strommasts - und just in dem Augenblick gibt auch die Analogkopie in der extradiegetischen Realität kurzzeitig ihren Geist auf, die Leinwand wird weiß, der Projektor steht still, so, als hätte der König aller Äffchen im unstillbaren Zerstörungsdrang seinen eigenen Film destruiert!
Das ist ja großartig :lol:

Ansonsten klingt das tatsächlich nach einem filmischen GAU.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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karlAbundzu
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von karlAbundzu »

Hach, das war ein schönes Wochenende.
Erst eine Weile vor meinen Bremer Mitstreitern angekommen, daher viel Zeit draußen vor einer Pizzeria Menschen auf einem Platz vor dem Eingang zu planten und Blomen zu beobachten. In Begleitung eines großen Helles herrlich zum runterkommen nach einer stressigen Woche.
Dann zum Kino, wo eine halbe Stunde vor Start noch nichts los war, bald kam Speedfreak und kurz vor Beginn trudelten dann auch Fritz und Arkschi ein.
Zu den Filmen an anderer Stelle mehr. Es gab immer eine passende Trailershow mit echten Knallern, launige Einführungen mit Infos und Anekdoten. Die Kopien waren recht unterschiedlich von wie neu bis naja.
Spät war der Freitag zu Ende, so ging es gemütlichen Schrittes zu den nahegelegenen Hotels.
Am nächsten Morgen könnte ich mir ein Solo Spaziergang in der Gegend um der Rothenbaumchaussee, hübsch, während die anderen noch frühstückten. Dann shoppen in der Gärtnerstraße inklusive Plausch bei Venal, hier Platten, da Comics, große Augen vor den vielen Comic Caves. Im Schlendertempo mit Eispause Richtung Kino.
Dort gesellte sich die Fraktion Braunschweig hinzu, so dass einem langen schönen Filmabend nichts im Wege stand. Zum Glück mit ausreichend Pause, so dass auch noch Imbiss Zeit war, bei der wir vor Dracula Ugo entdeckten. Auch am Ende ging es bald und ohne Hektik zur Bahn, die erstaunlich pünktlich war.
Ein wirklich wunderbares Wochenende mit prima Menschen. Danke an die anderen und an alle Organisatoren.

PS: positivste Filmüberraschung Die Barbaren.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Arkadin
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Re: Monster Machen Mobil 5. bis 8. Mai 2022 (ehem. 23.04. - 26.04.2020) in Hamburg

Beitrag von Arkadin »

Ich schließe mich den positiven Eindrücken hier vorbehaltslos an. War toll. Zwei absolute Träume auf der großen Leinwand (Der weiße Hai und Dracula) ließen mich immer wieder selig lächeln und mein eigenes Glück kaum fassen. Wie großartig war das? Extrem großartig. Gerade "Der weiße Hai". Dafür wäre ich auch noch weiter gefahren... oder meinetwegen auch gepilgert. ;)

Jetzt noch etwas, was mich im Vorfeld etwas genervt hat. Scheinbar lief da mal eine MMM-Veranstaltung vor Jahren eher semi-optimal ab. Und jedes Mal, wenn wieder MMM ansteht oder MMM irgendwo erwähnt wird, wird diese Geschichte auf Facebook wieder aufgewärmt. So hält sich seit Jahren die Mär, dass es sich bei MMM um eine Schlefaz-Veranstaltung handeln würde, bei der das Publikum regelmäßig die Filme lautstark auslachen würde und nur zum Party machen gekommen sei. Und am Schlimmsten wären die beiden Gastgeber, die lautstark feixend in der ersten Reihe sitzen würden. Wie gesagt, IMMER wenn über MMM geschrieben wird, macht das die Runde, dass man da als Filmfan gar nicht hin könnte und wie schlimm die ganze Veranstaltung eigentlich sei. Dieses Jahr ist mir da ein wenig der Kragen geplatzt, weil das einfach nicht stimmt. Ich bin da ja die letzten Jahre regelmäßig gewesen und das war immer sehr nett. Ja, die Geschichte, wo wohl eine Gruppe meinte Vadims "... und vor Lust zu sterben" vehement stören zu müssen kenne ich auch. Aber ähnliches hatten wir auch mal bei Mondo in Düsseldorf und an das Forentreffen in Frankfurt, als dort eine Gruppe Co-Kommentierer dabei war, denke ich auch mit Schaudern zurück. Wie dem auch sei - ich kann für mich sagen, dass ich bei MMM noch nie schlechte Erfahrungen gemacht habe. Übrigens: Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass ALLE der sich so negativ und teilweise boshaft äußernden Leute nur einmal und zwar 2014 (also vor acht Jahren) da waren und danach nie wieder. Die wussten auch gar nicht, dass das Organisatoren-Team mittlerweile gewechselt hatte. Wie dem auch sei. Ich weiß nicht, was da vor acht Jahren gewesen ist, da war ich nicht dabei. Aber ich weiß, dass MMM mittlerweile ein wunderbarer Pflichttermin für mich ist, bei dem man viele nette Menschen trifft und die beiden Jungs, die das machen, absolut sympathisch sind und sehr viel Herzblut da reinstecken. Darum finde ich dieses permanente Bashing auf Facebook auch extrem ungerecht und - ja - auch irgendwie fies. Ich hoffe die berichte hier von Karl, Fritz, Salvatore und mir können da etwas gegensteuern.
Früher war mehr Lametta
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