Das Pendel des Todes - Roger Corman (1961)
Moderator: jogiwan
Re: Das Pendel des Todes - Roger Corman (1961)
Wunderbarer Oldskool-Grusler von Regisseur Roger Corman, der den Zuschauer auch ohne viel Umschweife mit einer düsteren und „Film-Noir“-artig erzählten Geschichte über den Tod einer jungen Frau und ein düsteres Familiengeheimnis konfrontiert. Natürlich kommt im Verlauf des kurzweiligen Streifens auch vieles anders als erwartet und am Ende wartet auf den Zuschauer dann auch noch eine besondere Überraschung, wobei hier nicht die eindrucksvolle und titelgebende Apparatur gemeint ist. Der Kammerspiel-artige „Das Pendel des Todes“ bietet neben seinem tollen Cast und eloquenten Wortwahl aber auch atemberaubenden Matte-Paintings, hübsche Farben und ein nicht nur in seinen traumartigen Rückblenden eine angenehm entrücktes Ambiente, dass zu jeder Sekunde sehr zu gefallen weiß. Ein rundum gelungenes und absolut stimmiges Film-Vergnügen mit einer Prise Wahnsinn für Grusel-Connaisseure der alten Schule und die besonderen Momente des Lebens.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- buxtebrawler
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Re: Das Pendel des Todes - Roger Corman (1961)
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Quelle:NSM Records hat geschrieben:Liebe Filmfreunde,
am 18.12 erscheint Das Pendel des Todes in 3 limitierten und nummerierten Mediabooks.
(...)
Cover A limitiert auf 500, Cover B auf 333, Cover C auf 666
Der englische Edelmann Francis Barnard (John Kerr, Südseezauber) besucht im 16. Jahrhundert seinen Schwager Don Nicholas Medina (Vincent Price) in Spanien, um Genaueres über den Tod seiner Schwester Elizabeth (Barbara Steele, Piranha) in Erfahrung zu bringen. Nachdem Don Nicholas erst Ausflüchte macht, erzählt er schließlich die Wahrheit, die Francis das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zu spät merkt Francis, dass sein Schwager dem Wahnsinn verfallen ist. Im finsteren Verlies des Schlosses sieht er sich plötzlich dessen grauenhaften Folterinstrumenten gegenüber.
Originaltitel: The Pit and the Pendulum
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Das Pendel des Todes - Roger Corman (1961)
Ist mutmaßlich am 27.03.2020 im Rahmen der "Vincent Price Collection"-Blu-ray-Box im Mediabook noch einmal bei NSM Records erschienen, zusammen mit anderen Filmen des Meisters:
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Extras:
84-seitiges Booklet
Audiokommentare
Trailer
Filmografien
Bildergalerien
Featurettes
Enthält:
DAS PENDEL DES TODES
DER RABE
IM TODESGRIFF DER ROTEN MASKE
DAS SCHRECKENSCABINETT DES DR. PHIBES
DIE RÜCKKEHR DES DR. PHIBES
THEATER DES GRAUENS
GIFT DES BÖSEN
- Limitiert auf 500 Stück
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=101044
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Extras:
84-seitiges Booklet
Audiokommentare
Trailer
Filmografien
Bildergalerien
Featurettes
Enthält:
DAS PENDEL DES TODES
DER RABE
IM TODESGRIFF DER ROTEN MASKE
DAS SCHRECKENSCABINETT DES DR. PHIBES
DIE RÜCKKEHR DES DR. PHIBES
THEATER DES GRAUENS
GIFT DES BÖSEN
- Limitiert auf 500 Stück
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=101044
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- sergio petroni
- Beiträge: 8383
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Re: Das Pendel des Todes - Roger Corman (1961)
Das Matte-Schloß liegt dieses Mal irgendwo an der spanischen Festlandküste. Vincent Price als
Don Medina spielt den Schloßherr als mal wieder einen von der Familienvergangenheit gequälten Geist.
Seine Vorfahren betrieben im riesigen Kellergewölbe eine exquisit ausgestattete Folterkammer,
die zu Zeiten der spanischen Inqusition sich reger Kundschaft erfreute; vor allem das riesige Pendel war
damals die Attraktion schlechthin!
Feingeist Don Medina mag zwar nicht an die alten Zeiten zurückdenken, doch als seine Frau Elizabeth (Barbara Steele)
plötzlich verstirbt, trübt sich sein Geisteszustand immer mehr. Schlimme Kindheitserinnerungen
machen ihm zu schaffen. Das nächtliche Wehklagen im Schloß läßt Don Medina befürchten,
seine geliebte Elizabeth womöglich lebendig in ihrer Gruft eingemauert zu haben.
In dieser Situation kommt Elizabeths Bruder Francis (John Kerr) zu Besuch. Die Situation eskaliert.
Wie lange wird Don Medinas Geisteszustand den offenbar übersinnlichen (oder doch von
Menschen hervorgerufenen?) Vorkommnissen widerstehen können? Natürlich nicht sehr lange!
Drehbuchautor Richard Matheson vermischt dieses Mal zwei Poe'sche Geschichten, Requisiteur
Daniel Haller schafft ein wie üblich gelungenes gothisches Ambiente. Als Zuschauer erfreut man sich
an Vincent Prices theatralischem, bisweilen ein wenig selbstironisch wirkendem Spiel. Barabara Steele
hat leider etwas wenig Screentime. Cormans zweiter von AIP produzierte Poe-Film ist kurzweilige,
ja sogar zeitlose Gruselunterhaltung. Nahezu auf einem Niveau mit dem Vorgänger.
7,5/10
Don Medina spielt den Schloßherr als mal wieder einen von der Familienvergangenheit gequälten Geist.
Seine Vorfahren betrieben im riesigen Kellergewölbe eine exquisit ausgestattete Folterkammer,
die zu Zeiten der spanischen Inqusition sich reger Kundschaft erfreute; vor allem das riesige Pendel war
damals die Attraktion schlechthin!
Feingeist Don Medina mag zwar nicht an die alten Zeiten zurückdenken, doch als seine Frau Elizabeth (Barbara Steele)
plötzlich verstirbt, trübt sich sein Geisteszustand immer mehr. Schlimme Kindheitserinnerungen
machen ihm zu schaffen. Das nächtliche Wehklagen im Schloß läßt Don Medina befürchten,
seine geliebte Elizabeth womöglich lebendig in ihrer Gruft eingemauert zu haben.
In dieser Situation kommt Elizabeths Bruder Francis (John Kerr) zu Besuch. Die Situation eskaliert.
Wie lange wird Don Medinas Geisteszustand den offenbar übersinnlichen (oder doch von
Menschen hervorgerufenen?) Vorkommnissen widerstehen können? Natürlich nicht sehr lange!
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Drehbuchautor Richard Matheson vermischt dieses Mal zwei Poe'sche Geschichten, Requisiteur
Daniel Haller schafft ein wie üblich gelungenes gothisches Ambiente. Als Zuschauer erfreut man sich
an Vincent Prices theatralischem, bisweilen ein wenig selbstironisch wirkendem Spiel. Barabara Steele
hat leider etwas wenig Screentime. Cormans zweiter von AIP produzierte Poe-Film ist kurzweilige,
ja sogar zeitlose Gruselunterhaltung. Nahezu auf einem Niveau mit dem Vorgänger.
7,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“