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Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: So 7. Mai 2023, 10:27
von Onkel Joe
Kleiner Insider, die Stimme auf der Platte stammt von Bruce Campell :popcorn:.

Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 08:57
von buxtebrawler
Reinifilm hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 20:32 Einspruch euer Ehren - mit bestimmten Nadeln geht das, Problem ist eher die 78er-Geschwindigkeit, die nur wenige herkömmliche Schallplattenspieler beherrschen (weswegen er sie auch per Hand dreht). :opa:
Meine Eltern hatten tatsächlich so einen Plattenspieler, mit dem ich einige Schellacks für sie mal digitalisiert habe…

Ansonsten hatten bestimmt irgendwelche dämonischen Kräfte ihre Hand im Spiel, um das Problem zu beheben… :kicher:
Danke für den Einspruch, das wusste ich tatsächlich gar nicht. Stimmt, so ergibt sein Drehen der Scheiben mit der Hand auch Sinn. Dann nehme ich das mit der Logiklücke zurück :D

Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: Mo 8. Mai 2023, 13:51
von buxtebrawler
Erscheint voraussichtlich am 13.07.2023 bei Warner als Ultra-HD-Blu-ray/Blu-ray-Kombination (ohne Abb.), auf separater Blu-ray sowie auf DVD:

Bild Bild

Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: Sa 29. Jul 2023, 13:24
von fritzcarraldo
I will swallow your Soul
Evil Dead Rise
IMG_20230729_125050.jpg
IMG_20230729_125050.jpg (2.7 MiB) 194 mal betrachtet
What a Ride!
Schöne Horror - Achterbahnfahrt!
Wie so oft bei EVIL DEAD fast mehr Action als Horror, dafür schon auch sehr blutig.
Wobei das Ganze jetzt nicht das ist, wie auch schon beim Vorgänger, was ich bei einem Sequel dieser Reihe erwarten würde.
Aber hier und da werden dann doch größere Krumen für die Fans gestreut inklusive der tollen Kamerafahrten und Einstellungen, die ich immer noch am Original liebe.
Darauf 7-8 von 10 Käsereiben.
Dead by Dawn!

Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: Sa 7. Okt 2023, 08:44
von jogiwan
Modernes, aber eigentlich völlig seelenloses Geisterbahnspektakel mit Anleihen an den Klassiker aus 1981, der aber außer den Effekten nicht viel zu bieten hat. Es wird zwar versucht „Evil Dead“ ein Update zu verpassen, aber Herr Raimi hat ja seinerzeit mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln schon alles richtig gemacht, sodass man hier ja eigentlich nichts hinzufügen kann. Der Versuch den Charme eines klassischen B-Film aus den Achtzigern in den Mainstream-Horror des aktuellen Jahrzehnts zu übersetzen geht ja eigentlich schon gewaltig in die Hose. Die Geschichte ist ja eher zu vernachlässigen und schon allein der Aufhänger, dass eine alleinerziehende Mutter mit ihren drei Kindern in einer 250 m2 Wohnung in einem Art-Deco-Hochhaus wohnt, verlässt ja relativ rasch den Pfad jeglicher Glaubwürdigkeit. Sind die Dämonen einmal entfesselt, geht es hübsch zur Sache, aber so etwas wie Atmosphäre, Mitfiebern oder gar Spannung sucht man in diesem FX-Spektakel ja völlig vergeblich. Entweder bin ich mittlerweile zu alt für so etwas, zu übersättigt oder meine Ansprüche mittlerweile zu hoch, aber „Evil Dead Rise“ ist schlicht und ergreifend ziemlich fad.

Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: Sa 7. Okt 2023, 17:51
von Dick Cockboner
jogiwan hat geschrieben: Sa 7. Okt 2023, 08:44 Sind die Dämonen einmal entfesselt, geht es hübsch zur Sache, aber so etwas wie Atmosphäre, Mitfiebern oder gar Spannung sucht man in diesem FX-Spektakel ja völlig vergeblich. Entweder bin ich mittlerweile zu alt für so etwas, zu übersättigt oder meine Ansprüche mittlerweile zu hoch, aber „Evil Dead Rise“ ist schlicht und ergreifend ziemlich fad.
Die Suche an sich ist ja schonmal der Kardinalsfehler. :wink:
Man kann sich diesen Film durchaus schön(er) trinken, ich hab's ausprobiert und es hat funktioniert: Evil Dead Rise ist ein guter Film! :D
Bei der Zweitsichtung vergiss mal irgendwelche Ansprüche und lass die Teufel tanzen...
:prost:

Re: Evil Dead Rise - Lee Cronin (2023)

Verfasst: Mo 6. Nov 2023, 14:17
von karlAbundzu
Diesmal nicht auf dem Land, sondern in einem halbverlassenen Apartmenthaus. Ein Erdbeben sorgt nicht nur für die abgeriegelte Situation, sondern auch für das Öffnen tieferer Räume inklusive DEM Buch und Schallplatten.
Bessessen wird hier eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern, zu Besuch ist ihre schwangere Schwester, dann gibt es noch zwei Nachbarn.
Als Horrorfilm funktioniert es, Kamera, Score, Story, alles Scary.
Die naheliegenden sozialen und feministischen Anspielungen bleiben sehr oberflächlich. Ich hatte allerdings auch Probleme, das Englisch gerade zu Beginn zu verstehen.
Und trotz einer ironischen Anfangszene (eine Coverversion der berühmten Kameraszene, die sich in der Filmrealität als Drohnenflug heraus stellt) bleibt der Humor und Geist des Originals weitestgehend außen vor.
Guter Horror, nichts besonderes.