Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Moderator: jogiwan
Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Im ersten Teil gibt es ja überraschend wenig Freddy und auch richtigen Horror, statt Geisterbahn. Klassiker!
Aber welches Fassung hat unser Serscho da gesehen?
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it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Eine Bastel Fassung...da wurden die Deleted Scenes eingefügt .jogiwan hat geschrieben:Im ersten Teil gibt es ja überraschend wenig Freddy und auch richtigen Horror, statt Geisterbahn. Klassiker!
Aber welches Fassung hat unser Serscho da gesehen?
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
In Memoriam Wes Craven: Kaum ein Regisseur hat sich im Verlauf seiner Karriere so derart oft neu erfunden wie der amerikanische Filmemacher Wes Craven, in dessen Filmografie sich ja gleich eine Vielzahl von Genre-Filmen tummeln, die aus dem kollektiven Bewusstsein der Horrorfilmfans gar nicht mehr wegzudenken sind. Freddy Krüger aus „A Nightmare on Elm Street“ zählt ja neben Michael Myers und Jason Voorhees popkulturell zu den Top 3 der ganz großen Bösewichten aus Horrorfilmen und der filmische Auftakt zu bislang sieben Filmen, Serie, Remake und Spin-Off ist einfach ein sehr funktionaler Horrorfilm, der Mitte der Achtziger dem Genre auch gleich neue Impulse verlieh. „Nightmare“ spielt geschickt mit menschlichen Urängsten, hat junge Protagonisten, ohne ein Teenie-Film zu sein und ist auch in Punkto Horror überraschend zeigefreudig, ohne selbstzweckhaft zu erscheinen. Hier stimmt dann auch einfach (fast) alles und Wes Craven gelingt ein wunderbarer und rasiermesserscharfer Spagat zwischen düsteren Horror und kommerzieller Verwertbarkeit und das Endergebnis überzeugt dann auch noch 30 Jahre später. Mach’s gut Wes und danke für alle deine Filme!
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Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Danke für den schönen Beitrag, mir fehlen eigene Worte momentan.jogiwan hat geschrieben:In Memoriam Wes Craven: Kaum ein Regisseur hat sich im Verlauf seiner Karriere so derart oft neu erfunden wie der amerikanische Filmemacher Wes Craven, in dessen Filmografie sich ja gleich eine Vielzahl von Genre-Filmen tummeln, die aus dem kollektiven Bewusstsein der Horrorfilmfans gar nicht mehr wegzudenken sind. Freddy Krüger aus „A Nightmare on Elm Street“ zählt ja neben Michael Myers und Jason Voorhees popkulturell zu den Top 3 der ganz großen Bösewichten aus Horrorfilmen und der filmische Auftakt zu bislang sieben Filmen, Serie, Remake und Spin-Off ist einfach ein sehr funktionaler Horrorfilm, der Mitte der Achtziger dem Genre auch gleich neue Impulse verlieh. „Nightmare“ spielt geschickt mit menschlichen Urängsten, hat junge Protagonisten, ohne ein Teenie-Film zu sein und ist auch in Punkto Horror überraschend zeigefreudig, ohne selbstzweckhaft zu erscheinen. Hier stimmt dann auch einfach (fast) alles und Wes Craven gelingt ein wunderbarer und rasiermesserscharfer Spagat zwischen düsteren Horror und kommerzieller Verwertbarkeit und das Endergebnis überzeugt dann auch noch 30 Jahre später. Mach’s gut Wes und danke für alle deine Filme!
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Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Auch von mir ein großes Chapeau! für Jogiwans Beitrag
Eine kleine persönliche Anekdote zu "Nightmare": Auf den Film machte mich Alice Cooper aufmerksam, als ich mit einem Freund im Auto auf dem Weg zu einem "Rush"-Konzert war (mein erstes Konzerterlebnis, by the way) und wir ein Interview mit Cooper im Radio hörten, der "Nightmare" über alle Maßen lobte.
Eine kleine persönliche Anekdote zu "Nightmare": Auf den Film machte mich Alice Cooper aufmerksam, als ich mit einem Freund im Auto auf dem Weg zu einem "Rush"-Konzert war (mein erstes Konzerterlebnis, by the way) und wir ein Interview mit Cooper im Radio hörten, der "Nightmare" über alle Maßen lobte.
Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Guter Geschmack!Paco hat geschrieben:... als ich mit einem Freund im Auto auf dem Weg zu einem "Rush"-Konzert war (mein erstes Konzerterlebnis, by the way)...
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Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Ist mutmaßlich am 19.12.2018 bei Warner als Blu-ray/DVD-Kombination im wattierten Mediabook sowie am 31.12.2018 im herkömmlichen Mediabook erschienen, jeweils limitiert auf 1.000 Exemplare:
Extras:
Audiokommentar
Alternatives Ende
Making of
Dokumentationen
Quelle: OFDb-Shop
Extras:
Audiokommentar
Alternatives Ende
Making of
Dokumentationen
Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Gestern noch mal geguckt und ja, der Film und Freddy rocken einfach. Wenig verwunderlich, dass ich aus Solidarität mit den Protagonisten in der Nacht dann auch gleich schlecht geträumt habe!jogiwan hat geschrieben:In Memoriam Wes Craven: Kaum ein Regisseur hat sich im Verlauf seiner Karriere so derart oft neu erfunden wie der amerikanische Filmemacher Wes Craven, in dessen Filmografie sich ja gleich eine Vielzahl von Genre-Filmen tummeln, die aus dem kollektiven Bewusstsein der Horrorfilmfans gar nicht mehr wegzudenken sind. Freddy Krüger aus „A Nightmare on Elm Street“ zählt ja neben Michael Myers und Jason Voorhees popkulturell zu den Top 3 der ganz großen Bösewichten aus Horrorfilmen und der filmische Auftakt zu bislang sieben Filmen, Serie, Remake und Spin-Off ist einfach ein sehr funktionaler Horrorfilm, der Mitte der Achtziger dem Genre auch gleich neue Impulse verlieh. „Nightmare“ spielt geschickt mit menschlichen Urängsten, hat junge Protagonisten, ohne ein Teenie-Film zu sein und ist auch in Punkto Horror überraschend zeigefreudig, ohne selbstzweckhaft zu erscheinen. Hier stimmt dann auch einfach (fast) alles und Wes Craven gelingt ein wunderbarer und rasiermesserscharfer Spagat zwischen düsteren Horror und kommerzieller Verwertbarkeit und das Endergebnis überzeugt dann auch noch 30 Jahre später. Mach’s gut Wes und danke für alle deine Filme!
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Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Warte erst mal bis du in die Badewanne gehst.jogiwan hat geschrieben:Gestern noch mal geguckt und ja, der Film und Freddy rocken einfach. Wenig verwunderlich, dass ich aus Solidarität mit den Protagonisten in der Nacht dann auch gleich schlecht geträumt habe!jogiwan hat geschrieben:In Memoriam Wes Craven: Kaum ein Regisseur hat sich im Verlauf seiner Karriere so derart oft neu erfunden wie der amerikanische Filmemacher Wes Craven, in dessen Filmografie sich ja gleich eine Vielzahl von Genre-Filmen tummeln, die aus dem kollektiven Bewusstsein der Horrorfilmfans gar nicht mehr wegzudenken sind. Freddy Krüger aus „A Nightmare on Elm Street“ zählt ja neben Michael Myers und Jason Voorhees popkulturell zu den Top 3 der ganz großen Bösewichten aus Horrorfilmen und der filmische Auftakt zu bislang sieben Filmen, Serie, Remake und Spin-Off ist einfach ein sehr funktionaler Horrorfilm, der Mitte der Achtziger dem Genre auch gleich neue Impulse verlieh. „Nightmare“ spielt geschickt mit menschlichen Urängsten, hat junge Protagonisten, ohne ein Teenie-Film zu sein und ist auch in Punkto Horror überraschend zeigefreudig, ohne selbstzweckhaft zu erscheinen. Hier stimmt dann auch einfach (fast) alles und Wes Craven gelingt ein wunderbarer und rasiermesserscharfer Spagat zwischen düsteren Horror und kommerzieller Verwertbarkeit und das Endergebnis überzeugt dann auch noch 30 Jahre später. Mach’s gut Wes und danke für alle deine Filme!
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Re: Nightmare - Mörderische Träume - Wes Craven (1984)
Nightmare - Mörderische Träume RE (USA 1984) R: Wes Craven
-> Zum Tode von John Saxon. Nach über 25 Jahren mal wieder gesehen. Hatte den John damals gar nicht auf dem Schirm. Möglicherweise, weil seine Performance hier ähnlich gradlinig geriet, wie der durch diesen Film quasi neu eingeführte Inszenierungsstil der 80er. Seine richtig dopen Filme, die ja Jahre früher waren, auch erst Jahre später gediggt. Dennoch: für das, was 1984 noch möglich war, nachdem der Funk vanischierte, war das sicherlich das Beste, was man rausholen konnte. Somit macht der Film aus heutiger Sicht noch mehr Spass als damals.
(4,5/5)
-> Zum Tode von John Saxon. Nach über 25 Jahren mal wieder gesehen. Hatte den John damals gar nicht auf dem Schirm. Möglicherweise, weil seine Performance hier ähnlich gradlinig geriet, wie der durch diesen Film quasi neu eingeführte Inszenierungsstil der 80er. Seine richtig dopen Filme, die ja Jahre früher waren, auch erst Jahre später gediggt. Dennoch: für das, was 1984 noch möglich war, nachdem der Funk vanischierte, war das sicherlich das Beste, was man rausholen konnte. Somit macht der Film aus heutiger Sicht noch mehr Spass als damals.
(4,5/5)
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