Deliria-Italiano

Um Trittbrettfahrerei zu sein, liegt "Super" zeitlich zu nahe an "Kick-Ass", er hatte ja nur ein paar Monate später Premiere. Außerdem gab es ein Jahr vorher schon "Defendor", da könnte man nun wieder "Kick-Ass" Trittbrettfahrerei vorwerfen.

jogiwan hat geschrieben:

supervillain hat geschrieben: Natürlich darf man auch beide mögen.

Ich mochte auch beide Filme, auch wenn mit "Super" aufgrund der Nähe zum undergroundigen Anarcho-Kino sicher eher auf meiner Linie liegt, als der mainstreamig-unterhaltsame "Kick-Ass" mit seiner Comic-haften und entschärften Gewaltdarstellung.

Dir sei das natürlich ebenso gegönnt. Jetzt bringt ihr mich noch dazu, den Film gleich heute nochmal einzulegen, nicht das ich einen besonders griesgrämigen Tag erwischte.
Aber nein, ich brech hier nicht ein, Freunde.

Ich weiß was gemeint ist, wenn hier „Super“ als die ernste Variante tituliert wird, doch auch „Super“ hat ja eine Menge freiwillig komischer Szenen, die ich auch richtig lustig finde. Kick-Ass ist einfach nicht mein Humor und mir zu poppig.
Aber ich gebe jetzt Ruhe oder schau ihn zumindest vorher noch einmal an. Peace, ya.

Ich habe den Film bis heute noch nicht gesehen, der reizt mich irgendwie überhaupt nicht.

Adalmar hat geschrieben:Um Trittbrettfahrerei zu sein, liegt "Super" zeitlich zu nahe an "Kick-Ass", er hatte ja nur ein paar Monate später Premiere. Außerdem gab es ein Jahr vorher schon "Defendor", da könnte man nun wieder "Kick-Ass" Trittbrettfahrerei vorwerfen.

Kann man nicht, da es die Comics von Kick-Ass deutlich länger gab. Es war auch schon recht lange bekannt, dass Kick-Ass verfilmt wird, ob da jetzt ein Film ein paar Monate später Premiere hat oder nicht, das spielt keine Rolle.

Star Crash ist somit ja auch kein Rip-Off von Star Wars, richtig?

als alter freund der comics mochte ich KICK ASS trotzdem, außer dem Ende, der zerstört ziemlich viel von der schon in den heftchen angelegten grundstimmung.
Trittbrettfahrerei, hm.
Die FIlme sind meines Erachtens schon sehr weit auseinander und gehen um etwas anderes. OK, in beiden spielen selbstgeamchte Superhelden eine Rolle. Doch sonst? SUPER referiert m. E. mehr auf die realen Typen, die das ja eine zeitlang gern in den USA machten.
Großartiger Film, der Super, schon allein der abspann. als ich den sah, war auch der sympatische und lustige regisseur anwesend.

Captain Blitz hat geschrieben:

Adalmar hat geschrieben:Um Trittbrettfahrerei zu sein, liegt "Super" zeitlich zu nahe an "Kick-Ass", er hatte ja nur ein paar Monate später Premiere. Außerdem gab es ein Jahr vorher schon "Defendor", da könnte man nun wieder "Kick-Ass" Trittbrettfahrerei vorwerfen.

Kann man nicht, da es die Comics von Kick-Ass deutlich länger gab.

Deutlich länger? Die Kick-Ass-Comics kamen 2008/09 raus, der Drehbuchautor von Defendor schrieb sein Manuskript schon 2005 und ging damit bei Produzenten hausieren.

Letztlich ist es aber sowieso nicht zu rekonstruieren und somit ziemlich irrelevant, wer was wie lange als Konzept im Kopf hatte. Das ändert für mich zumindest nichts daran, dass ich von "Kick-Ass" letztlich enttäuscht war und von "Super" begeistert bin. Es kommt auch nicht immer darauf an, wer zuerst da war, sondern wie es umgesetzt wurde.

Erscheint voraussichtlich am 08.12.2022 bei Universal Pictures als Ultra-HD-Blu-ray/Blu-ray-Kombination:



Extras:
- Eine neue Art Superheld: "Kick-Ass" – Das Making-Of
- Die Kunst von "Kick-Ass": Exklusive Zeichnungen, Storyboads & Desings
- Audiokommentar mir Regisseur Matthew Vaughn
- Featurette: "Kick-Ass", der Comic

Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=120566