Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 11.04.2014 bei NSM Records ein weiteres Mal auf Blu-ray und DVD, diesmal im "3D Metalpak":

Bild Bild

Extras:
- Audiokommentar mit Regisseur Dwight H. Little und Justin Beahm
- Audiokommentar mit Ellie Cornell und Danielle Harris
- Audiokommentar mit Alan B. McElroy
- Halloween 4 / 5 Discussion Panel
- The Making of Halloween 4: Final Cut
- Theatrical Trailer
- Trailer Halloween 3-6

Bemerkungen:
- Uncut
- 3D Metalpak
- Inkl. überarbeiteter deutscher Tonspur.

Quellen:
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=52399
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=52404
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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buxtebrawler
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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Beitrag von buxtebrawler »

...und noch eine Blu-ray von NSM am 02.10.2014:

Bild
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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Arkadin
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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Beitrag von Arkadin »

10 Jahre nach der „Nacht des Grauens“, soll der komatöse Michael Meyers aus einer psychiatrischen Klinik in ein staatliches Sanatorium verlegt werden. Kaum hat er die Klinik verlassen, erwacht Meyers zu neuem Leben und tötet seine Bewacher. Sein langjähriger Psychiater Dr. Loomis (Donald Pleasence) macht sich augenblicklich an die Verfolgung des unheimlichen Killers. Dessen Weg führt zurück in seine Heimatstadt Haddonfield, wo Meyers Nichte Jamie (Danielle Harris) nach dem Tod ihrer Eltern bei Verwandten untergekommen ist. Auf sie hat es Michael Meyers abgesehen. Bald schon türmen sich zu Halloween wieder einmal die Leichen…

Ganze sechs Jahre nach dem desaströs gefloppten dritten Teil wurden die Rechte an der „Halloween“-Reihe an Moustapha Akkad verkauft. Dieser korrigierte den (lediglich kommerziellen, nicht künstlerischen) Fehler des Vorgängers und brachten Michael Meyers zurück. An der Kinokasse wurde dies belohnt. Der Film hatte insbesondere in den USA am Startwochenende einen so großen Erfolg, dass er spielend der kommerziell erfolgreichste Teil der Reihe wurde. Inhaltlich bleibt er aber weit hinter dem Experiment „Halloween III“ zurück. Zwar knüpft Regisseur Dwight H. Little direkt an den zweiten Teil an und findet auch eine Erklärung um nicht nur Michael Meyers, sondern auch seine Nemesis Dr. Loomis zurückzubringen, dabei bleibt allerdings jegliche Innovation auf der Strecke. Ebenso wie der Ursprungsfilm, hält sich Little mit blutigen Szenen auffallend zurück. Bis auf zwei Szenen, die auf Wunsch des Produzenten nachträglich eingefügt wurden, bleiben Michael Meyers Morde seltsam steril und finden teilweise im Off statt.

Doch wo Carpenter seine Morde durch große filmische Finesse direkt im Kopf des Zuschauers platzierte, bleibt Little plump. Man merkt deutlich, dass der Film am Ende des großen Slasher-Zirkels entstand, als diese Art Filme schon nicht mehr gefragt waren und die Risikofreudigkeit bereits eingebüßt hatten. Nur manchmal gelingt es Little, seinen Film in einigen wenigen Szenen mit eigenständigen Ideen aufzuwerten. Wie beispielsweise in der Sequenz, in der Loomis in einer Tankstelle mit angeschlossenem Diner zunächst auf die Meyers Opfer stößt, um diesem persönlich gegenüberzustehen. Doch dies reißt den merkwürdig unspektakulären Film auch nicht mehr raus. Symptomatisch ist eine Szene, in welcher der Mob aus Versehen ein unschuldiges Opfer niederschießt. Dies geschieht aber komplett außerhalb des Bildes, ebenso wie die Entdeckung des Opfers. Dadurch die Wirkung dieser Szene allerdings völlig verloren geht. Trotzdem landete „Halloween 4“ hierzulande auf dem Index, wo er bis zum letzten Jahr dann auch blieb.

Erschwerend kommen die stereotypen und gänzlich uninteressanten Teenie-Charaktere hinzu. Allein Ellie Cornell erregt ein mildes Interesse. So liegt es dann auch an Donald Pleasence, in einer seiner Paraderollen, sowie an Newcomerin Danielle Harris in der Rolle der Jamie, den Film zu tragen, was beiden gut gelingt. Während Pleasence routiniert seinen Stiefel runter spielt und Loomis etwas besessenes, nicht gerade sympathisches verleiht, gelingt es der damals 11-jährigen Harris, sich mühelos in der Vordergrund zu spielen. Kinder in Horrorfilmen sind immer eine zwiespältige Angelegenheit und nerven oftmals durch Neunmalkluges Verhalten. Harris’ Jamie stellt hier eine willkommene Abwechslung dar, der die Sympathie des Zuschauers mühelos zufliegt. Obwohl die finale Konfrontation mit Meyers nicht nur ausgesprochen konventionelle, sondern auch gänzlich uninspiriert ausgefallen ist, versöhnt doch ein starkes Schlussbild, in dem – natürlich – Danielle Harris die Hauptrolle spielt.

Screenshots: http://www.filmforum-bremen.de/2014/10/ ... een-iii-v/
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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 14.10.2016 bei NSM Records abermals auf Blu-ray und DVD:

Bild Bild

Extras:
- Audiokommentar mit Regisseur Dwight H. Little und Autor Justin Beahm
- Audiokommentar mit den Schauspielern Ellie Cornell und Danielle Harris
- Audiokommentar mit Alan B. McElroy
- Halloween 4 / 5 Discussion Panel
- The Making of Hal

Quelle: OFDb-Shop
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Beitrag von jogiwan »

Mit „Halloween 4“ kehrt die Reihe nach dem in Fankreisen umstrittenen dritten Teil wieder zurück zu ihren Ursprüngen und schickt Michael Myers zehn Jahre nach den Ereignissen von Teil 1 & 2 zurück nach Haddonfield, wo die Tochter der verstorbenen Laurie bei Pflegeeltern heranwächst und ins Visier des Killers gerät. Das Drehbuch ist dabei zwar nicht unbedingt sonderlich originell, bietet aber alles, was man sich als Slasher-Fan in so einem Film erwartet. Die Geschichte ist flott erzählt, bietet Sympathieträger und kaum Durchhänger und wartet am Ende auch noch mit einer kleinen Überraschung auf, die mir auch gut gefallen hat. Eigentlich alles im grünen Bereich, aber weit davon entfernt das Genre irgendwie weiter zu bringen oder aus der Masse der Achtziger-Slasher irgendwie hervorzustechen. Hier verlässt man sich lieber auf bewährte Zutaten, die systemerhaltend präsentiert werden und in der routiniert erscheinenden Präsentation auch den Nerv des Publikums getroffen haben und sich eine Wertung im Mittelfeld auch verdient hat.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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Re: Halloween 4 The Return of Michael Myers - Dwight H. Little

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 10.10.2019 bei Concorde abermals auf Blu-ray und DVD:

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Trailer
Audiokommentare
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Final Cut

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