ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Die Info- und Diskussionsthemen zu allen vergangenen Forentreffen

Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von buxtebrawler »

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Habe mich sehr über eure positive Resonanz und die Fotos gefreut! Nun will auch ich endlich meiner Chronistenpflicht nachkommen. Hat etwas länger gedauert, weil ich das Ganze mit ein paar Fotos ausschmücken wollte:

Mit den Worten „Na, da war ja mal wieder aufregend im Vorfeld, gar spannender als manch Poliziesco…“ eröffnete ich meinen Bericht vom Vorjahr – diese könnte ich 1:1 kopieren, denn: Die freundliche Dame vom Freiburger KoKi, die uns vergangenes Jahr direkt nach dem Karlsruher Forentreffen für 2021 nach Freiburg eingeladen hatte, hatte überraschend ein halbes Jahr früher als geplant ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten, woraufhin unsere Ansprechpartnerin vor Ort erst einmal wegfiel und längere Zeit komplette Funkstille mit dem Kino herrschte, weshalb die ganze Sause zwischenzeitlich sogar auf der Kippe stand. Hinzu kam natürlich die Entwicklung der Pandemie, die sich nur schwer mehrere Monate voraussehen ließ. Irgendwann wurde der Faden seitens des Kinos jedoch wieder aufgenommen und auch, wenn es in der Kommunikation einige weitere Hürden zu überwinden galt und lange Zeit unklar blieb, welche Einlassregelung (2G/3G) greifen würde – sich das ja sogar noch kurzfristig änderte –, wussten wir ab einem gewissen Zeitpunkt, dass die Veranstaltung definitiv stattfinden würde.

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Aus dem ursprünglich geplanten Bonus- und Eröffnungsfilm für den Donnerstag – erstmals sollten wir an drei Tagen Programm haben – wurde jedoch ein anderer und aus verschiedenen Gründen haben diverse Stamm-Delirianer ihre Teilnahme abgesagt. Ein Forentreffen ohne Santini und jogiwan – das gab’s noch nie! Dennoch kam wieder eine beachtliche Rasselbande zusammen, die mit uns im diesmal etwas kleineren Rahmen das zwölfte Forentreffen feierte.

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Donnerstag

Am Donnerstag ging’s also mit der Bahn von Hamburg nach Freiburg, aus der geplanten Ankunftszeit um 16:11 Uhr wurde jedoch letztlich 17:54 Uhr, weil irgendjemand eigens eine Fliegerbombe auf Göttingen abgeworfen hatte, nur um auch meine Teilnahme am Forentreffen zu verhindern! Dieses Unterfangen blieb aber erfolglos, denn in aller gebotenen Eile suchte und fand ich das Hotel, bezog das schöne Zimmer mit spaciger „Inferno“-Beleuchtung, schloss mich mit Onkel Joe kurz und warf den Navigator an, um den Weg zum Kino zu finden. Auf diesem kam ich sogar noch an einem Supermarkt vorbei, um mich mit dem Nötigsten einzudecken (Feuerwasser, Kautabak und Haftcreme) und ließ mir von Einheimischen den Weg zu einem Imbiss weisen, um meinen bedenklich restentleerten Magen wieder aufzufüllen. Rechtzeitig am muggeligen, sehr charmanten Kino angekommen, köpfte ich das erste „Bierle“ und begrüßte die bekannten Gesichter (mit den zugehörigen Körpern). Jeglicher Stress fiel von mir ab, ich begrüßte alle Anwesenden noch einmal „offiziell“ im Kinosaal, lauschte Salvatores fulminanter Einführung in „Inferno“ (Er war kurzfristig für den leider erkrankten Kai eingesprungen – danke noch mal, Salvatore, und rasche Genesung, Kai!), den er in surrealistische Kinotraditionen einordnete, und genoss es, zum zweiten Mal in meinem Leben dieses fantastische Werk auf großer Leinwand erleben zu dürfen – insbesondere meine Lieblingssequenz, den Tauchgang relativ zu Beginn. Der Ton rauschte in manch in höherer Stimmfrequenz vorgetragenem Dialog hörbar, ansonsten war die Kopie prima in Schuss.

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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe

Sich an diesem Abend nach nur einem Film vom Kino zu verabschieden, fiel nicht leicht, denn das Personal vor Ort erwies sich als überaus freundlich und zuvorkommend und der Wirt hatte sogar einen Schallplattenspieler aufgebaut, auf dem er die Nadel über Filmmusik gleiten ließ. Und wie aus dem Nichts gab sich plötzlich Lobbykiller zu erkennen, der bisher auf keinem unserer Forentreffen gewesen war, nun aber eigens nur für „Inferno“ angereist war! Ein sehr gelungener Einstand, der uns letztlich an McBrewers prallgefüllten Kofferraum auf dem Hotelparkplatz führte, aus dem er verschiedene internationale Bierspezialitäten anbot, sodass ich schließlich doch mehr schluckte, als ich es mir für den ersten Abend vorgenommen hatte. Die anschließende Nachtruhe war erholsam, aber ein wenig kurz.

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Foto: Onkel Joe

Freitag

Nachdem ich aufgestanden war, waren die meisten bereits mit dem Frühstück durch, das sich für mich, der ich morgens weder Kaffee noch Tee zu mir nehme, bei einem Preis von 12,50 EUR ohnehin nicht wirklich lohnte. Also folgte ich Blaps Empfehlung und ging zum Bäcker gegenüber, wo ich mein Frühstück einnahm und mich anschließend einer der stadtbummelnden Gruppen anschloss. Vorbei an Musikclubs und durch eine Art Studierendenviertel (wo ich durch den Antiquariatserwerb der Udo-Jürgens-7“ „Griechischer Wein“ Onkel Joe einen veritablen Ohrwurm bescherte) in die Innenstadt: Walfischhaus, Plattenladen und Müller hießen unsere Stationen, ferner ein großer Markt mit Halbmeterwürsten und Fischbrötchen. Nach einem kurzen Nickerchen haben wir uns am frühen Abend in der Sichelschmiede gestärkt, wo es sehr schmackhaftes Essen gab und nach kurzer Zeit auch eine weitere Gruppe Delirierender einkehrte. Da Freiburg in Sachen Wetter seinem Ruf als sonnigste Stadt Deutschlands das gesamte Wochenende über gerecht wurde, konnten wir draußen sitzen und es uns gutgehen lassen. Achtung, es folgt ein ganzer Schwall Fotos - wollen schließlich nicht umsonst geknipst worden sein!

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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe
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Im Kino, wo gerade noch ein Schüler-Kurzfilm-Festival (habe ich mir das richtig gemerkt?) lief, lernte ich dann auch unsere sympathische Ansprechpartnerin Rita kennen, die uns seinerzeit eingeladen hatte und es sich nicht nehmen ließ, mit uns auf Tuchfühlung zu gehen und den überwiegenden Teil der Filme mit uns zusammen zu schauen. Pünktlich auf die Minute erschien dann auch Graciella Granata, der „Inferno“ noch „Inferno“ hatte sein lassen, Freitag und Samstag aber am Start war. Und auch sergio petroni war mittlerweile eingetroffen, der überraschend am Donnerstag hatte passen müssen. Magdebürger Lars hielt eine ebenso informative wie humorige Einführung zu Umberto Lenzis „Höllenhunde des Secret Service“, der dann eine unwahrscheinliche, aber spaßige Räuberpistole vor internationalen Kulissen erzählte. Das Besondere war die von den Heimkinoveröffentlichungen abweichende Kinosynchro, eine echte Rarität. Danke für die Kopie, Reini! Es folgte der erste Teil unserer Verlosung, bei der wir Veröffentlichungen von Colosseo Film, Ostalgica und Forgotten Film Entertainment ebenso unters Volk brachten wie hochwertige DC-Comicbände, die Reinifilm selbstlos gestiftet hatte (und der in Karlsruhe sogar Mediabooks beigesteuert hatte, was ich unangenehmerweise seinerzeit in meinem Bericht unterschlagen hatte – großes Sorry!). Ein dickes Dankeschön also an Reini und die Sponsoren! Salvatore zerpflückte sodann das inkohärente Drehbuch unseres Überraschungsfilm auf äußerst unterhaltsame Weise und untermauerte seine Einführung fachlich, sodass wir bestens vorbereitet in dieses besondere Kinoerlebnis gingen und viel Spaß mit Zombies, Kannibalen und einem verrückten Wissenschaftler sowie einem Außenbordmotor und geschmackssicherer Inneneinrichtung hatten.

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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe

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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe
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Der Abend endete bei Bier, Gebäck und anregenden Gesprächen am Kofferraum; sergio und Dän schenkten ordentlich einen aus, bis die Vernunft siegte und wir uns auf unsere Kojen verteilen.

Samstag

Am Samstag sollte es ja schon nachmittags mit dem Filmprogramm weitergehen, weshalb wir zwischen Frühstück und Kino kein so komfortables Zeitpolster wie noch am Tage zuvor hatten. Diesmal gönnte ich mir das Hotel-Frühstück und stopfte mir mit der doppelten bis zweieinhalbfachen Menge meines üblichen Wochenendfrühstücks die Plauze voll, damit es sich a) lohnt und ich b) auf eine weitere Mahlzeit bis zum Filmbeginn verzichten kann. Ich staunte selbst ein wenig über die Dehnbahnbarkeit meines Magens und begab mich anschließend wieder mit einem Pulk Delirianer in die Stadt. Ein Flohmarkt war angekündigt worden, der sich zwar nicht, wie wir es zunächst verstanden hatten, durch die ganze Innenstadt zog, aber ums Kino herum stattfand. Auf dem Weg machten wir Halt an einem Craftbeer- und an einem Comic-Laden. Auf dem Flohmarkt wurde ich zwar nicht fündig, aber statt wie andere Flohmärkte nachmittags schon wieder abzubauen, wurde dieser immer größer, bis Händlerinnen und Händler sogar fast den gesamten Kinovorplatz in Beschlag nahmen. Das wurde etwas nervig, da man dort kaum noch irgendwo ungestört vor und zwischen den Filmen herumstehen konnte, ein heilloses Gedrängel. Aber auch das wurde ohne Tote oder größere Verletzungen überstanden. ;)

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Die Erotik-Klamotte „Süße Sechzehn – Sweet Sixteen“, heute unser Auftakt, kannte niemand von uns. Argumente für die Aufführung waren Lilli Carati und der Umstand, dass die deutsche Kinofassung mittlerweile superrar ist, es sich laut Onkel Joe möglicherweise um das letzte Exemplar ihrer Art handelte. Die Einführung sollte eigentlich wieder Bretzelburger halten, ein Experte (nicht nur) auf dem Gebiet der Commedia sexy all'italiana, der auch schon kompetent in „Nachtschwester müsste man sein“ eingeführt hatte, doch aus privaten, sehr nachvollziehbaren Gründen hatte er leider absagen müssen. Also stellte ich mich vor die Leinwand und erzählte kurz und knapp etwas zu dieser Art von Filmen, ohne dezidiert auf den zu zeigenden eingehen zu können. Gut in Erinnerung sind mir die deutlich hörbaren Besucherreaktionen geblieben, als ich aus Regisseur Laurentis Filmographie die Titel „Der Idiotenzwinger“ und „Nachtschwester müsste man sein“ verlas. :mrgreen: Der Film erwies sich als, nun ja, „speziell“, erntete ungläubige Reaktionen und bot viel anschließenden Gesprächsstoff. Es wurde weniger mit als vielmehr über den Film gelacht, mehr dazu später von mir im Film-Thread.

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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe

In der Pause holte die freundliche Kassendame ihren selbstgebackenen, noch warmen Apfelkuchen und verteilte ihn an die Gäste. Zu den Verlosungspreisen von Colosseo Film, Ostalgica und Forgotten Film Entertainment sowie Reinifilm, der erneut einen DC-Hardcover-Band spendierte, ließ Clemens vom 35-mm-Magazin eine rare Nr. 0 des Ablegers „70 mm“ springen und schenkte mir sogar eine dieser Raritäten – meinen herzlichen Dank! Diesen äußerte ich auch gegenüber allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Besucherinnen und Besuchern und natürlich dem KoKi-Team, bevor karlAbundzu und Arkadin für ihre Einführung zu „Das Auge der Spinne“ ebenfalls vor der Herausforderung standen, etwas zu einem Film zu erzählen, den sie gar nicht kannten. Das meisterten sie bestens, indem sie uns auf einen Streifzug durchs Kino mit dem Topos einer Gesichtsveränderung mitnahmen und sowohl das Œuvre des Regisseurs Roberto Bianchi Montero als auch dessen Sohns Mario Bianchi aufarbeiteten. Die Filmkopie war im einen oder anderen Akt dann recht rotstichig, bot aber einen interessanten, sehenswerten Vertreter des Italo-Gangsterkinos aus der zweiten Reihe. Das KoKi-Team hängte eine Deutschlandkarte auf und bat uns, unseren jeweiligen Wohnort anzukreuzen – eine Bitte, der wir gerne nachkamen. Schweren Herzens hieß es nun, Abschied von sergio zu nehmen, der leider kein Zimmer mehr für die bevorstehende Nacht bekommen hatte und bei dem die Vernunft obsiegte, statt sich mit uns die Kante zu geben.

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Foto: Onkel Joe
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Foto: Onkel Joe

Zusammen mit dem KoKi-Team begaben wir uns zur Pizzeria, in der Onkel Joe 20 Plätze in einem separaten Raum reserviert hatte. Da man unsere Reservierung mit der einer anderen Gruppe tags zuvor verwechselt hatte und der Raum zu diesem Zeitpunkt gerade von anderen Gästen genutzt wurde, fiel sowohl den Betreibern als auch uns erst einmal alles aus dem Gesicht. Man fühlte sich aber an seine Zusage gebunden und richtete uns in einer solchen Windeseile den Raum her, dass wir ihn tatsächlich um 20:00 Uhr einnehmen konnte – Punktlandung! Auch bei unseren Bestellungen war man auf Zack. Meine sauleckere Spezialpizza mit Sardellen, Knobi, scharfen Peppis und Mozzarella legte sich planungsgemäß wie ein Schutzschirm in meinen Magen, der Alkohol und ähnliche Substanzen nur noch ganz langsam durchließ und somit eine perfekte Grundlage fürs finale Kofferraumgelage bot, wo Reini neben weiteren Köhler-Zuckerschock-Schaumküssen und süddeutschen Bierspezialitäten aus seinem und Onkel Joes Bestand seine Familienflasche Bacardi und die dazu passenden Barbie-Becher auspackte. Allzu viele „Barbiecardis“ gingen dann aber nicht über die „Theke“. :lol: Als hartkochendste Sofakartoffeln zwischen Flensburg und Kärnten entpuppte sich übrigens Blap, der den – bei allem Sonnenschein tagsüber – eiskalten Nächten konsequent in kurzen Hosen trotzte…

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Foto: Onkel Joe

Am nächsten Morgen traf man noch viele Delirianer beim Frühstück wieder, wo ich erneut für zwei oder drei aß, um die lange Heimfahrt zu überstehen. Salvatore lief mir kurioserweise ständig über den Weg, wenn ich gerade verräterisch mit leeren oder vollen Bierbehältnissen hantierte, obwohl ich noch gar nicht wieder trank… Nach und nach nahm man voneinander Abschied. Mit Canisius teilte ich mir ein Taxi zum Bahnhof, wo sich dann auch unsere Wege trennten und ich eine weitestgehend zwischenfallfreie Heimreise antrat – lediglich die S-Bahn für die letzten Kilometer hatte 20 Minuten Verspätung. War ja klar.

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Mitbringsel…

Ja, auch „Deliria över Freiburg“ war ein unterm Strich auch für mich wirklich sehr schönes, harmonisches Forentreffen in diesmal etwas kleinerer Runde. Bei „Inferno“ dürften es knapp 40 Zuschauerinnen und Zuschauer gewesen sein, beim Überraschungsfilm knapp 30, ansonsten um die 20. Freiburg ist ein wahrlich pittoresker Vertreter mittelgroßer deutscher Städte und hat mit seiner einladenden, offenen Art und der entspannten, meist freundlichen Mentalität seiner Bewohnerinnen und Bewohner ein äußerst angenehmes Flair. Im Falle der Fernkommunikation mit dem KoKi vielleicht manchmal etwas zu entspannt ;) , aber das wurde vor Ort alles mehr als wettgemacht. Bedauerlich, dass ich es zeitlich nicht schaffte, selbst den Berg hochzukraxeln und von oben auf die Stadt zu blicken. Aber man braucht ja auch Gründe, alsbald noch einmal wiederzukommen…

Nochmals danke an alle, die diese Sause ermöglicht haben, dem KoKi-Team, Onkel Joe, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, insbesondere Reinifilm fürs Helldriven von Equipment, für Kofferraumköstlichkeiten, Verlosungsartikel und die „Höllenhunde“-35-mm-Kopie, an Salvatore, Magdebürger, karlAbundzu und Arkadin für die spitzenmäßigen Einführungen, McBrewer und sergio petroni für Kofferraumdelikatessen, Clemens für die „70 mm“ und nicht zuletzt – trotz Abwesenheit – jogiwan für die Lose und die Teaser-Illustration! Und jetzt ist mir bestimmt immer noch jemand entfallen… :-| Fürs nächste Jahr sind die Planungen bereits im Gange, dann auch wieder das volle Programm inkl. Trailershows etc. Wir hoffen, dass die Pandemie dann eine noch weitaus geringere Rolle spielen wird und wir möglichst viele Gesichter wiedersehen, gerade auch die, die aus unterschiedlichsten Gründen dieses Jahr leider nicht dabei sein konnten. :prost:

Nicht, ohne dem SC Freiburg noch weiterhin viel Erfolg in der Fußball-Bundesliga zu wünschen, schließe ich mein Gedächtnisprotokoll und hoffe, nicht allzu viel Wichtiges vergessen zu haben, verweise aber darauf, dass eigentlich alles andere, was in Freiburg passierte, in Freiburg bleibt – beispielsweise wie Onkel Joe auf Köhler-Schaumküssen abgeht… ;)
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Onkel Joe »

".. verweise aber darauf, dass eigentlich alles andere, was in Freiburg passierte, in Freiburg bleibt – beispielsweise wie Onkel Joe auf Köhler-Schaumküssen abgeht… ;). "

:mrgreen:

Bis nächstes Jahr :prost:
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von Arkadin »

buxtebrawler hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 11:41 Habe mich sehr über eure positive Resonanz und die Fotos gefreut!
Wurde da eigentlich schon was verschickt? Ich bin selber noch nicht dazu gekommen, die Fotos von meinem Handy zu ziehen und auf Dropbox zu verteilen. :oops:
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von buxtebrawler »

Arkadin hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 17:16 Wurde da eigentlich schon was verschickt? Ich bin selber noch nicht dazu gekommen, die Fotos von meinem Handy zu ziehen und auf Dropbox zu verteilen. :oops:
Bis jetzt noch nicht - zumindest nicht von mir oder an mich -, aber ich kümmere mich um meine und Onkel Joes Fotos voraussichtlich morgen. Ein ganzer Schwung ist ja bereits hier im Thread ;)
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von McBrewer »

buxtebrawler hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 17:23
Arkadin hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 17:16 Wurde da eigentlich schon was verschickt? Ich bin selber noch nicht dazu gekommen, die Fotos von meinem Handy zu ziehen und auf Dropbox zu verteilen. :oops:
Bis jetzt noch nicht - zumindest nicht von mir oder an mich -, aber ich kümmere mich um meine und Onkel Joes Fotos voraussichtlich morgen. Ein ganzer Schwung ist ja bereits hier im Thread ;)
Den Link zu meinen Fotos habe ich endlich heute erstellt & verschickt. Sollte jemand der dort war & den ich jetzt leider im Verteiler vergessen habe, den Link nicht bekommen haben, möge sich dann doch bitte noch einmal bei mir melden
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von buxtebrawler »

McBrewer hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 18:34 Den Link zu meinen Fotos habe ich endlich heute erstellt & verschickt. Sollte jemand der dort war & den ich jetzt leider im Verteiler vergessen habe, den Link nicht bekommen haben, möge sich dann doch bitte noch einmal bei mir melden
Ein fantastischer Bilderreigen voller wenig vertrauenserweckender Gestalten, hab vielen Dank! :D
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von karlAbundzu »

McBrewer hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 18:34
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 17:23
Arkadin hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 17:16 Wurde da eigentlich schon was verschickt? Ich bin selber noch nicht dazu gekommen, die Fotos von meinem Handy zu ziehen und auf Dropbox zu verteilen. :oops:
Bis jetzt noch nicht - zumindest nicht von mir oder an mich -, aber ich kümmere mich um meine und Onkel Joes Fotos voraussichtlich morgen. Ein ganzer Schwung ist ja bereits hier im Thread ;)
Den Link zu meinen Fotos habe ich endlich heute erstellt & verschickt. Sollte jemand der dort war & den ich jetzt leider im Verteiler vergessen habe, den Link nicht bekommen haben, möge sich dann doch bitte noch einmal bei mir melden
Vielen Dank, da kann ich ja jetzt schon in erinnerungen schwelgen.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von buxtebrawler »

buxtebrawler hat geschrieben: Mi 20. Okt 2021, 17:23 Bis jetzt noch nicht - zumindest nicht von mir oder an mich -, aber ich kümmere mich um meine und Onkel Joes Fotos voraussichtlich morgen.
So, nun aber. Wenn ich jemanden vergessen habe, bitte kurz melden.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von fritzcarraldo »

Wow! Vielen Dank für die tollen Fotos!
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

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Re: ZWÖLFTES OFFIZIELLES FORENTREFFEN: DELIRIA ÖVER FREIBURG

Beitrag von fritzcarraldo »

So....hab auch gerade einen Foto Link verschickt. Alles was das Handy noch so hergegeben hat....
Falls ich noch jemanden vergessen habe, bitte melden.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

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