
Rosen für den Staatsanwalt
Inhalt:
Deutsches Reich 1945. Kriegsgerichtsrat Schramm (Martin Held) verurteilt den Gefreiten Kleinschmidt (Walter Giller) wegen Diebstahls zweier Dosen Schokolade zum Tode. Schließlich habe es sich dabei um Wehrkraftzersetzung gehandelt. Nur ein alliierter Fliegerangriff verhindert die Vollstreckung und ermöglicht dem Delinquenten die Flucht.
Knapp 15 Jahre später treffen die beiden wieder aufeinander. Schramm, inzwischen zum Oberstaatsanwalt aufgestiegen, sieht in dem als Straßenverkäufer umherziehenden Kleinschmidt eine Bedrohung seiner Karriere und lässt nichts unversucht, den vermeintlichen Belastungszeugen aus der Stadt zu jagen. Derart in die Enge getrieben brennen dem an sich gutmütigen Kleinschmidt die Sicherungen durch. Er schlägt ein Schaufenster ein und stiehlt erneut Schokolade. Der Fall kommt vor Gericht. Und wieder ist Dr. Schramm sein Ankläger ...
Quelle: OFDb
Fazit:
Hätte der Film nicht einen so dämlichen Titel, hätte ich ihn wahrscheinlich schon viel früher gesehen, ich dachte dabei immer an eine schleimige Schnulze.

Dabei behandelt der Film ein ernstes Thema, das aber mit Leichtigkeit und einem, Schuss Humor erzählt wird.
Walter Giller als Rudi Kleinschmidt ist große Klasse und Martin Held als Staatsanwalt Schramm kommt der Nazi aus jeder Pore, ein Kerl, wie man ihn unsympatischer nicht finden kann.
Schön zu sehen, wie er sich höchstselbst das Genick bricht, für nen Gerechtigkeitsfanatiker wie mich, ist dieser Film ein wahrer Genuss!!
8/10