Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Do 13. Apr 2017, 19:03
UFO - ES ist hier
Eine fünfköpfige Gruppe von jungen Filmstudenten ist gerade dabei, im Kölner Zoo eine Reportage zu drehen, als sie Zeuge werden, wie die Tiere unruhig werden, zum Himmel starren und dort ein seltsames Objekt vom Himmel fällt. Vom eigenen Ehrgeiz und Neugier angestachelt beschließen die drei Burschen und die beiden Mädchen den eigentlichen Plan zu kippen und sich auf die Suche nach dem abgestürzten Objekt zu machen um statt lahmer Interviews lieber aufsehenerregende Bilder eines Absturzes zu filmen, die man später eventuell sogar an die Medien verkaufen kann. Tatsächlich finden die fünf Studenten nach stundenlanger Fahrt ins Ungewisse in einem abgelegenen Waldstück an der Grenze zu Belgien Spuren, die auf einen Absturz hinweisen, doch als die Stelle jedoch näher begutachtet wird, mehren sich die Vorzeichen, dass hier statt Satellit oder Drohne nichts Menschliches vom Himmel gefallen ist…
„Found Footage“ die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Videomaterial aus der Kamera von Filmstudenten, die zufällig Zeuge von einem Absturz eines Himmelskörpers werden, der sich wenig später als feindseliger Alien-Organismus entpuppt. Hätte ich im Vorfeld gewusst, dass sich Regisseur Daniele Grieco auch für die unsäglich lahme BWP-Kopie „Die Präsenz“ verantwortlich zeichnet, wäre der deutsche Genre-Beitrag „UFO – ES ist hier“ wohl eher nicht so schnell im Player gelandet. Doch zu meiner Überraschung ist der 2016 entstandene Streifen eigentlich sehr solide ausgefallen und überrascht mit durchaus stimmigen Drehorten, natürlichen Darstellern und ein paar nette Ekel-Effekte, die zwar sparsam, aber durchaus effektiv eingesetzt werden. Klar gibt es im Mittelteil auch mal ein paar Durchhänger und auch das Finale hätte für meinen Geschmack etwas knackiger ausfallen können, aber aus der Ecke hat man schon wesentlich lahmere Sachen gesehen, als diesen niedrig budgetierten Streifen aus deutschen Landen, der durchaus auch mit regionalem Charme und mit eigenen Ideen punkten kann. Wer diese Art von Filme mag, kommt jedenfalls durchaus auf seine Kosten und einen Vertreter präsentiert, der sich auch nicht hinter seinen internationalen Kollegen verstecken muss.
Eine fünfköpfige Gruppe von jungen Filmstudenten ist gerade dabei, im Kölner Zoo eine Reportage zu drehen, als sie Zeuge werden, wie die Tiere unruhig werden, zum Himmel starren und dort ein seltsames Objekt vom Himmel fällt. Vom eigenen Ehrgeiz und Neugier angestachelt beschließen die drei Burschen und die beiden Mädchen den eigentlichen Plan zu kippen und sich auf die Suche nach dem abgestürzten Objekt zu machen um statt lahmer Interviews lieber aufsehenerregende Bilder eines Absturzes zu filmen, die man später eventuell sogar an die Medien verkaufen kann. Tatsächlich finden die fünf Studenten nach stundenlanger Fahrt ins Ungewisse in einem abgelegenen Waldstück an der Grenze zu Belgien Spuren, die auf einen Absturz hinweisen, doch als die Stelle jedoch näher begutachtet wird, mehren sich die Vorzeichen, dass hier statt Satellit oder Drohne nichts Menschliches vom Himmel gefallen ist…
„Found Footage“ die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Videomaterial aus der Kamera von Filmstudenten, die zufällig Zeuge von einem Absturz eines Himmelskörpers werden, der sich wenig später als feindseliger Alien-Organismus entpuppt. Hätte ich im Vorfeld gewusst, dass sich Regisseur Daniele Grieco auch für die unsäglich lahme BWP-Kopie „Die Präsenz“ verantwortlich zeichnet, wäre der deutsche Genre-Beitrag „UFO – ES ist hier“ wohl eher nicht so schnell im Player gelandet. Doch zu meiner Überraschung ist der 2016 entstandene Streifen eigentlich sehr solide ausgefallen und überrascht mit durchaus stimmigen Drehorten, natürlichen Darstellern und ein paar nette Ekel-Effekte, die zwar sparsam, aber durchaus effektiv eingesetzt werden. Klar gibt es im Mittelteil auch mal ein paar Durchhänger und auch das Finale hätte für meinen Geschmack etwas knackiger ausfallen können, aber aus der Ecke hat man schon wesentlich lahmere Sachen gesehen, als diesen niedrig budgetierten Streifen aus deutschen Landen, der durchaus auch mit regionalem Charme und mit eigenen Ideen punkten kann. Wer diese Art von Filme mag, kommt jedenfalls durchaus auf seine Kosten und einen Vertreter präsentiert, der sich auch nicht hinter seinen internationalen Kollegen verstecken muss.