Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mi 2. Aug 2017, 19:54
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Das zweite Schuljahr auf der Hogwarts beginnt für den Zauberlehrling Harry Potter mindestens so turbulent, wie das erste geendet hat. Zuerst bekommt er Besuch von einem chaotischen Elf, der ihn vor Rückkehr warnt und kurzerhand das Haus seiner menschlichen Eltern auf den Kopf stellt und später scheint eine weitere Macht seine Ankunft auf der Schule verhindern zu wollen. Dennoch lassen sich Harry und seine Freunde Ron und Hermine nicht beirren und forschen auch auf eigene Faust, als es in der Schule zu mysteriösen Vorfällen kommt. Die Katze eines Lehrers und weitere Mitschüler werden versteinert aufgefunden und Gerüchte werden laut, dass es in der Schule nicht nur einen versteckten Raum mit einem tödlichen Monster gibt, sondern auch ein Nachkomme eines der Gründungsmitglieder zurückgekehrt ist, um mit Zwietracht und böser Magie die Harmonie an dem friedlichen Ort nachhaltig zu zerstören.
Der zweite Teil der Harry-Potter-Saga schließt ja mit dem Ende der Sommerferien nahtlos an den Ersten an und präsentiert abermals eine hübsche Mischung aus Coming-of-Age und märchenhafter Fantasy mit einer Fülle an kreativen Einfällen aus der Zauberer-Ecke. Obwohl „Die Kammer des Schreckens“ ein Jahr nach seinem Vorgänger entstanden ist, wirkt der Streifen tricktechnisch wesentlich „aufgepimpter“ und inhaltlich hat man nun auch mehr Zeit sich auf die eigentliche Geschichte zu konzentrieren, nachdem viele Elemente der Handlung und die Figuren ja nun bereits eingeführt wurden. Zwar gibt es in dem Streifen auch viele humoristische Momente, aber insgesamt stehen die Zeichen hier bereits mehr auf düsteren Verwicklungen und gruseligen Ereignissen. Nebenher geht es aber auch wieder um Themen wie Mobbing an der Schule, Freundschaft, Loyalität und weitere Probleme, die das Heranwachsen so mit sich bringen. Zwar lösen sich die Ereignisse im Film dank Mut und beherzten Eingreifen naturgemäß positiv auf, aber der Weg dahin ist für das mutige Trio alles andere als einfach. Die Message ist dabei wohl niemals aufzugeben und sich auch nicht von Widrigkeiten des Lebens und Rückschlägen unterkriegen zu lassen. Insgesamt daher ein kurzweiliges Vergnügen mit sympathischen Charakteren und netter Botschaft, dass zwar tricktechnisch für meinen Geschmack manchmal etwas zu dick aufträgt, aber dabei auch auf die interessanten Charaktere und das Erzählen einer durchaus spannenden Geschichte nicht vergisst. So kann es auch gerne weitergehen.
Das zweite Schuljahr auf der Hogwarts beginnt für den Zauberlehrling Harry Potter mindestens so turbulent, wie das erste geendet hat. Zuerst bekommt er Besuch von einem chaotischen Elf, der ihn vor Rückkehr warnt und kurzerhand das Haus seiner menschlichen Eltern auf den Kopf stellt und später scheint eine weitere Macht seine Ankunft auf der Schule verhindern zu wollen. Dennoch lassen sich Harry und seine Freunde Ron und Hermine nicht beirren und forschen auch auf eigene Faust, als es in der Schule zu mysteriösen Vorfällen kommt. Die Katze eines Lehrers und weitere Mitschüler werden versteinert aufgefunden und Gerüchte werden laut, dass es in der Schule nicht nur einen versteckten Raum mit einem tödlichen Monster gibt, sondern auch ein Nachkomme eines der Gründungsmitglieder zurückgekehrt ist, um mit Zwietracht und böser Magie die Harmonie an dem friedlichen Ort nachhaltig zu zerstören.
Der zweite Teil der Harry-Potter-Saga schließt ja mit dem Ende der Sommerferien nahtlos an den Ersten an und präsentiert abermals eine hübsche Mischung aus Coming-of-Age und märchenhafter Fantasy mit einer Fülle an kreativen Einfällen aus der Zauberer-Ecke. Obwohl „Die Kammer des Schreckens“ ein Jahr nach seinem Vorgänger entstanden ist, wirkt der Streifen tricktechnisch wesentlich „aufgepimpter“ und inhaltlich hat man nun auch mehr Zeit sich auf die eigentliche Geschichte zu konzentrieren, nachdem viele Elemente der Handlung und die Figuren ja nun bereits eingeführt wurden. Zwar gibt es in dem Streifen auch viele humoristische Momente, aber insgesamt stehen die Zeichen hier bereits mehr auf düsteren Verwicklungen und gruseligen Ereignissen. Nebenher geht es aber auch wieder um Themen wie Mobbing an der Schule, Freundschaft, Loyalität und weitere Probleme, die das Heranwachsen so mit sich bringen. Zwar lösen sich die Ereignisse im Film dank Mut und beherzten Eingreifen naturgemäß positiv auf, aber der Weg dahin ist für das mutige Trio alles andere als einfach. Die Message ist dabei wohl niemals aufzugeben und sich auch nicht von Widrigkeiten des Lebens und Rückschlägen unterkriegen zu lassen. Insgesamt daher ein kurzweiliges Vergnügen mit sympathischen Charakteren und netter Botschaft, dass zwar tricktechnisch für meinen Geschmack manchmal etwas zu dick aufträgt, aber dabei auch auf die interessanten Charaktere und das Erzählen einer durchaus spannenden Geschichte nicht vergisst. So kann es auch gerne weitergehen.