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Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Fr 21. Dez 2012, 15:54
von dr. freudstein
THE BUNKER
Zunächst beginnt der Film sehr dialogreich, nimmt dann aber immer mehr an Atmosphäre zu. Beklemmend, düster, beengend. Die ganze Zeit im grauen Bunker, keine Idenfikationsfigur und dann im Tunnel gewinnt der Film mehr an Fahrt. Bis dahin fand ich es schon sehr anstrengend und fast schon langweilig. Aber im Tunnel geht der Wahnsinn los, die Männer drehen durch, mehr Action und dann auch noch Horrorelemente, da hat sich das Durchhalten gelohnt. Das Budget dürfte sehr niedrig gewesen sein. Hab den Film zum zweiten Mal gesehen, aber oft muss man ihn wirklich nicht sehen.
4/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Sa 22. Dez 2012, 00:58
von dr. freudstein
THE SCORE
Juwelen wechseln ständig den glücklich geglaubten neuen Besitzer. Mehr ist nicht zu erwarten, mich törnte das ziemlich ab. Gut, ordentlich Ballerei, aber die bekomme ich auch woanders zu sehen. Ansonsten bekommt man hier nix neues geboten oder iwas interessantes. Hat mich doch eher angeödet, Highlights konnte ich nicht ausmachen. Läuft durch, aber ohne den Zuschauer in Verzücken zu versetzen. War eher froh, als der Abspann lief.
3/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Sa 22. Dez 2012, 01:00
von dr. freudstein
DER BOHRMASCHINENKILLER
Ziemlich düsterer Anfang und das nicht nur wegen der schlechten Kopie, die mir vorlag auf VHS. Die Morde waren meines Erachtens gut gemacht, aber im Mittelteil wurde es mir dann doch zu zäh. Im Finale gewinnt der Film aber dann doch noch. Nicht unbedingt genial, eher solide und einer von vielen Filmen, aber bis auf Durststrecken doch gelungener Film. Hätte man aber etwas intelligenter verpacken können, erwies sich doch etwas als zu schlicht. Aber wenn man generell auf so was steht, kann der Film doch einiges, aber eben mit ein paar Abstrichen.
6/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Sa 22. Dez 2012, 01:02
von dr. freudstein
SCORE
Ach Mensch, trotz einiger guter Szenen überstand ich den Film nur sehr schwer. Hab eben nicht so ein Faible für. Trotzdem lief er ganz gut durch und hatte einiges an harten Szenen zu bieten. Doch einen längeren Text bekomme ich einfach nicht zusammen. Mir will einfach nix nennenswertes zu einfallen. Insgesamt aber nicht schlecht gemacht, es gibt einiges an Action und der Storyablauf ist auch ganz ok, aber das gewisse Etwas fehlte mir dann doch. Denke trotzdem, dieser Film gehört zu den besseren seiner Zunft.
5/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Sa 22. Dez 2012, 01:05
von dr. freudstein
NIGHTLIFE IN TOKYO
Ok, hier wurde einiges gezeigt, jedoch nie deutlich genug. Reichte aber aus, um den Zuschauer ein verwirrendes und verkommendes Bild zu vermitteln von der S/M Szene und den Abgründen des verborgenen Sexualleben der Japaner. Aber ich war nur gelangweilt. Wurde zwar alles mit romantischer Dudelmucke unterlegt, erschien mir aber alles zu lang und nicht aufwühlend genug. Lag wohl auch mit daran, das ich für sowas nur wenig Interesse zeige. Die Abgründe des sonst so harten Japaners, der auf der einen Seite seine Macht demonstriert, auf der anderen sich im Gegensatz dessen gerne erniedrigen lässt, ließ mich doch ziemlich kalt. Sicherlich nicht schlecht gemacht, aber ich tauge da nicht als Zuschauer.
2/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: So 23. Dez 2012, 02:47
von dr. freudstein
Die 36 Kammern der Shaolin
Bin ja nicht der größte Eastern Fan, aber Ninja und Shaolin pipapo gefallen mir alle recht gut. Zumindest in größeren Abständen kann ich mir solche Filme ganz gut anschauen. Wiederholt sich ja immer wieder und ständig nur Fightereien wird auf Dauer mir dann doch zu langweilig. Dieser hier ist aber sehr flüssig, macht gute Laune. Kann man sich immer wieder mal geben.
7/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: So 23. Dez 2012, 23:38
von dr. freudstein
MACABRA - Die Hand des Teufels
Ach, ich finde, es ist schon ein kleines Schmankerl. Natürlich mies gemachte Effekte, da kann der Schnaas mehr und iwie auch ein wenig zusammenhanglos bzw. verwirrend. Zu dunkles Bild und viele Hänger. Aber trotzdem find ich den ganz charmant und ab und zu kann man den mal gucken. Was sind die Höhepunkte, wo ich nur Negativpunkte genannt habe? Ja, trotz Hänger und Unlogik (die gibt es in jedem Horrorfilm), fehlende Atmosphäre, versprüht der Film schon einen gewissen Charme, langweilig fand ich ihn auch nicht, er hätte aber mehr Dampf und schlüssige Szenen bieten können. Trotzdem, sowas wie ein kleiner Klassiker.
6/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Di 25. Dez 2012, 00:32
von dr. freudstein
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Di 25. Dez 2012, 00:44
von dr. freudstein
SLEEPAWAY CAMP 2
Sehr klischeebeladen, alles schon mal gesehen (weil Slasher), aber dank vieler ideenreicher Morde doch noch interessant. Kann man aber als leichte Parodie sehen mit Verweisen auf die bekannten Slasher, aber an diese reicht dieser hier nicht heran. Sehr gängig gehalten, Atmosphäre vermisse ich. Angela als Idenfikationsfigur wie z.B. bei Jason Vorhees fehlt hier. Aber zur kurzweiligen Unterhaltung eignet sich dieser Teil schon. Läuft halt durch ohne nennenswerte Höhepunkte, aber einige inszenierte Morde retten ihn vor dem unterem Durchschnitt. Hab diesen Teil bislang nur als Tape (Screen Power)
6/10
Re: Dr. Freudsteins Tage im Keller
Verfasst: Di 25. Dez 2012, 01:03
von dr. freudstein
AMERICAN PSYCHO
Die Yuppie Welt ist trotz finanzieller Annehmlichkeiten doch mit Langeweile, mangelnden Herausforderungen und Oberflächlichkeiten "gesegnet" und man sucht den Weg heraus oder nach einer willkommenen Abwechslung. Jeder auf seine Weise. Drogen, harte Filme oder gar Menschenhass, der in blutigen Morden endet....für die man aber nicht belangt wird, der Schutzmantel dieser Welt beschützt einen trotz Verdachtsmomente.
Wirkt wie eine Abrechnung mit der aalglatten Yuppie Welt, die entgegen aller Meinungen doch mit Problemen behaftet ist.Die Psyche spielt verrückt und verleitet zu einem Ausbruch dieser künstlichen Welt, in der man doch nur ein Rädchen im System ist und niemand deren Hilfeschreie erhört.
Einige Popgrößen der 80er Jahre finden hier Gehör (die sogar ich kenne), aber sie retten einen nicht heraus. Erfüülung findet sich nur mässig, auch beim Sex doch nur bedingt, auch hier muss man an seine Grenzen stossen, um halbwegs Erfüllung zu finden. Da nur wenige Verbote gelten in diesem von Finanzen bestimmten Schutzwall, versucht der Bateman, diesen zu durchbrechen. Es gelingt ihn aber nur kurzweilig. Eine Ikone, die an der Wall Street "arbeitet" (arbeiten lässt), der in Havard studiert hat, hat die Schutzengel auf seiner Seite, ob man will oder nicht. Man hat einen Namen, aber wer immer nur regiert, verliert seine Persönlichkeit, seine Eigenständigkeit. Blutige, phantasievolle Morde könnten einen da heraus helfen, .....könnten....
7/10