Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Mo 11. Jun 2018, 20:08
Sodomas tödliche Rache
Eine Gruppe von sechs Jugendlichen ist mit ihren teilmaroden Range Rover nach Paris unterwegs und nach einer vermeintlichen Abkürzung landet man mitten im Nirgendwo bzw. vor einer großen Villa, die verlassen zu sein scheint. In einer Mischung aus Unvernunft und Abenteuerlust beschließen die sechs jungen Leute sich für eine Nacht in der Villa breit zu machen und lassen sich auch von der Tatsache nicht entmutigen, dass diese gar nicht so verlassen scheint. Nach jeder Menge Alkohol beginnen in dem Haus jedoch mysteriöse Ereignisse und eine dunkle Macht aus der Vergangenheit hat seine dunklen Fühler bereits nach den jungen Menschen ausgestreckt, die auch scheinbar in eine Falle getappt sind. Als die jungen Leute nach einer Nacht ihre Reise fortsetzen wollen, landen sie jedoch wenig später wieder vor dem geräumigen Haus und weitere Nächte des Grauens nehmen ihren Lauf.
Auch das Fulci-Spätwerk „Sodoma’s tödliche Rache“ ist kein sonderlich guter Film und präsentiert wieder einmal das beliebte Motiv unbedarfter Jugendlicher, die in einem Haus in gar sonderbare Ereignisse verwickelt werden. Hier sind es feierwütige Nazis, deren Geist Jahrzehnte später noch immer keine Ruhe gibt und die jungen Menschen zu sonderbaren Aktionen verleitet. „Sodoma’s tödliche Rache“ besticht dabei durch jede Menge Knallchargen inklusive dem Sex-Sternchen Jessica Moore, die hier neben ihrer Oberweite auch mit jeder Menge Overacting besticht. Dazu gibt es jede Menge sehr offensichtlicher Filmfehler wie das wundersame Auftauchen einer provisorischen Stiegen-Abdeckung, die Existenz des Nazi-Filmmaterials und jeder Menge sonstiger Häuser im Hintergrund, obwohl die Gegend laut Drehbuch ja komplett verlassen sein sollte. Auch sonst hat sich beim Drehbuch sicher niemand mit Ruhm bekleckert und egal ob Spannung, Schmodder oder Sleaze – irgendwas scheint immer dazwischen gekommen zu sein. Wie in vorangegangenen Meinungen aber schon erwähnt, entbehrt das alles nicht einem gewissen Unterhaltungswert, auch wenn man nicht so recht weiß, ob man das jetzt lustig oder vollkommen doof finden soll. Der Streifen ist dann auch eher etwas für erfahrenere Italo-Gucker, die auch dann und wann eine ziemliche Graupe zu schätzen wissen. Für Otto Normalgucker ist diese krude Mischung aus Nazi-Orgien, Geisterhaus-Grusel und gründlich misslungener Urlaubsantritt aber eher nix.
Eine Gruppe von sechs Jugendlichen ist mit ihren teilmaroden Range Rover nach Paris unterwegs und nach einer vermeintlichen Abkürzung landet man mitten im Nirgendwo bzw. vor einer großen Villa, die verlassen zu sein scheint. In einer Mischung aus Unvernunft und Abenteuerlust beschließen die sechs jungen Leute sich für eine Nacht in der Villa breit zu machen und lassen sich auch von der Tatsache nicht entmutigen, dass diese gar nicht so verlassen scheint. Nach jeder Menge Alkohol beginnen in dem Haus jedoch mysteriöse Ereignisse und eine dunkle Macht aus der Vergangenheit hat seine dunklen Fühler bereits nach den jungen Menschen ausgestreckt, die auch scheinbar in eine Falle getappt sind. Als die jungen Leute nach einer Nacht ihre Reise fortsetzen wollen, landen sie jedoch wenig später wieder vor dem geräumigen Haus und weitere Nächte des Grauens nehmen ihren Lauf.
Auch das Fulci-Spätwerk „Sodoma’s tödliche Rache“ ist kein sonderlich guter Film und präsentiert wieder einmal das beliebte Motiv unbedarfter Jugendlicher, die in einem Haus in gar sonderbare Ereignisse verwickelt werden. Hier sind es feierwütige Nazis, deren Geist Jahrzehnte später noch immer keine Ruhe gibt und die jungen Menschen zu sonderbaren Aktionen verleitet. „Sodoma’s tödliche Rache“ besticht dabei durch jede Menge Knallchargen inklusive dem Sex-Sternchen Jessica Moore, die hier neben ihrer Oberweite auch mit jeder Menge Overacting besticht. Dazu gibt es jede Menge sehr offensichtlicher Filmfehler wie das wundersame Auftauchen einer provisorischen Stiegen-Abdeckung, die Existenz des Nazi-Filmmaterials und jeder Menge sonstiger Häuser im Hintergrund, obwohl die Gegend laut Drehbuch ja komplett verlassen sein sollte. Auch sonst hat sich beim Drehbuch sicher niemand mit Ruhm bekleckert und egal ob Spannung, Schmodder oder Sleaze – irgendwas scheint immer dazwischen gekommen zu sein. Wie in vorangegangenen Meinungen aber schon erwähnt, entbehrt das alles nicht einem gewissen Unterhaltungswert, auch wenn man nicht so recht weiß, ob man das jetzt lustig oder vollkommen doof finden soll. Der Streifen ist dann auch eher etwas für erfahrenere Italo-Gucker, die auch dann und wann eine ziemliche Graupe zu schätzen wissen. Für Otto Normalgucker ist diese krude Mischung aus Nazi-Orgien, Geisterhaus-Grusel und gründlich misslungener Urlaubsantritt aber eher nix.