fritzcarraldos 5-Punkte-Pressur-Film-Explosionstechnik

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Ein Schuss im Dunkeln

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All time fav!
Immer gerne wieder.

"Entschuldigen Sie bitte, ich hatte einen kleinen Unfall in der Einfahrt. Ich habe mich ein bisschen eingenässt."

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"Wozu mit einem alten Code etwas neues spiegeln?"
Matrix Resurrections

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Eigentlich bin ich bei Matrix ja mittlerweile raus. Teil 1 rockte damals die Hütte. Aber ob der bei mir noch zündet? Keine Ahnung.
Teil 2 und 3 waren dann einfach zu verquast bzw. wirkten wie großer Mumpitz, dessen Story einen dann nicht mehr interessiert und die vermeintlich tollen Bilder irgendwann einfach nur ermüdend waren.
Matrix Resurrections entpuppt sich nun plötzlich als ein Meta-Film, der nicht nur die Sinnfrage nach Sequels und Merchandise stellt, sondern auch das Matrix-Drumherum und das Handeln innerhalb und außerhalb der Matrix in Frage stellt. Am Anfang wirkt das noch sehr verwirrend, dann brillant und zum Schluß hin Faden verlierend. Wer immer schon mal wissen wollte, was Thomas Anderson aka Neo heute so macht, welchen Sinn diese blauen und roten Pillen haben oder ob man sich die Frage stellen darf, dass es eigentlich in der Matrix viel schöner ist als außerhalb, der ist bei Resurrections völlig richtig.
Und das Matrix-Game Desaster wird hier im Prinzip auch thematisiert. Natürlich gibt es dann die üblichen Fights und massig Action, nur zum Schluß hin wirkt alles irgendwie billig. Was die Frage aufwirft, war das Budget doch zu klein oder sollte das so?
Welcome to the Catrix.

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Predators

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Ein bisschen als Vorbereitung auf PREY.
Ich mag PREDATORS ja wirklich gerne. Auch wenn der bei vielen ein wenig unter dem Radar verläuft.
Der Film kann so einiges. Er sieht gut aus, hat tolle Schauspieler und kommt immer wieder auf den Punkt.
Tolle Action in Zusammenhang mit vernünftigem Pacing. Macht Spaß.
Man könnte, wenn man wollte, noch einiges kritischer sehen.
Die Story um Laurence Fishburne wirkt etwas rangeklatscht, wobei sie dem Plot schon dienlich ist.
Auch die Figur von Topher Grace macht nicht wirklich Sinn, wobei die Idee dazu schon toll ist. Wahrscheinlich wollte man halt so noch einige Suspense-Momente mit einbringen. Aber all dies ist im Endeffekt dann doch irgendwie egal und schmälert das Sehvergnügen in keinster Weise.
Guter dritter Teil. Und nein, ich habe immer noch gar keinen Bock auf Predator Upgrade. Dann wie gesagt demnächst lieber PREY.

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Heavy Metal God
Thor - Love and Thunder

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Cinemaxx Bremen. OV. 2D.
Dass ich Marvel eigentlich irgendwie suboptimal finde, hatte ich wohl schon desöfteren erwähnt.
Thor (und die Guardians) fand ich immer ganz okay. Deswegen dachte ich mir, dass ich den neuen doch auch nochmal im Kino schauen könnte.
Und wie schon bei THOR RAGNAROK ist der Entertainment-Faktor auf höchstem Level. Wenn man sich den auf denn Humor von Regisseur Taika Waititi einlassen kann. Bei RAGNAROK hatte das aus meiner Sicht wirklich gut funktioniert. Hier ist das alles auch toll, aber manchmal einen Ticken "drüber", soll heißen vielleicht etwas zu albern. Macht aber nichts. Kann man gut schauen. Jetzt noch Guardians of the Galaxy 3 und ich bin dann hoffentlich raus aus dem Marvel Universum.

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Nope

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Kino. Schauburg Bremen. Sneak Preview. OmU.
"Außerhalb von Los Angeles, im trockenen und weitläufigen Santa Clarita Valley, leben die Geschwister OJ (Daniel Kaluuya) und Emerald Haywood (Keke Palmer). Sie betreiben eine Pferderanch, die sie von ihrem Vater, dem legendären Pferdetrainer Otis Haywood Sr. (Keith David) geerbt haben, der bei einem unerklärlichen "Metallregen" ums Leben kam. Die Arbeit auf der Ranch stellt sich für die Geschwister als hartes Geschäft heraus und trotz ihres Könnens stehen sie schon bald vor finanziellen Problemen. Die Lage ist ernst und die Geschwister denken darüber nach, die Ranch und damit auch das Erbe ihres Vaters an den nahe gelegenen Vergnügungspark Jupiter's Claim zu verkaufen. Dieser Freizeitpark und Streichelzoo, der täglich schaulustige Besucher in die Gegend lockt und auf der Geschichte und Ästhetik des kalifornischen Goldrausches basiert, liegt gleich neben dem Haywood-Anwesen. Der ehemalige Hollywood-Kinderstar Ricky "Jupe" Park (Steven Yeun) betreibt das Gelände und versucht ganz nebenbei, seiner traumatischen Vergangenheit zu entkommen. OJ und Emerald beginnen auf ihrer riesigen Ranch unerklärliche Phänomene zu beobachten – unheimliche Geräusche, plötzliche Stromausfälle und mysteriöse Wetterphänomene. Als OJ eine fliegende Untertasse über der Farm ausmacht, wollen sie die Ereignisse mit der Kamera festhalten. Die Lage eskaliert, als die Geschwister die fachkundige Hilfe von Angel Torres (Brandon Perea), einem Angestellten des Elektronikgeschäfts Fry's, und dem Regisseur Antlers Holst (Michael Wincott) in Anspruch nehmen. Von nun an überschreiten OJ und Emerald einen Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt ..." (Quelle: Filmstarts.de)

Ich war seit einem halben Jahr nicht mehr in der Sneak Preview. Im Nachhinein gab es auch nicht viel Interessantes zu sehen. Umso schöner war es dann, dass auch mal so etwas wie Jordan Peeles (Get out, Us) NOPE läuft, der ja von Genre Fans heiß erwartet wird.
Daher ist es natürlich jetzt relativ schwierig für mich, viel über den Film zu schreiben, ohne zu spoilern. Ich hatte mich auch schon gefragt, ob man überhaupt spoilern kann? Also in Bezug auf die Fans, die sowieso schon relativ viel über den Film wissen. Ich sah den Trailer gestern nochmal und müsste auf die übliche Frage "Entspricht der Trailer dem Film?" mit einem klaren "jein" antworten. Erwartungshaltung als Schlagwort. Ja die hatte ich auch. Und der Film war dann schon anders. Aber anders anders, denn Peele ist nicht M. Night Shyamalan. Peele bricht die besagte Erwartungshaltung gleich am Anfang, als anscheinend völlig andere Subplots (Kinderstar Ricky z.B.) in Erscheinung treten und dann auch bis zum Schluß hin, als dass er die üblichen Suspense/Action Momente immer wieder unterläuft (Szenen verlaufen scheinbar u.a. ins Nichts usw.) Im Netz gab es schon Vergleiche zu Spielbergs UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART. Dies ist sicherlich nicht schlecht, aber eben nur eine Seite der Medaille. Ich hatte zwischendurch immer das Gefühl, dass Peele gewisse Erwartungshalten nicht nur bewusst unterwandert, sondern auch mal so nebenbei Einfälle, die eben nicht zu einem ganzen Film reichen, einfach mit eingebaut hat inklusive weiterer skurriler Geschichten, die auch irgendwie den Zustand Hollywoods beschreiben sollen. Im Prinzip sowas wie Licorice Pizza mit (vermeintlichen?) Ufos. Ja, diese These macht das ganze jetzt noch verwirrender. Deswegen nur soviel. In der ersten Hälfte skurril, zum Schluß hin Blockbuster-Entertainment und Steven Yeun ist mal wieder brillant.
Und es gibt eine Wiedersehen mit Keith David (Sie leben) und Michael Wincott (Dead Man, The Crow). Auch schön.

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Stockholm Story

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Es zu warm, um auch nur ein bisschen zu schreiben. 🫠🫠
Film ist aber gut.

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Uncharted

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Ich dachte es wäre mal wieder Zeit für einen vermeintlich unterhaltsamen Blockbuster.
Uncharted wirkt aber dann doch relativ langweilig und uninteressant.

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Coming of Age
Prey

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Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal von einem Film gehört habe, dessen Prämisse ich ganz interessant fand, dann den Trailer sah und dachte, ja das könnte was werden, dann wirklich sofort eben diesen Film sah und auch begeistert war.
Ist bestimmt lange her und kommt bei mir heutzutage auch wirklich nicht mehr oft vor.
Bei Prey war das nun endlich mal wieder der Fall. Dieses Predator-Prequel erfindet das Kino und die Reihe zwar nicht neu und hat auch storymäßig nichts neues zu bieten, macht aber sonst vieles richtig. Sogar richtig gut.
Schade, dass Prey keinen Kinostart bekommt.

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Coming of Age II
Becky

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Wer den King of Queens Kevin James mal in einer fiesen Rolle als Ausbrecher-Knast-Nazi sehen möchte, ist hier genau richtig.
Aber was können er und seine sinistren Kumpane schon gegen ein pubertierendes Mädchen ausrichten. Wahrscheinlich genauso viel oder wenig wie ihr Vater.
Oder ist die kleine doch eine angehende Psychopathin? Die Grenzen verlaufen dahingehend wahrscheinlich fließend.
Auf jeden Fall hat auch Becky einige böse Spielchen parat.
Bleibt noch die Frage offen, ob ich mir jemals wieder so wie früher King of Queens ansehen kann? Wahrscheinlich nicht.
Prime hatte mir aber schon mal beides vorgeschlagen.

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Trostpflaster an die Bluse kleben
Derr Mann ohne Nerven

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Der Grundton dieses fabelhaften Bronson-Streifens ist durchaus düster.
Ein Mann (Robert Duvall) landet durch ein Komplott in einem mexikanischen Gefängnis. Seine Frau (Jill Ireland) engagiert Charlie Bronson, um ihn eben da herauszuholen. Es dauert dann auch ein bisschen bis Charlie auftaucht. Ab dem Moment gibt dann die deutsche Synchro alles. Allen voran der legendäre Arnold Marquis, der als Bronson so richtig Affenzucker gibt. Da wird wirklich jede Szene mit einem dummdreisten Spruch veredelt.
"Der Mann ohne Nerven" ist vordergründig ein grundsolider Actioner mit schönem Jerry Goldsmith Score, der dann in der deutschen Fassung zu einem Bronson-Sprüche-Meisterwerk generiert wird.
"Ja ich weiß. Ich sehe aus wie ein abgehalfterter Profi mit ´nem komischen Hut!"
"Halt die Fresse, sonst flechte ich dir aus deinem Pomadenhaar ein paar Zöpfe!"
Mal abgesehen von den Szenen, in den Bronson fast "normale" Sachen macht wie ein Gefängnismodell umschmeißen und dies mit den Worten "Was´n das für´n Dreck hier?" kommentiert. Er kann nicht mal einfach so aus einem Auto steigen, ohne sowas wie "Scheiß Auto" zu sagen.
Ob ich den nochmal in der OV scbaue? Warten wir es ab.