Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Sa 8. Sep 2018, 19:42
The Endless
Vor vielen Jahren sind die Brüder Justin und Aaren einem vermeintlichen Todeskult entkommen und führen seitdem ein Leben am Rande des Existenzminimums. Als die finanziellen, wie psychischen Probleme immer größer werden äußert Aaron den Wunsch noch einmal zu dem Camp zu fahren, dass beider Leben so maßgeblich negativ beeinflusst hat um endgültig mit seinen verklärten Erinnerungen daran abschließen zu können. Obwohl Justin wenig begeistert ist, willigt er ein und die beiden Brüder erreichen das Camp, dass sich auf den ersten Blick als friedliche Kommune präsentiert, die sich in all den Jahren kaum verändert hat…
„The Endless“ ist mir in letzter Zeit ja mehrfach empfohlen worden und das von Leuten, die meinen Filmgeschmack wohl richtig einschätzen können. Der Film ist nämlich nichts anderes als eine der größten Überraschungen der letzten Zeit und hat mir mit seinem unkonventionellen und vor allem ziemlich unvorhersehbaren Genre-Mix auch ausnehmend gut gefallen. Je weniger man über „The Endless“ weiß, desto mehr wird man wohl in die unheimlichen Ereignisse rund um die beiden Brüder genießen können. Dabei beginnt der Streifen wie ein klassisches US-Indie-Drama, entwickelt dann Thriller-hafte Züge, wird immer mysteriöser um dann irgendwann mal kurzerhand durch die Decke zu gehen. Herrlich auch der Kontrast zwischen den herbstlichen Bildern und der originellen Handlung, die sich dem geneigten Zuschauer wie ein Puzzle präsentiert, das es mit zahlreichen Hinweisen zusammenzusetzen gilt. Viel mehr gibt es auch nicht zu sagen, außer dass man sich als aufgeschlossener Zuschauer „The Endless“ schleunigst besorgen sollte. „Spring“ und „Resolution“ sind auch schon auf den Weg und bei den beiden Jungs und Lovecraft-Fans darf man wohl auch noch in Zukunft auf Großartiges hoffen. Tipp!
Vor vielen Jahren sind die Brüder Justin und Aaren einem vermeintlichen Todeskult entkommen und führen seitdem ein Leben am Rande des Existenzminimums. Als die finanziellen, wie psychischen Probleme immer größer werden äußert Aaron den Wunsch noch einmal zu dem Camp zu fahren, dass beider Leben so maßgeblich negativ beeinflusst hat um endgültig mit seinen verklärten Erinnerungen daran abschließen zu können. Obwohl Justin wenig begeistert ist, willigt er ein und die beiden Brüder erreichen das Camp, dass sich auf den ersten Blick als friedliche Kommune präsentiert, die sich in all den Jahren kaum verändert hat…
„The Endless“ ist mir in letzter Zeit ja mehrfach empfohlen worden und das von Leuten, die meinen Filmgeschmack wohl richtig einschätzen können. Der Film ist nämlich nichts anderes als eine der größten Überraschungen der letzten Zeit und hat mir mit seinem unkonventionellen und vor allem ziemlich unvorhersehbaren Genre-Mix auch ausnehmend gut gefallen. Je weniger man über „The Endless“ weiß, desto mehr wird man wohl in die unheimlichen Ereignisse rund um die beiden Brüder genießen können. Dabei beginnt der Streifen wie ein klassisches US-Indie-Drama, entwickelt dann Thriller-hafte Züge, wird immer mysteriöser um dann irgendwann mal kurzerhand durch die Decke zu gehen. Herrlich auch der Kontrast zwischen den herbstlichen Bildern und der originellen Handlung, die sich dem geneigten Zuschauer wie ein Puzzle präsentiert, das es mit zahlreichen Hinweisen zusammenzusetzen gilt. Viel mehr gibt es auch nicht zu sagen, außer dass man sich als aufgeschlossener Zuschauer „The Endless“ schleunigst besorgen sollte. „Spring“ und „Resolution“ sind auch schon auf den Weg und bei den beiden Jungs und Lovecraft-Fans darf man wohl auch noch in Zukunft auf Großartiges hoffen. Tipp!