Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Verfasst: Fr 30. Nov 2018, 19:35
Louis, das Schlitzohr
Der herzensgute, aber auch etwas naive Marèchal aus Paris ist gerade dabei nach Italien in Urlaub zu fahren, als der Rolls Royce des Geschäftsmannes Saroyan ein paar Kreuzungen weiter dem ein abruptes Ende bereitet und dessen Ente in alle Einzelteile zerlegt. Doch Saroyan ist gönnerhaft und bietet Marèchal wenig später an, einen Cadillac von Neapel nach Paris zu überführen und dieses mit entsprechendem Körberlgeld mit dem entgangenen Urlaub zu verbinden. Marèchal willigt erfreut ein, ohne zu ahnen, dass in dem aufgemotzten Cadillac Drogen, Diamanten und gestohlenes Gold befindet, dass der etwas dusselig aussehende Mann für den kriminellen Saroyan über die Grenze bringen soll. Doch natürlich kommt alles anders als geplant und Marèchal erlebt nicht nur jede Menge Abenteuer, sondern auch den Urlaub seines Lebens.
„Louis, das Schlitzohr“ ist eigentlich eine herrliche Mischung aus Komödie, Roadmovie, Eurospy und einer Prise Erotik, in dem ein harmloser Vertreter für Kinderwäsche einen amerikanischen Wagen voller gestohlener Waren und Drogen von Neapel nach Paris überführen soll, während ihm seine Auftraggeber, die Polizei und weitere Verbrecher immer dicht auf den Fersen sind. Doch Maréchal kann ohnehin kein Wässerchen trüben, während im das Glück ebenfalls immer hold ist und so trifft es auch immer die Gauner, die stets hübsch einen vor den Latz bekommen. Dabei ist „Louis, das Schlitzohr“ mit seinen knapp 100 Minuten vielleicht einen Ticken zu lang und manche der episodenhaften Ereignisse hätte man für ein höheres Tempo ruhig weglassen können, aber insgesamt betrachtet ist der Streifen wieder eine sehr sympathische Angelegenheit in der auch Verfolgungsjagden und Action nicht zu kurz kommt. Die Geschichte ist spaßig und bedient allerlei Vorurteile über Italiener, Franzosen und sonstige Europäer und auch die Darsteller hatten sichtlich Spaß an den ganzen Treiben. Eine kurzweilige Gangster-Parodie für ein erwachsenes Zielpublikum, an der es auch nicht viel zu meckern gibt und die als Co-Produktion auch einen hohen italienischen Anteil bietet.
Der herzensgute, aber auch etwas naive Marèchal aus Paris ist gerade dabei nach Italien in Urlaub zu fahren, als der Rolls Royce des Geschäftsmannes Saroyan ein paar Kreuzungen weiter dem ein abruptes Ende bereitet und dessen Ente in alle Einzelteile zerlegt. Doch Saroyan ist gönnerhaft und bietet Marèchal wenig später an, einen Cadillac von Neapel nach Paris zu überführen und dieses mit entsprechendem Körberlgeld mit dem entgangenen Urlaub zu verbinden. Marèchal willigt erfreut ein, ohne zu ahnen, dass in dem aufgemotzten Cadillac Drogen, Diamanten und gestohlenes Gold befindet, dass der etwas dusselig aussehende Mann für den kriminellen Saroyan über die Grenze bringen soll. Doch natürlich kommt alles anders als geplant und Marèchal erlebt nicht nur jede Menge Abenteuer, sondern auch den Urlaub seines Lebens.
„Louis, das Schlitzohr“ ist eigentlich eine herrliche Mischung aus Komödie, Roadmovie, Eurospy und einer Prise Erotik, in dem ein harmloser Vertreter für Kinderwäsche einen amerikanischen Wagen voller gestohlener Waren und Drogen von Neapel nach Paris überführen soll, während ihm seine Auftraggeber, die Polizei und weitere Verbrecher immer dicht auf den Fersen sind. Doch Maréchal kann ohnehin kein Wässerchen trüben, während im das Glück ebenfalls immer hold ist und so trifft es auch immer die Gauner, die stets hübsch einen vor den Latz bekommen. Dabei ist „Louis, das Schlitzohr“ mit seinen knapp 100 Minuten vielleicht einen Ticken zu lang und manche der episodenhaften Ereignisse hätte man für ein höheres Tempo ruhig weglassen können, aber insgesamt betrachtet ist der Streifen wieder eine sehr sympathische Angelegenheit in der auch Verfolgungsjagden und Action nicht zu kurz kommt. Die Geschichte ist spaßig und bedient allerlei Vorurteile über Italiener, Franzosen und sonstige Europäer und auch die Darsteller hatten sichtlich Spaß an den ganzen Treiben. Eine kurzweilige Gangster-Parodie für ein erwachsenes Zielpublikum, an der es auch nicht viel zu meckern gibt und die als Co-Produktion auch einen hohen italienischen Anteil bietet.